Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Ich habe "Was Preema nicht weiß" von Sameena Jehanzeb gelesen. Das Buch hat 2020 den Selfpublisher-Buchpreis gewonnen und die Kritiken im Internet sind gut bis begeistert.
Hm, diese Begeisterung kann ich leider nicht teilen.
Es geht um eine Frau, die sich in einer merkwürdigen Welt mit anderen Menschen wiederfindet, die alle kaum Erinnerungen an ihr vorheriges Leben haben. Alles scheint surreal und teilweise überirdisch. Keiner weiß, was es damit auf sich hat und jeder hat so seine eigenen Ideen, was passiert sein könnte.
Dann gibt es immer wieder Rückblenden ins Leben der Hauptfigur und langsam nähert man sich der Auflösung.
An sich eine super Geschichte, aus der man viel hätte machen können. Aber die Dialoge, generell alles Zwischenmenschliche ist für mich einfach nicht gut gemacht. Die Emotionen sind für meinen Geschmack unrealistisch und übertrieben, der Umgang miteinander oft für mich nicht nachvollziehbar. Schade, ich hätte mir mehr erhofft.
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Ich wage gerade einen Neustart mit Fitzek.
Hab das Buch vor Jahren schon mal angelesen aber nach dem ersten Kapitel wieder weggelegt.
Keine Ahnung, was mich damals dran gestört hat, liest sich recht flüssig.
Ich hab so ziemlich alles von ihm gelesen und finde auch, dass man ihn flüssig lesen kann und war auch immer daran interessiert zu wissen, wie es weiter geht.
Teilweise war es mir nur etwas zu abgedreht oder übertrieben.
Und dennoch werde ich die nächsten wieder lesen
Also wenn es so weitergeht, werd ich da dann auch mal die anderen Bücher zur Hand nehmen.
Keine Ahnung, wieso ich den Fitzek bisher gemieden habe.
Ich mag diesen Typus Thriller eigentlich sehr gern.
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Helfstyna Vielleicht habe ich es überlesen, aber was von Fitzek liest du denn gerade?
Ich habe auch einiges von ihm durch und war anfangs restlos begeistert. Seine Bücher sind wahnsinnig spannend und das Ende ist meistens eine Überraschung. Aber die letzten Bücher von ihm haben mich nicht mehr überzeugt, weil es doch immer nach Schema F abläuft und die Bücher auf mich irgendwie kommerzieller wirken.
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Ich hab für die Challenge den Seelenbrecher ausgepackt, der stand mal in der Leserunge zur Auswahl. Ich check zwar noch nicht ganz wohin die Geschichte führen soll, aber alles in allem ist der Aufbau sehr spannend und interessant. Ich mag es, wenn der Erzählstil anders ist, ohne dabei gekünstelt zu wirken - was leider zu oft der Fall ist. Und die Erzählung mit dem Roman im Roman - oder der Krankenakte je wie man es nennen will - find ich ganz gut gelungen.
Und ich hab von einer 99 Cent Aktion bei Amazon noch "Der Insasse" auf dem Kindle.
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Oh nein, für 99cent hätte ich mir das auch als eBook gekrallt.
Ich hab ja auch einige von Fitzek hier stehen. Ist halt echt leichte Unterhaltung, die kurzen Kapitel mit ständigen Cliffhangern animieren ungemein zum Weiterlesen und "wegschlabbern", die Plots an sich find ich bisher auch ganz gut. Ich mag ja Wendungen sehr gerne und darin ist er schon gut. Ich bin weit davon entfernt, ihn als Meister der Thriller zu verehren, wie es viele ja tun, dafür ist er mir dann doch zu oberflächlich und teilweise übertrieben (grad beim Seelenbrecher hat mich was immer mehr gestört und am Ende richtig genervt... wird aber von einigen als sein bestes Buch gesehen und lag evtl auch einfach nur an mir
), aber ja, doch, so zwischendurch kann man sich das schon mal geben. Ist literarisch jetzt aber nicht unbedingt ne Meisterleistung, klar. Muss es ja aber auch nicht immer sein.
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Ich liebe ja dieses kurze prägnante.
Das war ja auch einer der Hauptpunkte wieso ich mir King abgewöhnt habe, mich hat das Geschwafel so genervt.
Aber aufs Ende bin ich dann mal gespannt, da bin ich ja doch sehr eklig, wenn sie das Ende verbocken - noch ein Grund, wieso ich keinen Bock mehr auf King hab.
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Den Seelenbrecher habe ich vor einigen Jahren gelesen und ich kann mich irgendwie an gar nichts mehr erinnern
- nur noch, dass ich es gut fand.
Eigentlich fand ich seine Bücher bis "Noah" gut, danach wurde es langsam trashiger.
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Ich liebe ja dieses kurze prägnante.
Ich mag das ja auch viel lieber als wenn da ellenlang Dinge beschrieben werden. Kommen in meinem Hirn eh nicht an, daher überflüssig und kontraproduktiv, weil es die Bücher für mich dann nur zieht und dann wird's öde.
Daher war das "oberflächlich" auch nicht unbedingt negativ gemeint
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Habt ihr vielleicht Tipps für mich? Ich suche:
- leichte, spannende Literatur
- Krimi oder lieber Thriller
- in dem alle Protagonist*innen in einem Haus/alter Schule/abgelegenen Berghotel/Kreuzfahrtschiff/usw. eingesperrt sind
- so nach dem Motto „der Mörder ist unter uns“
- und von außen keine Hilfe holen können
- evtl wird einer nach dem anderen geholt
Gelesen habe ich bisher „Der Seelenbrecher“ und „Offline“. Den Film „Eine Leiche zum Dessert“ zähle ich auch mal dazu.
Nach dem Schema gibt es doch sicher noch mehr?
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Haha, bei mir genau umgekehrt - für mich braucht es Armosphäre und gern detaillierte Beschreibungen, darum steh ich so auf King
Von Fitzek mpchte ich nix außer "Noah". Ich lese aber auch nix mehr von ihm, da ich mit dem Schreibstil nicht klarkomme und die Stories nicht so überzeugend finde.
Im Moment lese ich "Boy's Life".
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