Nebenwirkung "ständiges Erbrechen" nach Einsetzten des Kastrationschip beim Rüden

  • Ehrlich? Kann man das irgendwo nachlesen? Denn mein Freund hat bei Baxter auch schon daran gedacht, auch wenn Baxter davor ja auch immer mal damit zu tun hatte :???:

    Mhm, ich habe nicht nach der Quelle gefragt.
    Wir hatten sehr allgemein über dieses und andere Themen gesprochen. Sie sagte, dass gerade verdauungsempfindliche Hunde ihrer Meinung nach nicht mit Suprelorin behandelt werden sollten, generell war sie zum Thema Implantat sehr eindeutig: den Begriff "Kastration auf Probe" hält sie für irreführend, weil der Hund nicht kastriert sei, sondern hormonell durcheinander gebracht, mit Auf und Ab. Sie meinte, wenn Kastration, dann lieber gleich chirurgisch. War für mich auch eine neue Denkweise, aber durchaus bedenkenswert.

  • Hmm okay. Ich finde es gut, dass es diese Chips gibt und man eben so "testen" kann. Auch wenn dieser Chip eine Kastra nicht zu 100% gleichkommt (ein Auf und Ab kann ich jedoch nicht feststellen). Aber das mit dem Verdauungstrakt hab ich noch nie gehört. Muss ich echt mal recherchieren gehen.

  • Hmm okay. Ich finde es gut, dass es diese Chips gibt und man eben so "testen" kann. Auch wenn dieser Chip eine Kastra nicht zu 100% gleichkommt (ein Auf und Ab kann ich jedoch nicht feststellen). Aber das mit dem Verdauungstrakt hab ich noch nie gehört. Muss ich echt mal recherchieren gehen.

    Hab auf der Tiermesse Dogmania in Ulm mit einer Austellerin gesprochen und die hat das auch schon gehört und mir den Tipp gegeben beim Bundesamt für
    Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nachzufragen, die listen Nebenwirkungen auf. Gemacht, aber leider noch keine Antwort erhalten.

  • allein die Brachycephalie ist schon eine anatomische Deformation und die hat immer Folgen. Ob man das wahr haben will oder nicht.

    Mir geht es nicht darum ob ich das nicht wahrhaben will. Wie schon mehrmals geschrieben, ich habe mich informiert und versucht die beste Auswahl zu treffen und damit hätte ich jetzt gern auch einen Punkt an das Thema.
    Darum geht es hier in dem Thread nicht.

  • den Tipp gegeben beim Bundesamt für
    Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nachzufragen, die listen Nebenwirkungen auf.

    Du kannst auch einfach deinen TA Fragen welchen Chip dein Hund bekommen hat und dann auf der Hersteller Seite die Nebenwirkungen im Beipackzettel ergoogeln.
    Die müssen dort alle Aufgelistet sein (zumind das was offiziell als Nebenwirkung bekannt ist).

  • Wirkt der Hund denn richtig krank ? D.h. geht es ihm schlecht nach dem erbrechen ? Oder erbricht er und geht munter zur Tagesordnung über ? Meine Hündin hat ihr Leben lang mehr erbrochen als andere Hunde, ein wenig Aufregung hat sich sofort auf den Magen geschlagen, zudem war sie oft übersäuert. Mit guter Fütterung wurde das besser, aber es gab in ihren 15 Lebensjahren immer wieder solche Phasen, obwohl sie kerngesund war. Sie war aber auch immer putzmunter.

    Nein, das ist es ja. Fit, fidel, frisst mit Leidenschaft und auch das was er erbricht. Wenn man es nicht weiß denkt man er ist ein kleiner, fitter, fröhlicher Hund.


    Ja, mein Herr Lehmann ist sehr, ich nenne es mal "feinfühlig".. Daran hab ich auch schon gedacht.
    Das Thema Übersäuerung, daran hab ich auch schon gedacht. Er wird gebarft.
    Was habt Ihr gefüttert dann ?

  • Du kannst auch einfach deinen TA Fragen welchen Chip dein Hund bekommen hat und dann auf der Hersteller Seite die Nebenwirkungen im Beipackzettel ergoogeln.Die müssen dort alle Aufgelistet sein (zumind das was offiziell als Nebenwirkung bekannt ist).

    Danke für den Tipp ! Daran hab ich nicht gedacht :)

  • Hab auf der Tiermesse Dogmania in Ulm mit einer Austellerin gesprochen und die hat das auch schon gehört und mir den Tipp gegeben beim Bundesamt für
    Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nachzufragen, die listen Nebenwirkungen auf. Gemacht, aber leider noch keine Antwort erhalten.

    Am besten sendest du eine Anfrage an die EMA. Dort gehen alle gemeldeten Nebenwirkungen ein und werden erfasst. Auf Anfrage bekommst du davon eine Kopie.
    Ask EMA

  • Mein Rüde war vor dem Setzen des Chips ein Sensibelchen was die Verdauung anbetrifft und während der Wirkung war er dann stabil.


    In der Anfangsphase der Wirkzeit (und zum Ende hin) kommt es durchaus zu einem Durcheinander der Hormonlage, wieso auch nicht.
    Allerdings hat man ja schon ein paar Monate in denen einfach das Testosteron fehlt und die Hormonlage durchaus stabil ist. :ka: Und da kann man bewerten ob es sinnvoll ist den Hund kastrieren zu lassen.
    Jedenfalls stell ich mir das so vor, mit meinem laienhaften Verständnis. :pfeif:


    Wenn mir keine Quellen vorliegen was da nu wirklich "Phase is", bleiben die Erklärungen von Tierheilpraktikern z.B. Spekulationen aufgrund von Anekdoten.
    Alles ohne eine Kausalität geklärt zu haben.


    Bei meinem Rüden hat die Wirkung übrigens ca. ein Jahr angehalten und bis die Hormone sich wieder geordnet hatten hat es noch ein paar Monate gedauert. Dann war er wieder ganz der Alte und er ist auch wieder etwas sensibler geworden was seine Verdauung anbelangt.

  • Bei meinem genau anders herum... so sind die Hunde unterschiedlich....

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