Juckende Pfoten

  • Betrifft es denn tatsächlich „nur“ die Pfoten? Nicht evtl. noch Ohren, oder die Beininnenschenkel oder die Achseln?

    @Sambo71 Ich hab heute früh nachgeguckt. An anderen Körperteilen sehe ich nichts, alles in Ordnung.


    Wenn es das Futter ist, hab ich tatsächlich ein Problem... Da müsste ich gucken wie ich das Futter umstellen kann... :/

    • Neu

    Hi


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    • Hier ist der Vollständigkeit halber noch das vierte Bild.


      Umweltgift etc schließe ich eigentlich aus, da reagieren nicht einfach so gleichzeitg 4 Hunde in ganz Deutschland verteilt plötzlich drauf. Die Hunde sind ca 5, 6, 8 und 10 Jahre alt und haben nie auf irgendwas reagiert.


      Werden alle unterschiedlich gefüttert.


      Sehr eigenartig alles...


      Mal schauen wie Rosies Bein heute aussieht, nachdem sie so lange nicht dran arbeiten konnte.

    • @Sambo71 Ich hab heute früh nachgeguckt. An anderen Körperteilen sehe ich nichts, alles in Ordnung.
      Wenn es das Futter ist, hab ich tatsächlich ein Problem... Da müsste ich gucken wie ich das Futter umstellen kann... :/

      Wenn er ansonsten nichts hat, würde ich das Futter eher ausschließen. Ich meine, bei einer Futtermittelallergie sind meist auch die Ohren und andere Körperstellen betroffen.

    • Meine Scully (9 Jahre alt) hat es auch, allerdings nicht so schlimm wie deiner. Bei ihr sind Pfoten und Ohren betroffen. Ging erst von Herbstgrasmilben aus, aber es helfen dieses Jahr keine Maßnahmen, die sonst die Jahre gegriffen haben. Bin bisher absolut ratlos. Zweiter Hund zeigt keine Anzeichen. Scully ist sonst absolut gesund. War noch nie krank. Außer halt die letzten 4 Jahre Reaktion auf Grasmilben.

    • Hi
      ist bei Diego schon ein großes Blutbild gemacht worden?
      Pfotenlecken KANN ein Zeichen einer Stoffwechselstörung sein.
      Mit einer geriatrischen Blutuntersuchung kannst Du Diegos Leber- und Nierenwerte überprüfen lassen.
      Der Stoffwechsel verändert sich im Alter und man kann durch eine Ernährungsumstellung Krankheiten und Leiden vorbeugen. Ein Senior braucht nach meiner Erfahrung ein anderes Futter als ein Jüngerer.
      Pfotenlecken kann auch psychische Gründe haben, daß er auf sich aufmerksam macht dadurch.


      Wenn er mein Hund wäre, würde ich zuerst abklären lassen ob eine Krankheit, evtl. Schmerzen dahinterstecken und ich würde ihn auf eine Seniorenernährung umstellen, sofort.

    • Vorher wollte ich mal nach Ideen fragen, wo es daran liegen könnte, dass er sich die Pfoten kaputt leckt.

      Trixie hat das auch von einen Tag auf den anderen gemacht. Bei ihr lag es an Allergien (Futtermittel, Kräuter, Gräser). Ihre weißen Pfoten waren vom Speichel schon ganz rot. Eine Futtermittelallergie kann sich auch noch nach Jahren entwickeln.
      Wir haben ca. 5 Monate und 2 TA gebraucht um darauf zu kommen. Sie wird gegen den Juckreiz homöopathisch behandelt und bekommt seit ein paar Wochen eine Desensibilisierung und schleckt nicht mehr, vor 2 Wochen hat sie wieder angefangen, aber nur an einer Pfote und das waren dann aber Gott sei Dank "nur" Herbstgrasmilben.

    • @Marina M. Das letzte große Blutbild wurde im letzten November gemacht, da war alles in Ordnung. Eigentlich wäre es dann auch wieder im November fällig, lasse immer einmal im Jahr eins machen. Aber dann ziehe ich es dieses Jahr vielleicht vor. Gute Idee.


      Senioren Futter... Wie kann das denn aussehen? Ich hab das Problem, dass er kein Trockenfutter frisst und Nassfutter nicht verträgt. Eigentlich hat er nur das selbstgemachte gut vertragen. :/


      Psychische Gründe würde ich ausschließen. Er ist genauso entspannt und gechillt wie sonst auch. Solange er die Socken trägt.

    • Senioren Futter... Wie kann das denn aussehen? Ich hab das Problem, dass er kein Trockenfutter frisst und Nassfutter nicht verträgt. Eigentlich hat er nur das selbstgemachte gut vertragen.

      Daß er Selbstzubereitetes bekommt ist sehr gut.
      Vielleicht wartest Du das Ergebnis der Blutuntersuchung ab, wenn alles o.k. ist, dann brauchst du vielleicht gar nichts ändern.


      Selber lasse ich zweimal im Jahr das Blut untersuchen.
      Ich habe eine Futterberatung bekommen und weiß was und wieviel von was mein Hund braucht, vielleicht ein Tipp für Dich.
      Worauf ich bei meinem Senior sehr achte ist die Qualität des Fleisches und daß er nur sehr wenig Innereien bekommt. Kohlehydrate (z.B. gekochte Kartoffeln, Nudeln, ungesüßte Cornflakes) und gares Gemüse verträgt er sehr gut. Und er braucht sein Öl übers Futter und ab und zu mal auch etwas Schmalz im Futter. bei ihm wurden vom Speiseplan komplett alles Tierische Getrocknete zum Kauen gestrichen. Stattdessen gibt es hier zum Kauen die Kauwurzel, Vegetarisches oder er knöpft sich ab und zu auch mal sein Kauseil vor.
      Sehr empfehlenswert ist hier der Pottkieker- Kochen für Hunde thread!

    • Hier - sehr ländlich- ist es wohl Ambrosia, die in diesem Jahr wieder vermehrt wächst und blüht und den Mist verursacht.


      Gibt es in der Stadt nicht?

      Doch gibt es! :fear: Laut Artikeln zur Ambrosia Pflanze, reagieren Allergiker schon darauf, selbst wenn die Pflanze 200km entfernt ist darauf. Das Problem ist ja nicht, die Pflanze die sich eventuell, im Nachbarsgarten breit gemacht hat, sondern welche, die sich rund um Seen irgendwo Kilometerweit weg ausgebreitet haben und mit den Wind auch in die Stadt geweht werden. Das gleiche Desaster hatte ich im April, wegen Raps und anderen Pollenarten, die NICHT in meiner Stadt vorhanden sind, jedoch auf dem Land natürlich angepflanzt wurden.


      Da wir ein Mastjahr haben, bedeutet das, das explosionsartig Pollen aller Pflanzen in diesem Jahr ausgebrochen sind. Weder Hund noch Mensch konnte sich, wie üblich an die Konzentration gewöhnen. Ich habe bezüglich der Allergien von meinem Hund erst beim 4ten und 5ten Tierarzt Hilfe erhalten, weil viele Tierärzte anscheinend nur Cortison kennen und auch mehr über das Thema Allergie nicht wissen. Ein Tierarzt, der auch Heilpraktiker ist meinte ebenfalls, dass in diesem Jahr nicht nur die Pollen für Chaos bei Tieren gesorgt haben, sondern auch die Entwicklung aller Exoparasiten die dieses Jahr auch sehr günstig abläuft und somit diese sich massenhaft fortpflanzen konnten.


      Logisch betrachtet, ergibt es somit Sinn! Ich wurde auch im April davon wirklich aus der Bahn geworfen und war überfordert, da mein Hund wie schon erwähnt, nicht unbedingt mit Jucken und Kratzen reagiert hat, sondern seine Nase immer zu geschwollen ist. Jeder Hund reagiert eben anders...


      @Ceri05 Du musst nicht unbedingt auf Fertignahrung zurückgreifen, dich aber mit deinem Tierarzt bezüglich des Proteingehalts unterhalten. Senioren bekommen weniger Proteine, weil diese nun mal nicht mehr so aktiv sind wie Junghunde, und auch der Stoffwechsel sich mit der Zeit verändern kann. Die Nieren könnten zb durch das Protein zu sehr belastet sein, wodurch es zu einer Übersäuerung des Körpers kommen könnte, oder sich Giftstoffe zu sehr anstauen, und DIESE wiederum Allergien auslösen könnten... (Nur ein Beispiel)

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