Hallo Adina,
ich bin kein "Spezialist". Kann also nur auf eigene Erfahrungswerte und Trainings mit eigenem Hund zurückgreifen.
Bei uns hat ein großer Abstand, der für den Hund okay ist und Schleppleine geholfen. Irgendein Abstand (und wenn es 100m sind) muss doch für den Hund okay sein. So das er guckt, aber nicht topt. Diese Momente belohnen! Wenn der Hund topt, kannste ihn mit Schleppleine (am Geschirr!) und kommentarloser Distanzvergrösserung rausholen!
Wenn die gewählte Entfernung okay ist für den Hund, dann nach und nach die Distanz verkleinern. Bei Leinenproblem würde ich erst die Leine immer mehr verkürzen und dann erst den Abstand zu anderen Hunden! Parallel dazu würde ich "gehen an lockerer Leine" trainieren. Wer zieht, kommt nirgendwo hin.
Wenn Du mit dem "Rucken" das mitnehmen raus aus der Situation meinst, dann ist das imho mit Geschirr okay für mich. Das landläufige "Leine rucken" am Halsband halte ich in solchen Situationen dagegen für absolut kontraproduktiv.
Diese Art des Trainings ist kein Training für ein paar Stunden oder Tage. Unter Umständen trainierst du Monate! Ausdauer ist also auch gefragt
Grüssle Simone
+ Erin