Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
- Hummel
- Geschlossen
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Ich lese gerade meinen ersten Roman von Haruki Murakami - zieht mich voll in seinen Bann, ich liiiebe dieses Gefühl, so richtig in einem dicken Schinken zu versinken
Es handelt sich um "Mister Aufziehvogel".
Oh, ich bin gespannt auf deine Meinung zum Schluss.
Für mich eines der schlechtesten Bücher der letzten Jahre und der Grund, warum ich keinen Murakami mehr lesen werde
Ich werde auf jeden Fall rezensieren, wenn ich fertig bin :)
Mir fehlen jetzt noch knapp 300 Seiten, hatte ein eher gemütliches Lesetempo die letzten Tage.
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Der Wortschatz von Elias Vorpahl ist eine zuckersüße, super fantasievolle kleine Ode an die Sprache und manch Klassikern
einzig verwirrend finde ich die Darstellung der Worte, da weiß ich einfach nicht, wie ich mir die vorstellen soll, weil das, was ich aufgefasst bekommen hab, für mich irgendwie bissel widersprüchlich ist, aber vielleicht raff ich es nur nicht
Aber ich find's trotzdem ganz toll.
(auch wenn ich ein paar Rechtschreibfehler gefunden hab
)
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'Trümmerkind' ist super.
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Nachdem ich jetzt länger vor Stress nicht zum Lesen gekommen bin, hab ich heute Michael Crichton "Dragon Teeth" beendet.
Auf Grund einer Wette begibt sich der junge Johnson im 19. Jahrhundert mit Professor Marsh auf die Reise in den wilden Westen, um nach Dinosaurierknochen zu suchen und stolpert damit in ein unglaubliches Abenteuer.
Der posthum veröffentlichte Roman basiert auf realen Gegebenheiten und nimmt immer wieder Bezug auf das Expeditionstagebuch von Johnson. Die Story ist wirklich aberwitzig mit großem Potential. Leider merkt man auch dem frühen Werk die später typischen Crichton Schwächen an. So konnte sich der Autor nicht so recht entscheiden, ob er einen Roman oder doch eher ein Sachbuch mit Erzählcharakter schreiben wollte. Die Charaktere sind komplett unterentwickelt, der Leser wird immer und immer wieder mit massiven Infodumps regelrecht zugeschüttet und auch das ständige, bedeutungsschwangere "doch da wussten sie noch nicht, dass in x Tagen/Stunden..." nervt gewaltig.
Ein besserer Autor (ja auch in späteren Jahren war Crichton meiner Meinung nach nicht gut genug dafür) hätte daraus eine grandiose, spanndende Geschichte gemacht mit ganz großen Emotionen. So bekommt man über 300 Seiten lang das Grundskelett einer grandiosen Story präsentiert und fühlt sich aber leider, als würde man nur die Notizen des Autors zu lesen bekommen und nicht den fertigen Roman.
Aber die Idee allein verdient dem Buch noch seine Note: 4,0
Auch wenn die Ausführung massiv drückt.
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Könnte mir jemand, der "Das sternenlose Meer" schon gelesen hat verraten, ob sich die Anschaffung lohnt?
Gibt es ja bislang nur als Hardcover und ich bin irgendwie noch unsicher
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Könnte mir jemand, der "Das sternenlose Meer" schon gelesen hat verraten, ob sich die Anschaffung lohnt?
Gibt es ja bislang nur als Hardcover und ich bin irgendwie noch unsicher
Ich liebe ihren Schreibstil und allein dafür hat es sich für mich gelohnt. Die Story hab ich bis heute nicht ganz verstanden, das kann aber auch an mir liegen...
Mir hat es gut gefallen, Der Nachtzirkus hatte mich aber mehr gecatcht. Ins Favoritenregal durfte es auch nicht einziehen, aber es war für mich trotzdem ein Genuss, aber halt eher sprachlich als wegen der Handlung. Auch wenn die eigentlich auch nicht schlecht war, für mich wurde es aber irgendwann zu kompliziert und ich hab nicht mehr so ganz gerafft, was jetzt der Sinn des Buches sein soll
aber wie gesagt, kann auch an mir liegen
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Hmm, ich glaube, dann warte ich noch auf die TB-Ausgabe
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Wenn es denn überhaupt als TB kommt?
Ich weiß nicht, ob das Buch so gut verkauft wurde, dass die nächstes Jahr oder so ne TB-Ausgabe rausbringen (auch wenn ich es Erin sehr, sehr wünschen würde).
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Könnte mir jemand, der "Das sternenlose Meer" schon gelesen hat verraten, ob sich die Anschaffung lohnt?
Gibt es ja bislang nur als Hardcover und ich bin irgendwie noch unsicher
Ich liebe ihren Schreibstil und allein dafür hat es sich für mich gelohnt. Die Story hab ich bis heute nicht ganz verstanden, das kann aber auch an mir liegen...
Mir hat es gut gefallen, Der Nachtzirkus hatte mich aber mehr gecatcht. Ins Favoritenregal durfte es auch nicht einziehen, aber es war für mich trotzdem ein Genuss, aber halt eher sprachlich als wegen der Handlung. Auch wenn die eigentlich auch nicht schlecht war, für mich wurde es aber irgendwann zu kompliziert und ich hab nicht mehr so ganz gerafft, was jetzt der Sinn des Buches sein soll
aber wie gesagt, kann auch an mir liegen
Ich würde Nesa8486 da mal ungefragt zustimmen. Sprachlich absolute Klasse, aber ich weiß bis heute auch nicht so ganz, was die Story eigentlich war
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Ich fand es auf jeden Fall besser als den Nachtzirkus (gehöre zu denen, die den Nachtzirkus grottig fand). Es zieht sich aber tatsächlich eine gewisse Sache durch bei den Büchern der Autorin- schöne Worthülsen und sprachliches Bildermalen scheint sie wesentlich besser zu können als eine Handlung und Charaktere mit Substanz zu ersinnen. Es wird sehr oft gesprungen in den Kapiteln, wirkt konfus und man muss sich sehr bemühen, den roten Faden zu behalten. Mir kommt es so vor als würde die Autorin dazu neigen sich in ihren eigenen Schilderungen zu verlieren und dabei das Wesentliche aus den Augen zu verlieren.
Wie gesagt, es ist wenigstens nicht so ein Groschenroman wie der Nachtzirkus, aber das war dann jetzt auch mein letztes Buch der Autorin. Mir reicht es einfach nicht von der Substanz her.
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