• Hi,

    nicht nur störanfällig - rein nüchtern und mathematisch betrachtet gehts mit dem gegenwärtigen Energieproduktions- und verbrauchsverhalten nicht bis in alle Ewigkeiten weiter :ka: Wenn da nicht was Neues kommt ...

    Ich denke, dann kann man froh sein über jeden, der seinen Acker nicht verkauft hat und auch noch weiß, was man damit anfangen kann.

  • Prepper bedeutet für mich auch eine Rückbesinnung auf das Wesentliche. Und vielleicht auch ein guter Einstieg für den ein oder anderen, zu überlegen, was wirklich wichtig ist. Denn sind wir ehrlich, wenn wir so weiter machen wie bisher, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir zu einem solchen Ereignis kommen, für den wir Vorsorge betreiben. Sei es die Zunahme von Unwetterkatastrophen durch die Erderwärmung, durch soziale Unruhen durch ein immer mehr zunehmendes Ungleichgewicht in unserer Gesellschaft und auf der Welt, durch Ausbeutung von Ressourcen etc. pp. Ich schaue schon mit etwas Sorge in die Zukunft - vor allem für unsere Kinder und Enkelkinder.

    @Chris2406
    oh nein, das ist natürlich auch echt blöd gelaufen.

  • meine Schwester :herzen1: , die den Hof übernommen hat von meinen Eltern, würde niemals auch nur einen Quadratcentimeter verkaufen wollen. Ganz im Gegenteil, sie hat noch zusätzlich Arbeit und Verantwortung übernommen und auf Bio umgestellt :gut: .

  • Ich finde das Thema auch hochspannend, wobei ich mich nicht für ein Endzeitszenario rüsten möchte oder kann, aber ein paar Tage bequem über die Runden kommen möchte.

    Wie schnell was passieren kann, sieht man ja gerade schön in Kreuztal bei Siegen. Durch einen wohl etwas komplizierteren Wassserrohrbruch einer Hauptleitung gibt es dort seit Dienstag Mittag kein Wasser. Und da müssen "nur" 7000 Menschen versorgt werden.

    Mein größtes Problem bei der Vorratshaltung wird wohl das Wasser werden. Einfach, weil ich normalerweise kein Mineralwasser trinke, es aber beispielsweise zum Kochen brauchen würde. Da muss ich mir echt noch was überlegen.

    Lebensmittelvorräte muss ich mal Inventur machen, aufstocken und auch ein bisschen feinjustieren. Für ein paar Tage / 2 Wochen dürfte das aber kein Problem werden.

    Und ein paar Sachen müssen auf den Wunschzettel und step by step aufgerüstet werden, wie beispielsweise eine stromunabhängige Kochmöglichkeit, Kurbelradio...

  • Beim Wasser habe ich daran gedacht, einige Packungen von den 1,5l-Flaschen mit Mineralwasser zu lagern. Die gibt es ja mit viel und wenig und ohne Kohlensäure. Das kann man dann auch zum Kochen, Tee und Kaffee machen nutzen und für den Hund in den Napf geben.

  • War auch mein erster Gedanke. Mein Problem ist, dass ich normalerweise kein Mineralwasser trinke, die Flaschen also nicht durchrotieren. Eigentlich möchte ich das Wasser auch in Glasflaschen nicht ewig lagern. Wahrscheinlich wird es aber darauf hinauslaufen, weil mir keine bessere Möglichkeit einfällt.

  • Benzin - auch zehn Liter helfen enorm, wenn es an der Tankstelle nichts gibt, aber jemand ins Krankenhaus gefahren werden muss.

    Wieviel Personal ist dann da wohl vor Ort, wenn es keinen Sprit mehr gibt?
    Und was ist sonst noch in der Klinik vorhanden, wenn es keinen Sprit mehr gibt?
    Nur mal zum Nachdenken, wie sehr man ggf. umdenken muss.


    Mein größtes Problem bei der Vorratshaltung wird wohl das Wasser werden. Einfach, weil ich normalerweise kein Mineralwasser trinke, es aber beispielsweise zum Kochen brauchen würde. Da muss ich mir echt noch was überlegen.

    Wie wäre es einfach mit lebensmittelechten Kanistern aus dem Camping-Bedarf oder BW-Kanister und Leitungswasser? Da müsste man schauen, wie lange man das lagern kann und entsprechend im regelmäßigen Abstand erneuern - das "olle" Wasser kann man im normalen Alltag immer noch für alles Mögliche verwenden.

    LG, Chris

  • Das kann ich gut nachvollziehen. Bei uns ist es so, dass wir zwar Mineralwasser trinken, aber nur aus den Glasflaschen (aus Umweltschutzgründen). Nun wäre es mir aber zu heftig, zig Kästen in den Keller zu stellen.

    Es gäbe noch die Möglichkeit der Wasserfilter. Aber das setzt voraus, dass man Zugang zu Wasser hat (das dennoch relativ sauber sein sollte). Zumal viele Wasserfilter meist keine Viren aus dem Wasser filtern können. Da müsste man noch chemische Mittel einsetzen.

  • Du hast natürlich recht Chris.
    So sehe ich es ja auch, wenn ganz ernst, schaffen es nur autarke Selbstversorger (Gemeinschaften) unter starken Verlusten (mangelnde medizinische Versorgung).
    Wenn sie denn ihr Hab und Gut verteidigen können.

    Solche Szenarien schließe ich für ich auch aus. Da bin ich einfach nicht in der Lage, langfristig Vorsorge zu treffen.

    Aber wie gesagt, für eine Übergangszeit. Oder um regionale Engpässe zu bewältigen, helfen so kleine Vorräte /Vorsorge schon.

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