Der Stadthund und sein kleines Geschäft
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war ich wirklich der Meinung er darf das,
er ist ein Tier,Hunde tauschen so ihre Nachrichten aus u
Lies doch bitte mal was du geschrieben hast; Hunde tauschen so ihre Nachrichten aus!
Das ist genau das, was ich schon einmal ein paar Seiten vorher geschrieben habe!
Wo einmal ein Hund markiert hat, setzt der nächste und der nächste und der...... seine Duftmarke drauf.Ich weiß nur, daß wir damals den unteren Teil unserer Hausfassade ausbessern und neu streichen lassen mußten. Der ganze Anstrich war durch die Wildpinkelei der Hunde ruiniert.
Dann wünsche ich dir mal Eigentum, daß von Hunden mit solchen HH wie dir zerstört wird.
Und ja, Urin stinkt, egal von welchem Tier und Urin gehört mit zu den ätzendsten Körperausscheidungen.
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Hi,
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Die Frage bleibt also nach wie vor: Wohin darf der Hund gehen und wie lässt sich das realisieren? Kurzfristig, langfristig, wenn das Grün durch Baumaßnahmen verschwindet, wenn 10 Minuten zum Löseplatz unrealistisch sind, wenn eben nicht alle aufs Land ziehen können?
Künftige Blindenführhunde lernen als Welpen, in den Rinnstein zu pinkeln (und auch da zu koten). Das einem erwachsenen Hund beizubringen, dürfte allerdings schwierig werden.
Wüsste ich als HH, dass der nächste Hund sich öfters in grünfreien Zonen lösen muss, würde ich dem Welpen auch den Rinnstein beibringen. Ich habe aber das Problem nur ab und an, wenn wir in der City trailen - und selbst da findet sich meistens ein Plätzchen.
Wohnen würde ich nirgendwo, wo ich mehr als 10 min zum Löseplatz gehen muss - ich finde das einfach keine hundegerechte Umgebung. Für eine einzelne Übernachtung kann ich mich damit abfinden. Und du wirst IMMER wen finden, der sich über die Hunde ärgert. Für manche dürfen Hunde noch nicht mal atmen, geschweige denn überhaupt irgendwo pinkeln, ohne dass sie sich gestört fühlen. Da muss man als HH auch eine dickere Haut und mehr Selbstbewusstsein zulegen. Das heisst nicht, den Hund überall hinpinkeln zu lassen. Aber man muss nicht versuchen, sich und den Hund in Luft aufzulösen.
In Genf hat eine HH eine Busse von CHF 350.- erhalten, weil ihr Zwergpudel drei Tropfen Urin aufs Trottoir setzte (das entsprechende Gesetz ist eigentlich gegen öffentliches Urinieren bezechter Männer gedacht). Sie hat sich geweigert, zu bezahlen und dem Rekurs wurde stattgegeben. Hätte sie gekuscht, hätte sie zahlen müssen.
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Kann nicht, geht nicht, klappt nicht, will ich nicht - das ist dann schlussendlich in der Verantwortung des Halters, welche Lösungen man sich ausdenkt.
Bestimmt gibt's umweltfreundliche Pads, man kann sich das auch selbst basteln und nähen. Ist alles machbar.
Dass ältere / demente Hunde das nimmer lernen ist klar. Da rennst halt mit dem Teil hinterher (ja geht wohl auch nicht weil...) - ich bin immer noch dafür, das zeitig beizubringen wenn man die Chance dazu hat.
Mein Hund kotzt mit extremer Zielsicherheitich hoffe ja im Alter brauchen wir das nimmer
Ich kann Dir Industriegebiete empfehlen, da gucke ich immer. Hat's an den meisten Orten irgendwo und wenn man da ein Plätzchen Grün erblickt, ist das schon mal gut.
Mit Google Maps und der Strassenansicht kann man sogar erkennen ob da ein Tor ist, ob man fahren darf, was für Schilder da rumstehen.
Zumindest klappt das bei mir recht gut und ich bin ein Honk in diesen Dingen
Ich gehe halt davon aus dass es okay ist, mit dem Auto drei Minuten zu fahren, das nehme ich in Kauf.Es ist auch ein Unterschied ob ein Hund wirklich muss oder fröhlich vor sich hinmarkiert.
Unsere TE wusste nicht, dass das nicht okay ist, von daher ist's für mich erledigt, Unwissen schützt vor Strafe nicht aber ich werde mit Garantie beim nächsten Schlufi erst nachfragen, ob er sich bewusst ist, dass das nicht so ganz in Ordnung ist.
Hundebisi stinkt sehr viel weniger als Katzenbisi, kann ich bestätigen. Dennoch muss man sein Luxusvieh andern nicht aufzwingen. Auch nicht den Jungs von der Müllabfuhr.
Wenn wir uns ein wenig Mühe geben, ein wenig guten Willen zeigen, ist schon sehr viel geschafft
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Künftige Blindenführhunde lernen als Welpen, in den Rinnstein zu pinkeln (und auch da zu koten). Das einem erwachsenen Hund beizubringen, dürfte allerdings schwierig werden.
Wüsste ich als HH, dass der nächste Hund sich öfters in grünfreien Zonen lösen muss, würde ich dem Welpen auch den Rinnstein beibringen. Ich habe aber das Problem nur ab und an, wenn wir in der City trailen - und selbst da findet sich meistens ein Plätzchen.Wohnen würde ich nirgendwo, wo ich mehr als 10 min zum Löseplatz gehen muss - ich finde das einfach keine hundegerechte Umgebung. Für eine einzelne Übernachtung kann ich mich damit abfinden. Und du wirst IMMER wen finden, der sich über die Hunde ärgert. Für manche dürfen Hunde noch nicht mal atmen, geschweige denn überhaupt irgendwo pinkeln, ohne dass sie sich gestört fühlen. Da muss man als HH auch eine dickere Haut und mehr Selbstbewusstsein zulegen. Das heisst nicht, den Hund überall hinpinkeln zu lassen. Aber man muss nicht versuchen, sich und den Hund in Luft aufzulösen.
In Genf hat eine HH eine Busse von CHF 350.- erhalten, weil ihr Zwergpudel drei Tropfen Urin aufs Trottoir setzte (das entsprechende Gesetz ist eigentlich gegen öffentliches Urinieren bezechter Männer gedacht). Sie hat sich geweigert, zu bezahlen und dem Rekurs wurde stattgegeben. Hätte sie gekuscht, hätte sie zahlen müssen.
Da hab ich also schon mal ein Problem mit allen Hunden, die ich nicht als Welpe übernehme (Tierschutz, geerbt, Privatübernahmen). Und mit allen Hunden, mit denen es nicht klappt. Servicehunde schaffen die Prüfungen ja auch nicht alle.
Für dich wären jetzt Grünstreifen die Lösung zur Lösung
Ich hab hier jetzt sehr oft gelesen, wo die Hunde keinesfalls sollten aber wirklich viele reelle Lösungen unter den geschilderten Umständen kamen irgendwie nicht.
Hatte ja auch schon die Gegebenheiten, dass ich zwar hier und da Grün hatte, aber das nicht nutzbar war (Glasscherben, Müll).Und dicke Haut ist ja schön und gut aber geht ja auch wieder vom eigenen Ermessen aus. Ich sage mir: Hab dich nicht so, deine Müllbeutel und -tonnen fasst kein Mensch ohne schützende Handschuhe an. Für andere ist das ein No-Go.
Ich bevorzuge saugfähige Untergründe - in der Stadt heißt das meist eine Fläche, auf der was Grünes wächst - das könnte aber eingehen und sorgt daher für Aufregung bei manchen.Es gibt doch schon hier unter uns Hunderhaltern keinen Konsens. Warum sollte es den da "draußen" geben?
Worauf nehme ich Rücksicht? Wo provoziere ich damit Hundehasser zum Auslegen von Giftködern? -
@CH-Troete: Karten verwende ich natürlich auch. Aber darauf ist nicht immer zu erkennen, dass alles "Grün" was theoretisch geeignet wäre, mit Scherben umrandet ist. Oder das der nett aussehende Park ein Drogenumschlagplatz ist und nach Dämmerung nicht mehr betreten werden sollte. Das sehe ich erst vor Ort.
Dazu kommen dann noch Menschen, die nicht wollen, dass der Hund gegen Bäume, Büsche, Hecken pinkelt. Aber auch nicht auf ein öffentliches Stück Gras, den Bürgersteig, zwischen Autos, in Parks - und alle haben irgendwie einen Punkt. Auf den Wegen müssen Menschen durchlaufen. Auf sämtlichem Grün könnte es ja eventuell, vielleicht, mal sehen, zum Eingehen der Gewächse führen oder zumindest Flecken erzeugen und egal wo - andere Hunde werden drüberpieseln. Und dann bin ich wieder bei dem: Und nun? Wo dürfen sie denn?
Indoortoiletten sind natürlich eine Möglichkeit. Funktioniert aber nicht bei jedem. Meine demente Hündin hat das umrundet - trotz immensem Training. Auf dem Balkon zuhause ging das Outdoor-Klo als absolute Notfall-Lösestelle. Dann bekam sie Harnruhr.... Highlight waren 27 Mal pinkeln in 30 Minuten. Sie da draußen noch irgendwo hinzulotsen war ein Ding der Unmöglichkeit.
Rüde geht drinnen partout nicht, ganz egal worauf
Die Chefin geht zwar aufs Katzenklo, wenn es denn absolut nötig ist, aber in der Läufigkeit hat sie erhöhten Harndrang - da wird es dann schwierig draußen.Zudem möchte ich umweltbedingt mit Kunststoff versehene Pads einfach nicht als Dauerlösung verwenden. Schon gar nicht, um etwas aufzufangen, dass hauptsächlich aus Wasser besteht.
Die Frage bleibt also nach wie vor: Wohin darf der Hund gehen und wie lässt sich das realisieren? Kurzfristig, langfristig, wenn das Grün durch Baumaßnahmen verschwindet, wenn 10 Minuten zum Löseplatz unrealistisch sind, wenn eben nicht alle aufs Land ziehen können? Wenn ich im Umkreis von zwei Kilometern keinen Platz habe, wo sich keiner aufregt? Wenn ich berufsbedingt den Standort immer mal wechseln muss? Mehr als Nachspülen (was aber auch nicht immer geht - wie viele Liter sollten denn dann bei einem großen Hund mitgenommen werden?) und Erklären fällt mir echt nicht ein.
Und für mich gibt es immer noch viele Unterschiede zwischen Mülltonnen und Müllbeuteln (da, wo der Hund hinpinkelt, fasst keiner ohne Handschuh an), einem Autoreifen, einer Hauswand oder der Auslage vor einem Geschäft.
P.S.: Wenn die Katzen mitfahren, stelle ich vorher die Boxen auf und begrenze am Vorabend das Futter. Das ist ein Signal, das bei den Katzen funktioniert. Einige verschlafen die Autofahrt, andere sind immer mal wach. Aber am Zielort müssen auch sie dann dringend mal aufs Klo. Deswegen habe ich eine frisch vorbereitete Katzentoilette im Kofferraum - damit ich die einfach nur noch reintragen muss und dann alles andere holen kann. die Hunde können nicht so lange einhalten, weil sie auf den Fahrten zwar ruhig aber durchgängig wach sind - die haben ja die Aufsicht über die Katzen. Dadurch drückt die Blase bei denen vielleicht auch einfach schneller mal wieder.
wo treibst Du Dich dennrum, oder was arbeitest Du, dass alle Grünflächen um Dich rum mit Scherben verseuchte Drogendealerplätze sind?
Selbst in den Innenstädten München/Berlin, ja sogar in der Betonwüste Frankfurt findet man Parks, die begehbar sind. Und in Leipzig auch.
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aber wirklich viele reelle Lösungen unter den geschilderten Umständen kamen irgendwie nicht.
Das auszuarbeiten macht doch auch erst dann wirklich Sinn, wenn die Begebenheiten bekannt sind.
Ich bin sicher dass es passende, gangbare Lösungen für Dich gibt, aber ins Blaue hinaus raten ist jetzt nicht so der Brüller
Grad mit den Tierschutzis / Secondhandhunden ist es eine komplett andere Sache als mit einem fröhlichen JungspundIdioten gibt's überall, Recht machen werden wir es nie allen.
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@NadineundLeo - glaubst du, dass dies wirklich ein tolles Leben ist für deinen/einen Hund? So mitten in der Betonwüste ohne grün in der Nähe? Warum hält man dann einen Hund?
Woher weißt du, dass zB nicht fast jeden Tag auch eine Runde im Grünen ansteht? Gibt doch genug Leute, die täglich ins Auto steigen und zehn, zwanzig Minuten für die große Runde in ein Waldgebiet oder auf die Felder fahren
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Der Hund meiner Kindheit war ein Rinnsteinpinkler und -kacker.
Ich weiss noch, dass die lieben Mitmenschen mehr darüber gemeckert haben, als über meinen Laternen- und Grünstreifenabsetzer von heute.
Da Urin auch damals nicht aufsammelfähig war wurde gemotzt, dass das eine Sauerei wäre, da man da ja reintritt.
Zeige mir die Menschen, denen du alles recht machen kannst.
Zum Laternenpfahl pinkeln:
An unserer Auffahrt steht eine Laterne, seit über 30 Jahren. Da pinkelt wirklich jeder Hund gegen und hier laufen viele. Die Laterne steht noch ohne abzugammeln und riechen tut es nicht mal jetzt bei der Dauerwärme. -
Es gibt doch schon hier unter uns Hunderhaltern keinen Konsens. Warum sollte es den da "draußen" geben?
Worauf nehme ich Rücksicht? Wo provoziere ich damit Hundehasser zum Auslegen von Giftködern?Da, wo ich mir nicht mal Mühe gebe, mit meinen nicht hundehaltenden Mitmenschen zu kooperieren... Das Selbstverständnis und die Ignoranz, mit denen manche Rüdenhalter (um beim Thema zu bleiben... gilt natürlich analog für alle Hundehalter, deren Hunde sich im Sinne eines friedvollen Zusammenlebens, daneben benehmen...) ihre Hunde "sich Ausleben lassen". Ich wohne auf dem Dorf, ich arbeite mit vielen Hundehaltern zusammen, was bitte ist so schwer daran, den Hund konsequent um die paar Ecken zu führen, bis sie im Feld sind und sich gerne dort "ausleben" können? Hier bei uns im Dorf gibt es Leute, die den Strauch an der Ecke ihres Grundstücks mit Pappkarton umstellen, weil der Strauch einzugehen droht, ob des vielen Hundepipis. Das muss doch nicht sein, oder? Echte Notdurft ist anders, und in so einer Situation kann man das sicher glaubhaft rüber bringen, aber diese Markierei an allen Ecken und Enden muss mit Sicherheit nicht sein...
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Da hab ich also schon mal ein Problem mit allen Hunden, die ich nicht als Welpe übernehme (Tierschutz, geerbt, Privatübernahmen).
Ich würde es aber zumindest versuchen, direkt bei der Übernahme, wenn eh ein neuer Besen da ist für den Hund. Du scheinst selbst den Versuch abzulehnen, bzw. den Misserfolg als selbsterfüllende Prophezeiung zu begrüssen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Und dicke Haut ist ja schön und gut aber geht ja auch wieder vom eigenen Ermessen aus. Ich sage mir: Hab dich nicht so, deine Müllbeutel und -tonnen fasst kein Mensch ohne schützende Handschuhe an.
Sorry, aber genauso habe ich das NICHT gemeint, was ich auch zum Ausdruck gebracht habe! Es sollte für jeden HH selbstverständlich sein, Mülltonnen und -beutel ebenso wie Sitzbänke und Autos NICHT bepinkeln zu lassen! Ich habe vom Rinnstein gesprochen, notfalls geht halt mal was aufs Trottoir oder an eine Vorgartenhecke aussen, aber eben NICHT wahllos überall hin. Das hat man als HH in der Hand, da eine Geht-gar-nicht-Liste aufzustellen. Und ja, die ist letztlich Ermessenssache, aber das ist es auch beim Wutbürger, der sich schon durch den Anblick eines Hundes beeinträchtigt fühlt! Benutz deinen gesunden Menschenverstand - das Zauberwort heisst Kompromiss!
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