Prepper unter sich :)
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Ich bin der Meinung, wenn eine grundlegende Katastrophe passiert, sind wir ohnehin geliefert - zumindest in den Städten und Ballungsräumen.
Aber ich kann mir vielfältige Szenarien (zunächst eigentlich harmlose) vorstellen, in denen der Staat zumindest regional einige Tage braucht, um die Situation zu stabilisieren.
Also bis Katastrophenpläne greifen.
Dafür kann man sich schon vorbereiten und sei es nur, um es persönlich bequemer zu haben oder/ und Rettungskräfte nicht unnötig zu belasten.Was bisher in den Aufzählungen fehlt oder ich überlesen habe.
- Bargeld - wer es dann langfristig planen will auch eine Fremdwährung und Gold in leicht zu veräußernder Form.
- Benzin - Diesel
- Radio mit Batterien
- Vor einem Moment
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Hi,
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Das sind gute Tipps...
Diesel bzw. Benzin darf hier bei uns leider nur bis zu einer Obergrenze gelagert werden... ich glaub, das waren lächerliche 10l oder so... haben wir in der Garage stehen.
Bargeld... hm, wird in echten Katastrophenfall nicht allzu viel weiterhelfen, vielleicht in Form von Schmuck ( @Maxzimmer hat ja das Gold erwähnt... davon hab ich echt wenig daheim, weil ich mir aus Schmuck nichts mache... sollte ich schnell ändern)
Radio haben wir eins zum Kurbeln und mit USB Anschluss... hilft natürlich nur, wenn der Laptop oder das Auto auch Energie liefernIch hatte mal den Tipp mit dem Babybrei gelesen... der hat viel Energie und ist mit wenig heißem Wasser genußfertig.
Es schadet nicht, wenn man sich mal mit den gemeindeeigenen Sirenen und ihren verschiedenen Signaltönen beschäftigt... dann weiss man etwas damit anzufangen wenn im Ernstfall die Bevölkerung gewarnt werden soll...
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Naja das mit dem Gold ist dann schon doch für Kriegsszenarien oder Alien-Angriffe:)
Aber bei vielen Menschen mangelt es ja wirklich schon am Bargeld.
Und wenn Banken und Automaten in Krisenfällen allein nur ein paar Tage zu sind....Benzin - auch zehn Liter helfen enorm, wenn es an der Tankstelle nichts gibt, aber jemand ins Krankenhaus gefahren werden muss.
Oder einfach die nächste noch offene Tankstelle weiter weg ist.
Engpässe an Benzin gibt es teilweise schon bei kleineren Naturkatastrophen - Brückensperrungen bei Hochwasser....Aber wenn Du mit dem Gold im Notfall was anfangen willst, helfen Schmuck und fette Goldbarren eben praktisch wenig.
Zumindest ist die Chance riesig, das man Verlust macht oder übers Ohr gehauen wird.Es gibt aber kleine Goldgrößen - Minibarren, Plättchen, Münzen.
Da sind dann Gewicht und Reinheit zertifiziert und man kann auch als Laie den aktuellen Wert bestimmen.Außerdem ist es auch immer ein witziges Geschenk zu Hochzeiten, Geburten....
Also die müssen nicht auf ewig im Schrank verstauben, wenn die Zeiten gut bleiben, was wir ja alle hoffen. -
das ist ganz interessant alles.
Bargeld hab ich grundsätzlich nur sehr wenig im Portemonnaie/ zu Hause. Ich zahle so gut wie alles bargeldlos. Und das werde ich mir nicht anders angewöhnen. Mein Schmuck, ich trage hauptsächlich Silber, wird nicht viel einbringen und meine Uhren sind nicht wertvoll, nur für mich, weil ich sehr dran hänge.
Wir haben zwei Radios, die mit Batterien betrieben werden. Und ich habe Montag tatsächlich neue Batterien gekauft.
Obst einkochen kenne ich noch von zu Hause früher. In Weckgläser, mit Gummiring im Wecktopf. mein Vater hat sogar selber Wurst hergestellt, die in Dosen eingemacht wurde, mit so einem Zuziehring drum. Aber alles weil es da war, das Obst, das Gemüse, das eingefroren wurde oder Bohnen die auch eingekocht wurden. Das Fleisch vom Rind vom eigenen Bauernhof, selber großgezogen, vom Schlachthof Teile abgeholt und etwas Schweinefleisch dazugekauft.
Wenn ich mir das alles kaufen sollte, das wäre mir zu teuer.
Für die paar Tage ist es gut was da ist und für länger wird hier nicht geplant, vorbereitet. -
Noch kurz was zum Thema Reis oder Nudeln:
Wenn man auf Nudeln setzt, dann am besten auf Suppen-/Fadennudeln.
Die sind wirklich schnell fertig.
Alle anderen Nudeln nehmen für mich zu viel Platz weg im Vergleich zum Reis.
Reisflocken und Kartoffelflocken gehen natürlich auch, es gibt auch Tütenpüree mit Milchpulver, für das man nur noch warmes Wasser braucht.
Nicht unbedingt lecker, aber in einigen Situationen war ich froh, überhaupt was Warmes in den Bauch zu bekommen. (und um solche Situationen geht es ja)
Aus den Reisflocken kann man Reisbrei machen- mit Obstkonserven eine durchaus leckere nahrhafte Mahlzeit.
Wir haben auch immer Mehl und Trockenhefe im Haus, damit kann man schnell Bannock und Stockbrot backen.Aber machen wir uns nix vor- länger als 1 Monat würden wir es nicht schaffen, schon allein wegen des Wassers.
14 Tage gingen locker, ein knapper Monat mit Rationierung des Wassers.
Mehr kann und will ich nicht lagern.Strom ist übrigens in Form von geladenen grossen Powerbanks vorhanden, wir haben Radios, die man damit betreiben kann.
Batterien würden bei uns auslaufen, wir brauchen sie einfach zu wenig.Schmuck etc besitze ich nicht, Benzin und Diesel werden nicht gehamstert.
Wir haben beide Autos mit großem Tank, der max. halb leergefahren und dann wieder vollgetankt wird.
Mit einem halb leeren Tank sind immer noch 300-400km drin.Aber für die totale Endzeitkatastrophe plane ich nicht. Nur eben für die unangenehmen kleineren "Ausfälle", die einem deutlich machen, wie abhängig man häufig ist.
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@DerFrechdax was für Tabletten und Filter hast du?
So bei mir füllt es dich langsam.Heute hat ich so ne Megabotzle mit destliertem Wasser in der Hand, irgendwie ward mit dann mit dem andren Kram zu seltsam das mitzunehmen
Eignen sich Kleieflocken eigentlich such?Ui das mit der Rostocker Konserve is ja krass
Bei der Gemüsebrühe war ich erstaunt, dass die nur bis 2019 haltbar is. -
Hi,
Bargeld haben wir immer im Haus - aber bei Gold etc. zu Präventationsmaßnahmen frage ich mich ... Das ist dann ja soch in beinWeitem größeren Zeiträumen gedacht, als in ein paartägigen bis 2-3 Wochen Notfall, oder?
Wenn ich mit Großeltern und Schwiegergroßeltern über Kriegszeiten geredet habe: Da waren die Schweine und die Hühner im Stall doch bei Weitem bessere Währung als Gold und Schmuck.
Womit ich für meinen Teil liebäugel, sobald umweltverträgliche Lösungen auch erschwinglich sind: Autarke Stromversorgung fürs Haus. Da sind wir aber noch ein paar Jährchen von entfernt.
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Wenn ich mit Großeltern und Schwiegergroßeltern über Kriegszeiten geredet habe: Da waren die Schweine und die Hühner im Stall doch bei Weitem bessere Währung als Gold und Schmuck.
Für die bleiben ja, wenn du gehn mußt ist Gold und Edelsteine leichter mit zunehmen. Und läßt sich dann wieder in Lebensnotwendiges bei denen die bleiben konnten umsetzen.
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Ok - das mag sein
Weg von daheim ist für mich ein „Denk ich noch nicht mal drüber nach“ Szenario. Aber kann natürlich auch passieren.
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Klar Schweine oder Gold
Ich habe beruflich auch mit Grundstückserwerb zu tun.
Ich bin ja selbrer und auch der Abstammung nach eher ein armes Stadtkind.
Von daher bin ich immer noch und jedes Mal aufs Neue erschüttert, wenn ich mit Leuten zu tun habe die sagen,
"Acker wird nicht verkauft."Wir reden da eigentlich nie über den Preis.
Aber ich kann, wenn ich in Rente gehe ein Buch darüber schreiben, wie auf dem und dem Ackerstück die Grosseltern im Krieg Kartoffeln... angebaut haben, sie mit dem Bollerwagen nach Hause gefahren haben und so die Familie über den Winter gebracht haben.
Ich beobachte auch, dass das verschwindet und die Nachfolgegeneration dann doch nach dem Preisangebot fragt und verkauft, wenn es passt.
Ich glaube genauso geht das Gefühl dafür verloren, das unsere "Vollversorgung" sehr störanfällig ist.
Auch ohne Aliens. - Vor einem Moment
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