Ethisch-ökologische Aspekte der Hundeernährung

Also meine Hündin bekommt alles mögliche an Hülsenfrüchte, Linsen, Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Soja... war nie ein Problem. Bei empfindlichen Hunden würde ich mit kleinen Mengen anfangen und nicht bei den ersten Blähungen gleich den Versuch abbrechen. Es ist wie beim Menschen, an den Verzehr von Hülsenfrüchten gewöhnt sich der Verdauungstrakt recht schnell.

Zitat von Lagurus

Also meine Hündin bekommt alles mögliche an Hülsenfrüchte, Linsen, Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Soja... war nie ein Problem. Bei empfindlichen Hunden würde ich mit kleinen Mengen anfangen und nicht bei den ersten Blähungen gleich den Versuch abbrechen. Es ist wie beim Menschen, an den Verzehr von Hülsenfrüchten gewöhnt sich der Verdauungstrakt recht schnell.

Aber Leguminosen in grösseren Mengen gehören nicht in den Hund, auch wenn er davon keine Blähungen bekommt. Nicht nur, dass die bedeutenden Mengen an Phytoöstrogenen bedenklich sind, die Leguminosen stehen mit ganz oben auf der Liste der Verdächtigen für die futterinduzierte DCM, die in den letzten Jahren stark zugenommen hat.

Ich bin erstaunt, wie bedenkenlos manche den eigenen Hund für Fütterungsversuche verwenden.

Zitat

Komisch. Die beiden Menschen hier im Haushalt haben nach ca. 8 (?), 9 (?) Jahren vegan immer noch Probleme mit Linsen/Bohnen. Der Hund hatte von Anfang an überhaupt kein Problem damit.

Gibt immer Menschen, die irgendwas nicht gut vertragen, ich finde das nicht komisch.

Zitat

Komisch. Die beiden Menschen hier im Haushalt haben nach ca. 8 (?), 9 (?) Jahren vegan immer noch Probleme mit Linsen/Bohnen. Der Hund hatte von Anfang an überhaupt kein Problem damit.

Wahrscheinlich habt ihr das schon mehrfach versucht, aber manchmal ist es ja doch das einfache. Gut ausspülen und mindestens 12h einweichen habt ihr bestimmt schonmal gemacht oder?

Bubelino ich hatte schonmal überlegt die zu kaufen, für Linsen fand ich es dann doch zu teuer. Pixel bekommt immer mal rote Linsen, meist wenn es bei mir auch welche gibt, damit hatte sie noch nie Probleme. Nur weiße Bohnen kamen so wieder raus.

Zitat von naijra

Aber Leguminosen in grösseren Mengen gehören nicht in den Hund, auch wenn er davon keine Blähungen bekommt. Nicht nur, dass die bedeutenden Mengen an Phytoöstrogenen bedenklich sind, die Leguminosen stehen mit ganz oben auf der Liste der Verdächtigen für die futterinduzierte DCM, die in den letzten Jahren stark zugenommen hat.

Hast du dafür Quellen? Und ab wann fangen größere Mengen an? Gilt das auch für den Menschen? Denn da les ich immer nur, esst mehr Hülsenfrüchte. Hört sich etwas nach, von Soja bekommen Männer Büste an. Oder 'Hunde dürfen keine Kartoffeln.'

Zitat von Tatuzita

Zitat

Komisch. Die beiden Menschen hier im Haushalt haben nach ca. 8 (?), 9 (?) Jahren vegan immer noch Probleme mit Linsen/Bohnen. Der Hund hatte von Anfang an überhaupt kein Problem damit.

Wahrscheinlich habt ihr das schon mehrfach versucht, aber manchmal ist es ja doch das einfache. Gut ausspülen und mindestens 12h einweichen habt ihr bestimmt schonmal gemacht oder?

Bubelino ich hatte schonmal überlegt die zu kaufen, für Linsen fand ich es dann doch zu teuer. Pixel bekommt immer mal rote Linsen, meist wenn es bei mir auch welche gibt, damit hatte sie noch nie Probleme. Nur weiße Bohnen kamen so wieder raus.

Zitat von naijra

Aber Leguminosen in grösseren Mengen gehören nicht in den Hund, auch wenn er davon keine Blähungen bekommt. Nicht nur, dass die bedeutenden Mengen an Phytoöstrogenen bedenklich sind, die Leguminosen stehen mit ganz oben auf der Liste der Verdächtigen für die futterinduzierte DCM, die in den letzten Jahren stark zugenommen hat.

Hast du dafür Quellen? Und ab wann fangen größere Mengen an? Gilt das auch für den Menschen? Denn da les ich immer nur, esst mehr Hülsenfrüchte. Hört sich etwas nach, von Soja bekommen Männer Büste an. Oder 'Hunde dürfen keine Kartoffeln.'

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https://www.akc.org/expert-adv…as-grain-free-diet-alert/

https://www.fda.gov/animal-vet…ne-dilated-cardiomyopathy

Die Forschungen dazu laufen und dort wird das Risiko bereits für konventionelles Trockenfutter angenommen, bei dem Linsen und Kichererbsen "nur" Getreideersatz sind.

Danke Helfstyna, du warst schneller.

Kartoffeln gehören übrigens nicht zu den Hülsenfrüchten.

Also grob beim drüber google finde ich nur:

Rohe Hülsenfrüchte enthalten Phasin und Tannin, das aber beim kochen zerstört wird, die Artikelschreiber bleiben aber bei 'giftig' sollte nicht vorkommen, weil kann Blähungen verursachen. Ist jetzt nicht so das Argument.

Und es gab wohl in den USA eine Empfehlung der Gesundheitsbehörde FDA darauf zu verzichten weil sie einen Zusammenhang zwischen Herzkrankheiten und getreidefreien Trockenfutter, das dann halt Hülsenfrüchte als Kohlenhydratquelle hatte, vermuteten.

Ich würde mich tatsächlich über weiterführende und vor allem tiefer gehende Links freuen, denn bei uns allen steht ja wohl das Wohlergehen unserer Hunde an erster Stelle.

Zitat von naijra

Danke Helfstyna, du warst schneller.

Kartoffeln gehören übrigens nicht zu den Hülsenfrüchten.

Ach was. Steht aber auf ganz vielen Seiten im Internet das sie giftig wären und nicht gefüttert werden sollten.