Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Ein guter Grund, um neue Bücher zu kaufen
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- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2 schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Nee, hab so schon genug zu schleppen.
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Ein Buch geht immer
Aber kann es schon verstehen... So ein bisschen zumindest
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Ich wollte mich dieses Jahr sowieso erst mal auf meinen SuB-Abbau konzentrieren. Die Challenge habe ich für mich schon abgeschrieben.
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Gestern Abend habe ich "Und die Welt war jung" beendet. Ich mag ja die Bücher von Carmen Korn sehr gerne und habe nach dem Lesen immer das Gefühl, geschätzte Menschen kennengelernt zu haben.
Eine Frage warf sich mir tatsächlich auf (für die Handlung unerheblich, deshalb ohne Spoiler): gab es in den 50er Jahren schon Border Collies in Deutschland? Wo kamen die her? Von den britischen Besatzungssoldaten mitgebracht? (Hier kann man solche Fragen ja stellen
)
Spoiler anzeigen
Ansonsten gab es mir etwas zuuuuu viele passende zwischenmenschliche Fügungen. Und den Schluss fand ich unbefriedigend. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.Ich habe letztens irgend so einen Australien-Roman gelesen, da wurde der Heiratskandidatin auch ein Paar Border Collies mitgegeben, das spielte im 19. Jahrhundert. Also könnten durchaus auch auf dem Weg Hunde nach Deutschland gekommen sein.
Auch die Leute, die im Krieg nach UK geflohen sind, könnten ihre Hunde mitgebracht haben. Zumindest waren sie definitiv noch keine Modehunde....Gruss
Gudrun
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Küche und Bücherregal waren das erste, was hier im neuen Haus eingeräumt waren.
In der alten Wohnung waren die Bücher zwar als erstes in Kartons verstaut, aber ich habe mir einen Lesestapel zurückgehalten.
Ich wünsche dir einen möglichst stressfreien Umzug.
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Die britische Armee hat Diensthunde mitgeführt, da mögen sicher Hunde dieses Schlags dabei gewesen sein.
Weißt du da Genaueres? Als Meldehunde vielleicht?
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Genaueres weiß ich nicht. Mein Großvater war Diensthundeführer im Krieg und hat immer wieder mal erzählt, auch von Diensthunden anderer Armeen. Was keine verlässliche Quelle war, weil er natürlich dazu geneugt hat, seine Vergangenheit zu beschönigen.
Und irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die britische Armee Collies als Such- und Meldehunde im Gepäck hatte.
Eine kleine Anekdote dazu findest Du hier:
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Mein Mann hat gerade unsere Bestellung kontaktlos bei der Buchhandlung abgeholt. Die bestellten Bücher werden liebevoll verpackt in einer Kunststoffkiste nach Anruf im Hof deponiert. Dort kann man sie dann abholen. Mein Mann hat "Christine" von Stephen King ausgesucht und ich "Die Madonna im Pelzmantel" von Sabahattin Ali für einen Lesekreis auf Instagram. Bin schon sehr gespannt auf das Buch.
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Fertig mit Dan Wells "I am not a serial killer" und ich bin begeistert.
Ich habe so oft gesagt, dass ich Erste Person Ezähler nicht so besonders mag, aber für dieses Buch könnte ich mir nichts anderes vorstellen.
Der 15jährige John ist kein normaler Teenager. Seine Mutter betreibt das örtliche Leichenschauhaus in dem er aushilft seit er sieben ist und zudem ist John sein Soziopath. Sein großes Interesse gilt Serienkillern, aber in erster Linie aus dem Grund, weil er befürchtet, selbst einer zu werden. Die typischen Anzeichen sind da. Um das Monster in sich unter Kontrolle zu behalten, folgt John ganz bestimmten Regeln im Alltag. Doch dann erscheint eines Tages ein echter Serienkiller in seinem Wohnort. Doch kein gewöhnlicher und John wird klar, dass er sich auf eine gefährliche Zusammenarbeit mit dem Monster in sich einlassen muss, um das Monster, dass draußen durch die Straßen zieht zu besiegen.
Der Roman ist Auftakt einer Serie und ich bin entschlossen die weiteren Romane rund um John Wayne Cleaver zu lesen.
Derm Autor gelingt es hervorragend, Spannung aufzubauen und die Charakterzeichnung ist einfach genial. Die Gegenüberstellung der Hauptcharaktere bringt den Leser in einen Interessenkonflikt, aus dem man nicht entkommt. Auf der einen Seite der Protagonist, der einem in seinem Charakter und seinen Wünschen so fremd und unverständlich ist und auf der anderen Seite als Antagonist ein Serienkiller dessen Motiv man nur zu sehr verstehen kann.
Abslut genialer Roman, wenn auch bisweilen sehr anschaulich was den Umgang mit Leichen im Leichenschauhaus und die Morde angeht. Also nichts für Leser mit schwachem Magen.
Note 1,4
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