
Vorkontrollen/Nachkontrollen No-Go's
-
Gast97805 -
28. September 2018 um 21:29
-
-
unserem TH ist ein großer Garten wichtiger als artgerechte Beschäftigung.... die haben alle scheinbar wenig Ahnung von hunden. Einen Hund vermitteln sie sogar gar nicht, weil er angeblich beißt, trotzdem geht der mit seiner gassigeherin ohne Maulkorb
Und ein Hund ist total "gestört", zeigt zB immer wieder dieselben Verhaltensauffälligkeiten, wie im Kreis drehen, dauerkläffen usw, eindeutig unterfordert, ist ein colliemischling und schon 3 Jahre dort....in anderen Tierheimen würde an sowas vllt gearbeitet werden mit einer kompetenten husch. ich finde sowas sehr schade und einen Grund dort nicht mehr gassi zu gehen....
Dass ein Hund mit mantrailing etc in einer Wohnung glücklicher werden kann als in einem Haus mit großem Garten ist den meisten tierhekmen hier nicht klar. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Vorkontrollen/Nachkontrollen No-Go's schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
letztlich ist die frage: was braucht ein Hund überhaupt?
Und die Antwort ist sicher nicht einen Menschen der sich gut verkaufen kann.
Aber ich finde das es darum geht wird hier sehr deutlich.
Wer jemanden in sein Haus lässt um gemeinsam nett Kaffee zu trinken bekommt das ok und wird empfohlen selbst vk zu machen.
Wer seine eigenen Vorstellungen hat wird abgelehnt.
(Erinnert mich an die Ausbildung zum sozhund die ich mit samira gemacht hab, hab die Kursleiter nicht als halbgötter verehrt das war böse böse)
Es ist einfach schade um die vielen Hunde die ihr Leben im Heim fristen müssen. Das Leben im Heim ist doch schrecklich. Es ist nicht viel nötig das es einem hund bei jemandem besser geht als im Heim.
Und selbst wenn ein Hund zum Wanderpokal wird ist es wirklich schlimmer als wenn er im Zwinger bleibt? -
Unser Grundstück war zum grössten Teil schon eingezäunt und das Stück was gefehlt hat, haben meine Eltern dann halt noch gemacht . Purzel war ein super Hund (abgesehen davon das er nicht gebellt/ gemeldet hat, obwohl wir das eigentlich wolten und das er krank wurde) , wir sind mit dem spazieren gegangen, den konnte man auch von der Leine lassen, war immer brav nd so. Uns wär durchaus was entgangen, wenn meine Eltern sich auf stur gestellt hätten. Purzel durfte , wenn einer von uns zuhause war,tagsüber frei entscheiden ob er drinnen oder draussen sien wollte . Da hat der Zaun schon Sinn gemacht (auch wenn der, wie ich jetzt weiss eigentlich zu niedrig war).
-
Das erwarte ich schon, dass so eine Vorkontrolle so professionell abläuft, dass gecheckt wird, ob der Hund und die Halter glücklich werden und nicht der Besucher. Egofrei sollte man da schon realisieren, dass es Hundeleute mit sehr verschiedenen Vorstellungen gibt, die alle passen können. Hauptsache: Hundeleute.
Ob das in der Realität so abläuft, keine Ahnung.
Wanderpokalkarrieren gilt es schon zu vermeiden, finde ich. Wenn der Hund aber mit Verstand aus vernünftigen Gründen mal abgeben werden muss, dann muss das auch gehen und nicht verurteilt werden.
-
Ich denke die Individualität der einzelnen Hunde geht bei einer Masse von zu vermittelnden Hunden einfach unter.
Schau ich auf meine Hunde, dann ist mein Rüde ein hoftreuer Hund, der sich trotz nicht zureichend eingezäunten Grundstück trotzdem immer auf diesem aufgehalten hat. Und er ist auch ein Hund, der völlig damit zufrieden gewesen wäre, dieses Territorium mehrmals am Tag abzulaufen und vielleicht nur am Wochenende eine Runde draußen zu drehen.
Meine Hündin hingegen... die ist über 1,60 + Zäune gegangen wenn ihr langweilig war.
Alles ausprobiert.
Ich erinnere mich auch daran, wie sie eingeschätzt wurde, bevor sie zu mir kam. Als Hund der bewegt und mit Apportierarbeit gefördert werden muss. Kein Couchpotato und mit der muss man Fahrrad fahren, damit sie müde ist. Tierschutz halt. Die Vermittlerin kannte den Hund eigentlich nicht.
Meine Hündin ist ein Couchpotato vor dem Herren. Fahrradfahren findet sie bescheuert und unnötig, Apportieren ist für Idioten.Die ist zufrieden mit ein paar Sprintrunden und ab und an einen Spaziergang in ein unbekanntes Gelände und das war's.
Deswegen bin ich bei Beschreibungen von TierSchutzHunden immer sehr vorsichtig. Aus eigener Erfahrung halt.
Einen Hund vermitteln sie sogar gar nicht, weil er angeblich beißt, trotzdem geht der mit seiner gassigeherin ohne Maulkorb
Ich war ja auch mal Gassigänger im Tierheim in meiner Jugend und da wurde mir (damals dünn und nichts an den Knochen) ein 40 kg Pitbull mitgegeben, der andere Tiere hasst. Maulkorb? Fehlanzeige. Ich habe jeden Poller und Zaun und Laternenmast nutzen müssen den ich finden konnte, wenn uns ein anderes Tier (Hund/Pferd in dem Fall) entgegen kam. Ohne Hilfsmittel habe ich den nicht halten können.
Den habe ich auch nie wieder genommen. Zu gefährlich. -
-
und was macht einen "hundeleut" aus?
In Realität läuft es nicht so.
Ob die Person sich professionell verhält ist glückssache, genau wie Fach Kenntnis und ob sie überhaupt weiß um was für ein Tier es sich handelt. Ebenso sind die Kriterien der Orger willkürlich...
Aber gehen wir back to topic. ...
Woran erkennt man einen Menschen als guten Hundehalter?
Ich weiß es nicht. -
Wir hatten auch eine Vorkontrolle für meine Hündin aus Zypern. Es wurde wirklich nur geschaut ob die Angabe „Haus mit Garten“ stimmt und wir keine Tiere sammeln. Dann wurde noch kurz gefragt wie lange sie täglich alleine sein muss.
Ich finde es vollkommen in Ordnung. Diese Organisation kämpft vor Ort unter schweren Bedingungen für jeden Schützling. Gewisse Dinge kann man einschätzen und sehen ob Hund bekommt was er ungefähr braucht.
Für einen eh schon vorbelasteten Hund finde ich es nur gut wenn geguckt wird wo er landet. Viele unterschätzen auch das Abenteuer Auslandshund und gerade deshalb ist es für mich auch sinnvoll die Menschen vorher einmal zu sehen und zu sprechen. -
Schönes Beispiel für sehr unterschiedliche Reaktionen: ich hätte stattdessen nachgefragt, ob sie mir einen Hund empfehlen können, der besser in mein Leben passt, wenn dieser Hund nur mit sicher eingezäuntem Grundstück glücklich werden kann.
Siehste, wenn Du erst nach so etwas fragen musst und Dir nicht schon selbst ein solches Bild machen konntest, was denn in Dein Leben passt, würde ich persönlich das schon als recht uninformiert empfinden.
Also ich weiss schon gut, welcher Typ Hund hier rein passt (und das kann ich auch noch wesentlich besser beurteilen als sonst wer). Das meiste ergibt sich aus der Beschreibung. Ist die schon nicht gut gemacht ist, brauche ich dort auch keine Beratung.
Man äussert doch selbst in einem Gespräch, was man sich in etwa vorstellt (Hund soll ja ins Leben passen, das ist doch keine Nebensache, das ist ein Hauptanliegen). Und käme man mir dann mit Hunden, die tagsüber draussen zu halten wären (entspricht ganz und gar nicht dem, was ich mir vorstelle), haben sie doch mein Anforderungsprofil nicht verstanden. Wozu noch eine Beratung?
Denn ich suche mir keine Hunde aus, die nicht in mein Leben passen, halte auch keine Hunde, die nicht in mein Leben passen, hab ich noch nie gemacht und werde damit auch nicht anfangen (es gibt eine Menge Rassen und Anlagen, die hier niemals einziehen werden).
Aber rein theoretisch: Wenn ich mir eine Rasse oder einen Mix anschaffen wollen würde, der ein eingezäuntes Gelände braucht, müsste man mir nicht sagen, dass ich es einzäunen muss. Das wäre dann schon gezäunt und zwar richtig und nicht eine solch sinnlose Makulatur (wie im Beispiel), die ein Hund locker überwinden könnte (sinnloser kann eine solche Bauanleitung doch gar nicht sein ... das ist doch dann eine Lachnummer und keine echte Sicherheit).
-
Ich finde es vollkommen in Ordnung. Diese Organisation kämpft vor Ort unter schweren Bedingungen für jeden Schützling. Gewisse Dinge kann man einschätzen und sehen ob Hund bekommt was er ungefähr braucht.
Für einen eh schon vorbelasteten Hund finde ich es nur gut wenn geguckt wird wo er landet. Viele unterschätzen auch das Abenteuer Auslandshund und gerade deshalb ist es für mich auch sinnvoll die Menschen vorher einmal zu sehen und zu sprechenDagegen sagt doch auch keiner etwas ...
-
letztlich ist die frage: was braucht ein Hund überhaupt?
Und die Antwort ist sicher nicht einen Menschen der sich gut verkaufen kann.
Aber ich finde das es darum geht wird hier sehr deutlich.
Das sehe ich eben auch so ...
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!