Aber nachdem ein echter Rudelführer, Alphatier, bei den Tieren wo es das denn gibt, sich nicht willkürlich gewalttätig benimmt, ist es doch nicht schlimm ein Rudelführer zu sein?
Ist das nicht eine sinnleere Empörung dass sich ein Mensch erdreistet das Wort zu benutzen, wo er doch kein Hund ist?
Kein Hund denkt bewusst darüber nach, was er für sich als „Hund“ definiert. Wenn ein Mensch ihn anstarrt, dann fühlt er sich bedroht. Und e würde nie sagen: „Nein, mit dir willnich nicht Kontakt liegen, weil du keine Rute hast!“
Umgekehrt gibt es Hunde, die Artgenossen nicht als solche erkennen (und kleine Hunde wie Beute jagen) oder deren Sprache nicht verstehen, obwohl es ja ein Hund ist der kommuniziert.
Es mag zwar gut tun im Rudel zu schreiben: „Du bist total lächerlich, wenn du Rudelführer sein willst. (Du musst mit der richtigen Aura/Ausstrahlung gesegnet sein)“
Stattdessen könnte man auch einfach schreiben: „Ein guter Rudelführer wird man nicht durch rohe Gewalt, sondern durch Einfühlungsvermögen und vorrausschauendes Handeln.“