Selbsthilfegruppe der anonymen Einzelhundehalter ;)
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Ich finde aber allgemeine Verträglichkeit und Gruppenkompatibilität sind echt zwei Paar Schuhe.
Meine Hündin z.B. findet fremde Hunde unnötigst, sie hat NULL Fremdhundekontakte.
Freunde sind okay.Aber ihren Mexx mag sie sehr, die zwei sind ein eingeschworenes Team.
Beim Mexx andersrum: er ist sehr verträglich und hat Hundefreunde, aber z.B. kuscheln wäre selbst mit jahrelang befreundeten Hunden undenkbar gewesen. Beim kleinsten Körperkontakt stand er empört auf.
Und nun zwängen sich die zwei in ein Bett und er würde sich am liebsten oft AUF Felia legen.
Ich finde die Qualität zwischen Hundefreunden (auch wenn sie oft als Gast da sind) und dauerhaften Gruppen schon ziemlich unterschiedlich und würde vom Verhalten nicht 1:1 vom einen aufs andere schließen. Unverträgliche Hunde können wunderbar glücklich in einer Gruppe sein und verträgliche Hunde könnten es total bescheiden finden
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Hi
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Unverträgliche Hunde können wunderbar glücklich in einer Gruppe sein und verträgliche Hunde könnten es total bescheiden finden
Ja voll!
Grad die Herderhündin bei uns braucht überhaupt keine fremden Hunde, findet sie unnötig und scheiße und es stresst sie.
Aber in der Gruppe ist sie hochsozial, sie ist auch die einzige in der Gruppe, für die ich meine Hand ins Feuer legen würde dass es nie unnötig oder übertrieben krachen würde. Sie hat ihre Grenzen, aber die kommuniziert sie unmissverständlich und "schön".Und die "verträglichste" ist die Kleine, Lucy verträgt sich mit jedem und ist wirklich ein Spielhund, die würde auch auf einer Hundewiese happy sein. Aber grad sie ist die, auf die man am meisten aufpassen muss in der Gruppe, damit sie nicht frech wird und übertreibt.
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Bekommt man durch Management immer geregelt, dass zwei Hunde gut zusammenleben können?
Man macht sich ja sehr viele Gedanken - Cassy genießt es schon sehr, dass sie bei uns ist. Sie lebte bei ihrem früheren Besitzer mit einem anderen Hund zusammen. Würde das hier auch noch gehen? Oder will sie uns nicht mehr teilen?
Heute morgen beim Rudelspaziergang (ich habe mich mit mehreren Nachbarn getroffen) war Cassy häufig abseits. Sie wollte irgendwie nicht recht mittoben. Blieb lieber bei uns. Dabei rennt sie gerne mit anderen um die Wette, dass die Ohren nur so fliegen. Wobei sie das auch alleine macht. Oder zeigt sie damit gerade an, dass sie lieber alleine bleiben möchte?
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Ich glaube WENN wir einen 2. Hund hätten haben wollen, wäre es mit Sunny leichter gewesen, wenn wir den einen unter 1000enden gefunden hätten.
DENN, unter den hunderten von Hunden die wir im Laufe der 2. Jahre getroffen haben gab es 4 Hunde die sie wirklich toll fand. Also da wurde interagiert, gespielt, beieinander gelegen und das obwohl sie auf alles andere mit Beschädigungsabsicht drauf wollte.
Ich glaube aber trotzdem, das hätte man einen 2. Hund haben wollen und hätte man einen gefunden, wäre es für sie der absolute Mehrwert gewesen.
Kami nunja, sie hat kein Thema damit uns zu teilen, Futter zu teilen, Liegeplätze,... Aber sie will einfach nix mit anderen Hunden zu tun haben. Wenn wir fremde Hunde streicheln sitzt sie 3m daneben und glotzt in die Landschaft. Und sie "kuscht" immer. Wenn also einer auf sie zukommt und den Liegeplatz will, steht sie auf, schnüffelt sie an einem Gasbüschel und ein anderer kommt, geht sie weg. Will der zu uns, geht sie,...
Ich kann da heute mal ein Video zeigen, habe ich Montag gemacht.
Ich glaube es hat fast 1 Jahr gedauert, bis sie mit ihrem besten Freund, den wir wirklich oft sehen an einem Grasbüscheln geschnüffelt hat. Mehr Interaktion gibt es da nicht.
Das wäre sicher alles nicht so schlimm, die Gasthunde waren auch hier. Anfang wie gesagt mehrmals die Woche (1-2 Hunde). Sie macht nix, aber das trifft es auch gut. Wenn die Gasthunde eher unruhig sind, fängt sie an Zwangsverhalten zu zeigen und putzt zum Stressabbau die Teppiche, so wie Hunde sich mit den Zähnen das Fell putzen. Und mit Unruhig mein ich nicht, die springen wild durch die Gegend, sondern die trippel auch mal durch die Gegend.
Sind die Hunde ruhig, geht es. Hier mit ihrem beiden besten Freunden, warten auf Frühstück von Kami nur die Pfoten zu sehen.
Aber die sind auch ruhig und das ist das höchste der Gefühle und die kennt sie fast von Anfang an. Auf Gruppenbildern sieht sie eigentlich immer geprügelt aus, das ist ihr zuviel Nähe. Da kann ich mit Fleischwurst jonglieren wie ich lustig bin, da gibt es nix was die Laune heben könnte, außer den "Schei*ß" nun endlich zu lassen.
Wenn wir uns mit der Freundin mit den beiden obigen Hunden treffen, laufen deren Hunde fröhlich auf Kami zu und Kami weicht immer aus, um zu meiner Freundin zu kommen. Gestern hat sie mal wieder kurz an Bati geschnüffelt. Ja sowas fällt einem sofort auf, denn das kam in den 2 Jahren vielleicht 4x vor.
Das die für sie OK sind, merkt man nicht an irgendeiner Form von Interaktion, sondern daran, das sie kein Stressknabbern zeigt und das sie nicht mehr sofort weicht, wenn sich der kleine Rüde mal in ihre Nähe legt oder setzt (und das allein hat gedaaaaauert).
Wie gesagt sie würde klar kommen, sie würden keinen Ärger machen,... aber ich glaube kaum, das es für sie einen Mehrwert hätte.
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Das "Elend" in mehreren Akten.
Das Dackelchen liebt andere Hunde, hat aber auch Respekt vor großen Hunden.
Die kennen sich, der Garten ist eher Kamis Revier (auch wenn es nicht unser Garten ist), also der Dackel ist zu Besuch und für Kami ist das schon wirklich wirklich gut.
KENNWORT: Kami Elend
[Externes Medium: https://vimeo.com/288399207]Am Ende gibt das Dackelchen auf und liegt wenigstens in ihrer Nähe.
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Wie sieht es bei euch mit toben mit anderen Hunden aus? Dürfen eure EH nur mit festen Hundekumpeln toben oder lasst ihr sie auch mal machen wenn ihr unterwegs einen netten Hund (und Halter :D) kennenlernt?
(Nicht dass ich die MHH von der Frage ausschliessen will, aber eure Hunde haben ja immer mindestens einen Spielkameraden zu Hause *neidisch guckt*)
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Meiner hätte mit bekannten Hunden toben dürfen. Er war aber schon immer froh, wenn Hunde aus seinem Dunstkreis verschwunden sind.
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Meiner hat verschiedene Hunde, es hat sich eine Gruppe von ca 20 Leuten hier in der Umgebung gebildet von denen wir immer mal abwechselnd mit 1 bis 2 in laufen. Momentan fast täglich da ich Urlaub habe.
Wenn uns eine Hündin entgegenkommen würde wäre das für mich auch kein Problem, weil Rüden müssen wir vorher ein bisschen an der Leine nebeneinander spazieren gehen und das klappt auch nur wenn diese unterwürfig sind.
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Wie sieht es bei euch mit toben mit anderen Hunden aus? Dürfen eure EH nur mit festen Hundekumpeln toben oder lasst ihr sie auch mal machen wenn ihr unterwegs einen netten Hund (und Halter :D) kennenlernt?
(Nicht dass ich die MHH von der Frage ausschliessen will, aber eure Hunde haben ja immer mindestens einen Spielkameraden zu Hause *neidisch guckt*)
Till darf unterwegs auch zu fremden Hunden Kontakt aufnehmen. Wenn beide Hunde ohne Leine unterwegs sind und keiner ins Kommando genommen wird, dürfen die Beiden selbst entscheiden in wie weit sie Kontakt aufnehmen möchten. Wie das aussieht ist oftmals sehr unterschiedlich. Manchmal mögen sie sich auf Anhieb gleich sehr und spielen und toben eine Runde gemeinsam. Manchmal werden gemeinsam schöne Dinge geschnüffelt, oder wirklich nur kurz "Hallo" gesagt. Ganz selten läuft Till einen Bogen und es entsteht kein Kontakt. Anscheinend ist Till ein Hund der sehr sauber Kommuniziert, andere gut lesen kann und von anderen Hunden, trotz seiner Größte, ernst genommen wird. Zudem möchte er absolut keinen Streit und ist absolut deeskalierend. Von daher darf er das selbst entscheiden.
Zudem hat er seine festen Hundekumpel die er schon kennt seit dem er noch ein kleiner Welpe war. Wir wohnen hier in einer Ecke mit recht hoher Hundedichte. Von daher trift er jeden Tag hinreichend Hunde zum spielen und toben.LG
Franziska mit Till
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Meiner hätte mit bekannten Hunden toben dürfen. Er war aber schon immer froh, wenn Hunde aus seinem Dunstkreis verschwunden sind.
Die waren wahrscheinlich nicht unterwürfig genug
@Frankyfan - soweit dass wir auf Rüde oder Hündin achten müssen, sind wir noch nicht. Kommt das irgendwann so, dass ein Hund nur noch mit einem Geschlecht kann?
Wobei die meisten Mädels hier mit Gustl nix anfangen können, zu wild.
Wir sind jetzt bei 2 1/2 Hunden wo er mit toben kann wenn er möchte. 1/2 weil Carlo sich noch nicht sicher ist ob er Gustl zur Kenntnis nehmen soll oder nichtSo eine grosse Gruppe an Hundefreunden wäre super, ist aber glaube ich in diesem Stadtviertel illusorisch.
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