Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Bisher scheint es auch echt Potenzial dazu zu haben, auch meine Favoriten zu werden. Auch wenn Erebos immer einen Ehrenplatz haben wird. Und ich die Reihe um Beatrice Kaspary auch echt gut finde. Aber das holt mich schon wieder echt ab. Zum Glück hab ich zumindest schon mal Band 2 im Regal stehen. Band 3 war mir immer noch zu teuer, um es einfach mal mitzunehmen, auch wenn ich die Reihe noch gar nicht angefangen hatte - ca 9€ müsst ich dafür selbst bei reBuy noch hinblättern. Zum Glück in diesem Fall schaff ich eigentlich immer nur maximal 2 Bücher einer Reihe hintereinander und brauch dann erstmal ne Weile was anderes dazwischen, egal wie gut die Reihe ist xD Da passt das ganz gut. Muss dann aber wohl unbedingt bei der nächsten Bestellung - möge sie noch weit entfernt sein (und das Buch dann aber auch vorrätig! :( ) - mit und dafür halt anderes liegen bleiben.

  • Ich habe "Der Gärtner von Otschakow" von Andrej Kurkow beendet. Skurril, mit viel Lokalkolorit, toll gezeichnete Charaktere, spannende Handlung. Mir hat es gut gefallen. Definitiv nicht mein letzter Kurkow.


    Jetzt hab ich mir wieder ein buntes Stäpelchen hergerichtet, unterschiedliche Genre, unterschiedlich lang auf dem SUB:


    - Kafkas Puppe von Gerd Schneider


    - Wie die Tiere von Wolf Haas


    - Hotel Shanghai von Vicki Baum


    - Es klopft von Franz Hohler


    - Teufelsgrinsen von Annelie Wendeberg


    In alle hab ich schon kurz reingelesen (außer Wolf Haas, da besteht nämlich die Gefahr, dass ich gleich hängen bleibe). Mal sehen, was ich auswähle.

  • Nach der Serafini Katastrophe war Fitzek wirklich wohltuend.

    "Der Seelenbrecher" ist schnell und gut zu lesen. Im Großteil des Buches ist es auch sehr spannend und die Geschichte hat ein gutes Timing und ein angenehmes Tempo.

    Das Thema an sich und auch das Setting sind sehr... amerikanisch. Ein anderes Wort fällt mir dafür nicht ein. Es ist so das typisch amerikanische Element der Übertreibung, das man aus Hollywood zur Genüge kennt. Mich stört das jetzt nicht groß, dass man da an der Realität ein wenig dreht und das ein oder andere etwas überzeichnet.

    Die verwendeten Tropes sind natürlich aus früheren Anstaltsgeschichten langwierig bekannt und als Amnesie und das natürlich genau da vorhandene komplette Funkloch auftauchten zusammen mit dem klassischen Red Hering, hab ich zugegeben kurz mit den AUgen gerollt. Aber da kann ich hinsichtlich der guten Unterhaltung auch drüber hinwegsehen.


    Wo ich noch etwas schwanke, ist die Frage, ob die Rahmenhandlung notwendig war und ob ich es nicht besser gefunden hätte, wenn man es bei der Psychiatriegeschichte belassen hätte.


    Auf jeden Fall werd ich in Zukunft durchaus wieder mal zu Fitzek greifen (auch wenn ich tierisch aufpassen muss, dass ich den Tippfehler im Namen, der mir ständig passiert nicht stehen lasse, weil sich das echt böse liest....) und das zweite Buch im SuB wird wohl auch Eingang in die Challenge finden.


    Wegen kleinerer Schwächen und dem Hollywoodrealismus gibts Note 2,9

  • Und das nächste lässt sich auch recht gut an.

    Dan Wells "I am not a serial killer". Interessante Grundidee, spannender Protagonist (da mag ich sogar mal den Ich-Erzähler) und ich bin sehr gespannt, wo die Geschichte hinführt. Es gibt zwar schon immer und immer wieder etwas foreshadowing in den ersten Kapiteln, aber trotzdem.

  • Und das nächste lässt sich auch recht gut an.

    Dan Wells "I am not a serial killer". Interessante Grundidee, spannender Protagonist (da mag ich sogar mal den Ich-Erzähler) und ich bin sehr gespannt, wo die Geschichte hinführt. Es gibt zwar schon immer und immer wieder etwas foreshadowing in den ersten Kapiteln, aber trotzdem.

    was heißt "forshadowing" ?

  • Die kommenden Ereignisse werfen ihren Schatten voraus


    vor (fore) - Schatten (shadow)

  • Gestern Abend habe ich "Und die Welt war jung" beendet. Ich mag ja die Bücher von Carmen Korn sehr gerne und habe nach dem Lesen immer das Gefühl, geschätzte Menschen kennengelernt zu haben.

    Eine Frage warf sich mir tatsächlich auf (für die Handlung unerheblich, deshalb ohne Spoiler): gab es in den 50er Jahren schon Border Collies in Deutschland? Wo kamen die her? Von den britischen Besatzungssoldaten mitgebracht? (Hier kann man solche Fragen ja stellen=))

  • In welchem Zusammenhang wurden sie erwähnt? Als Arbeitsrasse gibts Border Collies meine ich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie sind aber erst in den Siebzigern vom FCI anerkannt worden.


    Die britische Armee hat Diensthunde mitgeführt, da mögen sicher Hunde dieses Schlags dabei gewesen sein.

  • Ich habe jetzt endlich Runas Schweigen beendet. :gott:


    Zur Zeit scheine ich für sowas einfach zu zart besaitet zu sein. Vor 1,5-2 Jahren hätte ich es großartig gefunden, jetzt finde ich es einfach nur furchteinflößend und schrecklich düster. Es lässt mich sehr betroffen zurück.

    Ich werde es wohl noch einmal lesen, wenn ich nicht mehr so emotional auf Kinder reagiere.



    Nun habe ich erstmal eine Zwangspause vom lesen. All meine Bücher sind in Umzugskartons verstaut. Der Umzug ist am 16. Februar und wann ich anfange Kartons auszupacken.. :ka:

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