es werden Zweifel laut...
-
-
Ich meine mit "Gassi" auch die kleinen Runden zum Lösen - und da finde ich 3-4 täglich kompletten Durchschnitt.Vielleicht ist das ein Missverständnis?
Wenn der Hund nicht in den Garten machen soll/oder will - dann muss ich in aller Regel schon mind. dreimal eine Leine in die Hand nehmen und mit dem Hund vor die Tür.
Ach so. Ich meinte mit „Gassi“ jetzt einen längeren Spaziergang von 45min. oder mehr.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Moin
Also im Prinzip kann ich mich viel von dem hier gesagten auch nur anschließen:
In dem Alter würde ich NIEMALS einen Hund einziehen lassen wenn nicht absolut klar ist, dass die Eltern die gleiche Verantwortung für den Vierbeiner haben wie du selbst. Damit sie den Hund "übernehmen" falls du (aus welchem Grund auch immer: Auszug, Vollzeitausbildung/-job, Desinteresse durch Liebe, Partys) wegfällst. Ich will nichts unterstellen und das muss auch nicht alles passieren, aber es kann.
Selbst wenn dein Papa dazu bereit sein sollte, deine Mama aber gar keinen Bock darauf hat sollte geklärt werden, wie Papa das in einem solchen Fall regeln will. Wenn der nämlich Vollzeit arbeitet und Mama zuhause ist bleibt es am Ende doch an ihr hängen. Das wäre nicht fair. So ist es bei uns (grob gesagt) gelaufen und hat zu massiven Differenzen geführt. Ich durfte mir jahrelang anhören, dass ich ja einen Hund hätte haben wollen (da war ich 11) mich jetzt (da war ich 20 und ausgezogen) aber nicht mehr kümmern würde.
Außerdem würde ich auch überlegen von einem Welpen Abstand zu nehmen. Der muss am Anfang echt mit Argusaugen bewacht und alle 1-2 Stunden vor die Tür gebracht werden. Und das vielleicht/wahrscheinlich länger als sechs Wochen lang. Das werden deine Mama und dein Opa nicht machen wollen, oder? Und willst du echt die Ferien komplett zuhause verbringen? Welpi wird für große Ausflüge nämlich noch viel zu klein sein und 20Std am Tag zuhause schlafen müssen. Unterbrochen von Pipipausen natürlich
Und vielleicht habt ihr ja Glück und findet bei einer Notorga einen gut erzogenen erwachsenen Hund der schon die Basics kann, brav allein bleibt und nichts zerstört.
Damit musst du nämlich auch rechnen: Wie findet Mama das, wenn Babyhund ihre Lieblingsschuhe frisst, oder die Tapete schreddert? Oder wenn sie nach den Ferien nicht lange weg kann, weil Junior nicht gut allein bleibt? Wir haben Rayna jetzt fast 4 Monate und sie wird 9 Monate alt. Sie kann tagsüber drei Stunden allein bleiben. Zwischen 18.00-20.00 findet sie das aber komplett kacke. Könntet/Wollt ihr das wuppen?Für mich wäre es Voraussetzung, dass der Elternteil der am meisten zuhause ist mit zieht. Und zwar aus freien Stücken und nicht, weil er "breit gequatscht" wird.
Außerdem solltet ihr schon feste Ansprechpartner für Urlaube etc. haben. Mögliche Anlaufstellen sind dann wenn es ernst wird auch gern mal "verschwunden" und auf 14 Tage gerechnet sind Hundepensionen ganz schön teuer.
Ich hoffe ich hab dir nicht die Laune verdorben. Ich finde toll, wie viele Gedanken du dir machst und kann absolut nachvollziehen, dass du lieber heute als morgen einen Hund hättest.
Liebe Grüße
-
Man muss für die Mama auch noch an den Dreck und Hundehaare denken, die eine langhaarige Rasse mit hereinschleppt... für den Fall, dass der Haushalt von der Mama erledigt wird. Ich sauge und wische hier jeden Tag, und trotzdem sieht es abends oft aus, als hätte ich eine Woche nicht geputzt... es kommt auch drauf an, ob alle beim Thema Sauberkeit zurückstecken können... über angenagte Wände, abgezogene Tapeten, zerstörte Schuhe und versaute Teppiche wollen wir gar nicht reden... und wie meine Terassentür und die Glasscheibe der Haustür aussieht, wenn meine Große da ständig ihre Nase dran plattdrückt...
-
Ich denke auch, während der ersten Wochen sollte jemand aus dem engen Familienkreis, entweder Mutter, Vater oder du ständig ein Auge auf den Welpen haben können und ihm bei der Eingewöhnung helfen.
Wenn Oma und Opa nicht mit im Haus wohnen und ihr euch eh fast immer seht, dann könnte die Betreuung durch die Grosseltern das Hundehirn verwirren, weil ja auch erstmal eine Bindung zu seinen Hauptbezugspersonen aufgebaut werden muss, und er eure Hausregeln und seinen Platz darin kennenlernen muss.Und diese Betreuung durch Oma und Opa muss ja auch behutsam im Tempo des Hundes aufgebaut werden. Nach nur einer Woche bei euch, in der 9. Lebenswoche, wäre mir das zu früh.
Wir wohnen alle in einem Haus der Hund würde ab Tag eins schon mit meinem Großvater zusammen leben.
Und wegen dem wandern. Damit meinte ich einfach dass sie gerne draußen spazieren geht, auch mal richtige Wandertouren aber meistens geht sie spontan mit ihren Freunden spazieren weil richtige Strecken nicht gerade in unserer Nähe sind.
Ich habe auch nicht geplant mit einem Welpen mehrere Stunden draußen zu wandern.Hi,
ein Aspekt ist hier bisher nur am Rande erwaehnt worden: Was ist, wenn die Liebe ins Spiel kommt - und Du ganz, ganz viel Zeit mit Deinem Partner/Deiner Partnerin verbringen willst? Auch da wird ein Hund Zeit binden. Zur aktuellen Situation:
Also da bin ich mir ziemlich sicher. Ich denke ich bin mir der Verantwortung so weit bewusst als dass ich deshalb den Hund nichts auf der Strecke lassen würde.
Ein Welpe heisst erstmal Arbeit. Bis daraus ein guter „Wanderbegleiter“ geworden ist, ist mindestens ein Jahr ins Land gestrichen. Ich rufe Dir hier mal @Selinmitmops und @ShadowWingXY
Die haben diese Zeit gerade hinter sich und koennen Dir quasi frisch berichten. Und schau hier im Forum mal nach dem Stichwort „Wellenblues“.
Davor habe ich ein wenig Angst denn ich wünsche mir gefühlt seit immer einen Hund und bereite mich auch schon so lange darauf vor. Das erhöht den Druck, den ich mir selbst mache, dass alles gut laufen muss/sollte. Ich würde es mir nie verzeihen wenn etwas schief läuft und der Hund wegen mir irgendwelche Defizite bekommt.
Aber das habe ich meinem Vater erzählt und er sagt er unterstützt mich dabei.
Und ich meinte übrigens nicht dass, nur weil mein Mutter gerne laufen/wandern/spazieren geht, ich ihr das Gassigehen aufbürde. Ich meinte nur, dass sie irgendwann es vielleicht mag sich mit ihren Freundinnen zu spazieren zu verabreden und dann leichter sich Zeit für sich nimmt. Falls das andersAußerdem würde ich auch überlegen von einem Welpen Abstand zu nehmen. Der muss am Anfang echt mit Argusaugen bewacht und alle 1-2 Stunden vor die Tür gebracht werden. Und das vielleicht/wahrscheinlich länger als sechs Wochen lang. Das werden deine Mama und dein Opa nicht machen wollen, oder? Und willst du echt die Ferien komplett zuhause verbringen? Welpi wird für große Ausflüge nämlich noch viel zu klein sein und 20Std am Tag zuhause schlafen müssen. Unterbrochen von Pipipausen natürlich
Eigentlich, ja wenn ich mir irgendwann anders einen Hund/Welpen hole ist das ja genauso. Ob das jetzt in ein paar Wochen mein Jahresurlaub oder meine Sommerferien sind ist doch eigentlich gleich.
Unde wegen dem länger als sechs Wochen. Wie machen das denn Berufstätige? Die haben doch teilweise noch weniger Urlaub oder? Zumal der Welpe danach ja nicht einmal alleine zu Hause wäre.Und vielleicht habt ihr ja Glück und findet bei einer Notorga einen gut erzogenen erwachsenen Hund der schon die Basics kann, brav allein bleibt und nichts zerstört.
Damit musst du nämlich auch rechnen: Wie findet Mama das, wenn Babyhund ihre Lieblingsschuhe frisst, oder die Tapete schreddert? Oder wenn sie nach den Ferien nicht lange weg kann, weil Junior nicht gut allein bleibt? Wir haben Rayna jetzt fast 4 Monate und sie wird 9 Monate alt. Sie kann tagsüber drei Stunden allein bleiben. Zwischen 18.00-20.00 findet sie das aber komplett kacke. Könntet/Wollt ihr das wuppen?Also falls das so rüber kommt, meine Mutter ist nicht komplett anti-Hund oder so, eigentlich sogar für den Hund wenn sie sich sicher wäre dass sie nicht viel mehr Arbeit dadurch bekommt. Wir haben ja auch eine Katze, die hat auch schon Dreck gemacht und Sachen zerstört.
Wie gesagt es ist theoretisch immer jemand zu Hause.
Für mich wäre es Voraussetzung, dass der Elternteil der am meisten zuhause ist mit zieht. Und zwar aus freien Stücken und nicht, weil er "breit gequatscht" wird.
Deshalb haben wir auch noch keinen Hund
Außerdem solltet ihr schon feste Ansprechpartner für Urlaube etc. haben. Mögliche Anlaufstellen sind dann wenn es ernst wird auch gern mal "verschwunden" und auf 14 Tage gerechnet sind Hundepensionen ganz schön teuer.
Wir haben verschiedene Anlaufstellen aber noch nicht konkret da wir nich sehr weit vom wirklichen Einzug eines Hundes entfernt sind.
Man muss für die Mama auch noch an den Dreck und Hundehaare denken, die eine langhaarige Rasse mit hereinschleppt... für den Fall, dass der Haushalt von der Mama erledigt wird. Ich sauge und wische hier jeden Tag, und trotzdem sieht es abends oft aus, als hätte ich eine Woche nicht geputzt... es kommt auch drauf an, ob alle beim Thema Sauberkeit zurückstecken können... über angenagte Wände, abgezogene Tapeten, zerstörte Schuhe und versaute Teppiche wollen wir gar nicht reden... und wie meine Terassentür und die Glasscheibe der Haustür aussieht, wenn meine Große da ständig ihre Nase dran plattdrückt...
Ja, das hat sie auch gesagt, dass sie dann mehr Unterstützung von uns möchte. Das mit den Scheiben kennen wir schon von unserer Katze.Liebe Grüße
Lijah
-
Zitat von Lijah
Unde wegen dem länger als sechs Wochen. Wie machen das denn Berufstätige? Die haben doch teilweise noch weniger Urlaub oder? Zumal der Welpe danach ja nicht einmal alleine zu Hause wäre.
Entweder irgendwo gegen Geld betreuen lassen.
Oder bei mehreren Personen im Haushalt (z.B. Ehepaar) bleibt einer Hausfrau/Hausmann zuhause.
Oder beide sind berufstätig und wird so geregelt das immer jmd. zuhause ist (bei arbeiten im Schichtdienst geht das z.B.) und im Notfall wird der Hund zur Betreuung gebraucht.
Oder der Hund darf mit zur Arbeit. -
-
Ich kanns komischerweise nicht zitieren:
"Also falls das so rüber kommt, meine Mutter ist nicht komplett anti-Hund oder so, eigentlich sogar für den Hund wenn sie sich sicher wäre dass sie nicht viel mehr Arbeit dadurch bekommt. Wir haben ja auch eine Katze, die hat auch schon Dreck gemacht und Sachen zerstört."
Das ist mir weiter oben schon sauer aufgestossen, wieso sollte Muttern immer die sein, die den Dreck wegmacht? Also nicht dass du @Lijah das gesagt hast, aber es wurde halt davon ausgegangen.
Vielleicht wenn du regelmässig mithilfst im Haushalt sauber zu machen, z.B. alles rund um den Hund, dass du deinen Eltern zeigst wie ernst es dir mit dem Hund ist und dass du auch bereit bist weitergehende Verpflichtungen zu übernehmen.Näpfe spülen, Körperpflege und Fellpflege beim Hund, mal durchsaugen oder wischen...
-
Ich muss sagen, dass ich dieses exzessive Nehmen von Urlaub zum Einzug des Welpen für sehr kontraproduktiv halte!
KEIN Welpe MUSS alle 1-2 Stunden vor die Tür, KEIN Welpe muss rund um die Uhr „bewacht“ werden. Im Gegenteil... Dieses ständige Fokussieren auf den Welpen führt eher dazu, dass der Welpe vollkommen überdreht und später nicht entspannt alleine bleibt.
Dass man ein, zwei, vielleicht drei Wochen Urlaub nimmt zur Eingewöhnung, ok. Aber sechs Wochen?
Genauso wenig würde ich einen Welpen fremdbetreuen lassen.
Entweder der eigene (Arbeits-)Alltag eignet sich für einen Welpen oder halt nicht. Man MUSS ja keinen Welpen nehmen! Und wenn es nicht geht, geht es halt nicht. Dann nimmt man einen erwachsenen Hund aus Privatabgabe, etc.
-
KEIN Welpe MUSS alle 1-2 Stunden vor die Tür
Mit Gustl bin ich teilweise alle anderthalb Stunden raus. Aber er stammt auch von ornischen Pinkelmäusen ab
-
Mit Gustl bin ich teilweise alle anderthalb Stunden raus. Aber er stammt auch von ornischen Pinkelmäusen ab
Ja, genau. DU bist mit ihm raus. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er vmtl einfach weitergepennt...
-
Oder reingepieselt.
Gibt viele Welpen, die tatsächlich alle paar Stunden pinkeln müssen. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!