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Ich hatte mal einen Bretone als Pflegehund , so ein lieber Hund war das.
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Hi
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Von meinem empfinden her ist der Kurzhaarcollie ja gar nicht extrem selten (bin ja auch hier unterwegs oder manchmal auf Treffen), aber im Alltag gucken mich die Leute schon an, als wäre ich reif für die Zwangseinweisung wenn ich sage, das sind Collies in Kurzhaar. Die Vermutungen sind wie folgt:
- da ist aber Collie mit drin!
- da ist aber Windhund mit drin!
- oh, ist das ein Wolf? (als Skalli noch alleine war... Mehrfach von unterschiedlichen Leuten.. Ich raffs nicht...)
- sind das Geschwister? Was waren die Eltern? (jetzt wo Tessa ausgewachsen ist)
- warum sind die Collies geschoren?Bei der Antwort Kurzhaarcollie ernte ich selten aufgeklärte Blicke, eher fragende, so nach dem Motto "Jetzt nimmste mich aber auf den Arm!" Aber alle sind immerhin überzeugt, dass sie total toll sind
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Unser zweithund wird ein Lagotto Romagnolo.
Die Warteliste beim Züchter ist recht lang (wir hoffen in ca. 1 -1,5 Jahre einen zu bekommen.
Wenn ich die Rasse erwähne kommt bisher immer :“Was für einer? Habe ich ja noch nie gehört.“
Ich mag die Rasse sehr gerne.
Eine Freundin hat einen Broholmer. Super toller Hund. -
ich meine jetzt ernsthaft woher sollen die Leute die seltenen oder nicht so seltenen Hunderassen kennen. Bei manchen Kommentaren kommt es mir so vor als hätten die Leute einen Hund mit einer Kuh verwechselt. Versteh ich nicht
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Aber ein Vorteil hat es mit den seltenen Rassen: sie haben meist nicht so einen langen Schwanz an Vorurteilen an der Backe
Wenn ich erwähne das der Nächste ein Deutscher Schäferhund wird kann ich mir da meist etwas anhören:
- die werden mit HD geboren und sind eh total kaputt
- kauf dir ja keinen vom VDH, nur die DDR-Linie ist das Nonplusultra
- das sind gestörte Hunde, die muss man scharf machen, die stinken, ein Hitlerhund, echt jetzt?
- die kannst du nur halten, wenn du auch Sport machst (ach ne)
- kauf dir lieber einen Mali usw.Wenn ich dann aber sage, das in drei bis vier Jahren der nächste Cardigan in Planung ist kommt meist nur positives Feedback (abgesehen von den Tierschutzuschis, die verfluchen mich ja sowieso)
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@Einstein51 da stimme ich dir zu. Wie sollen die Leute, die näher sich mit Hunden nicht tief beschäftigen, denn über alle möglichen Rassen Bescheid wissen?
So a la "Wenn man einen Hund hat, muss man die alle kennen!" ist blöd. Ich hatte jahrelang Katzen, da kenne ich rassetechnisch nur die üblichen Verdächtigen wie Maine Coon, EKH, Briten, Russisch Blau. Aber nunmal nichts "exotisches". Da kenne ich nicht mal wirklcih Zuchtverbände.
Oder Pferde. Gibt halt Hannoveraner, Oldenburger, Shetties, Friesen.. die ganzen Spezialrassen? Kein Plan
Wir hatten Anfang 2000 einen Weißen Schweizer (damals noch "Amerikanisch-Kanadischer Weißer Schäferhund"), da waren sie noch ziemlich selten. Inzwischen nicht mehr.
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Ayuin ist idR ein "Da ist Collie drin." "Doch auf jeden Fall ist da ein Collie mit drin!"..
Er ist ein Groenendael. Ich finde es gibt keine großartigeren oder schöneren Hunde.
Das kreativste fand ich, kam mal von einer Gruppe begeisterter Teenies, die ihn kreischend zum Grim aus Harry Potter erklärten und ja, nach dem Baden, wenn sein Haar strähnig ist, nicht völlig abwegig.
Ayu hatte kein leichtes Leben und tut sich schwer damit angestarrt zu werden. Ich finds toll, dass er so schön ist. Aber er wird auch wirklich oft deshalb beobachtet und das machts für ihn schon schwerer. Aber er ist Ayu,
er schafft alles.
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Ich habe einen Großspitz, sage aber immer nur, dass es ein Spitz ist, weil die Varietät kaum einer kennt und noch dazu ist er recht klein geraten, könnte also schon fast ein großer Mittelspitz sein. Noch dazu finde ich die strikte Trennung nach Größe (und Farbe) kontraproduktiv für eine so seltene Rasse, da kommen wir nämlich schon zu den Problemen: Inzucht und die leidige Züchtersuche.
Hier ist dann ein Notspitz eingezogen, war nicht geplant, aber so hab ich gleich ne Menge über nicht ganz so einfache Hunde gelernt. Ich kann dadurch aber leider auch nicht sagen, wie ein Spitz ist, wenn er aus einer guten Zucht kommt und nicht misshandelt und rumgereicht wurde.
Das Schöne ist, dass es trotz geringem Genpool noch eine recht gesunde Rasse ist. Hier in der Gegend kennen noch alle den Spitz, weil früher jeder einen hatte. Da sie aber meist an der Kette im Hof gehalten wurden, haben die meisten Leute vor allem Vorurteile und weichen uns großräumig aus. War total irre für mich, den Unterschied zu sehen, wie die gleichen Leute auf den großen Schäferhund/Labradormix meiner Gassifreundschaft reagieren, wenn der zu den Leuten hinzieht: Freude! Wenn ich vorbeilaufe und der Spitz schnüffelt an nem Grashalm, gehen die schon nen Bogen um uns.
Wo der Spitz nicht so bekannt ist, wird er meist für einen Samojeden gehalten. Oder für einen Riesenspitz, weil sonst nur die Kleinteile zu sehen sind. Dafür werden wir in solchen Gegenden aber nicht gemieden, weil die Vorurteile fehlen. -
Wir haben einen Black and Tan Coonhound und ich würde sagen, er zählt auch eher zu den seltenen Rassen. Tatsächlich treffe ich andere Coons nur auf Ausstellungen und das leider auch sehr selten (nicht, das es zwingend die optimalste Showrasse ist, aber so oft alleine im Ring zu stehen, ist eben nicht schön).
Erkannt hat ihn bisher noch absolut Niemand. IdR ist er ein Dobermann mit längeren OhrenDer absolute Knaller kam tatsächlich von einer Freundin unserer Nachbarin. Ich habe Dackel und Coon ins Auto geladen und die fragt mich "ist der ein Dackel?" Ich "ja, aber es ist eine sie" und hebe Carla hoch ins Auto. Sie dann "nee, ich meine den Anderen"
naja, sehen sich ja schon ziemlich ähnlich die Beiden....
Die meißten verstehen nichtmal den Namen, wenn ich Ihnen sage, wie die Rasse heißt. Ich sage dann idR, es ist die Lightvariante vom Bloodhound, den kennen dann doch schon mehr Leute
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ich meine jetzt ernsthaft woher sollen die Leute die seltenen oder nicht so seltenen Hunderassen kennen. Bei manchen Kommentaren kommt es mir so vor als hätten die Leute einen Hund mit einer Kuh verwechselt. Versteh ich nicht
Kommt wohl darauf an, wer "die Leute" sind und wie sie die Verwechslung rüberbringen. Dass so ziemlich jeder in meinen Hunden erst mal einen Yorkie vermutet hat - ok, damit hab ich kein Problem. Ich hab mich für diese Rasse ja nicht entschieden, um auf der Straße (oder in Foren) dafür bewundert zu werden, sondern weil sie mir gefallen und zu mir und meinen Ansprüchen passen. So gesehen kein Problem.
Einmal hatte ich es aber auch mit einer Dame zu tun, die sich Glenny und Kaya auf der Straße betrachtete, und dann meinte mich anquatschen zu müssen: "Mit denen hat man Sie aber betrogen, mit solchen seltsamen Yorkies würden Sie auf einer Ausstellung keinen Blumentopf gewinnen - ich kenn mich da aus!" Tja, DAS finde ich ehrlich gesagt auch heute nach so vielen Jahren noch zum Brüllen komisch
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