Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Ganz, ganz lieben Dank für eure Tipps! :cuinlove: Meine Favoriten wären - sofern ich das lesen würde (bin da ein ziemlich zartbesaitetes Seelchen, daher kann ich das nicht wirklich lesen) - Dolores und Das Spiel. Würden mich echt reizen, wenn ich nicht wüsste, dass Kings Bücher ziemlich heftig sind. Meinem Mann habe ich die Tipps vorgelesen mit den Inhaltsangaben und er ist leider ziemlich unschlüssig. :ka: Ich lasse ihn mal eine Nacht drüber schlafen.

    Ganz lieben Dank nochmals! :cuinlove:

  • Irgendwie habe ich bis jetzt nur längere Kings gelesen, da gefielen mir eigentlich alle recht gut, mit "Cujo", "Friedhof der Kuscheltiere" und "Shining" kann man mMn nicht viel falsch machen, sind irgendwie auch tpyische Kings - allerdings halt länger als der gewünschte Seitenumfang.

    Abstand nehmen würde ich von den Büchern, die King unter dem Bachmann-Pseudonym veröffentlicht hat. Da habe ich zwar bis jetzt nur "Menschenjagd" gelesen, aber das fand ich ehrlich gesagt fast schon grottig - sehr eindimensional und flach, keine Spur vom eigentlich so scharfsinnigen, detailgenauen King.

  • Bei King kann ich mich nur erinnern, was das für ein Hype war im Handel, jedem neuen Buch wurde entgegengefiebert, besonders beim "Dunklen Turm" und selbst die wohl nicht so tollen- hab keine Ahnung- Bachmann- Titel.....Selbstgänger.


    Ist nicht mein Genre, ich las aber "Das Mädchen" und das fand ich wirklich bemerkenswert gut, weil psychologisch so spannend, so leise im Grunde.

    Bin gerade an 2 Lesies fürs Frühjahr, eines davon zwar für die Gegend oder wegen der hier ganz interessant, allerdings innig fromm, wenn auch gut geschrieben.

    Das 2. ist der neue Benjamin Wells, nun schreibt er von Irving so etwas ab. Gut gemacht, originell ist es nicht.

    Hader, hader....;)

  • Ich hab mich auch lang nicht an King gewagt, Horror und Grusel sind echt absolut nicht mein Genre. Ich war dann aber wirklich sehr positiv überrascht, weil seine Bücher eben nicht hirnloser Horror und billiger Klamauk sind. Stattdessen wird vor allem Atmosphäre geschaffen, die ProtagonistInnen werden sehr dicht und realistisch charakterisiert und man fiebert mit von der ersten bis zur letzten Seite.

  • Ich finde, er hat ein unglaubliches Händchen für die Beschreibung fieser unangenehmer Kleintyrannen aller Altersgruppen. Manchmal frag ich mich ja schon, was er so alles an Kindheitstraumata in seinen Büchern verarbeitet |)

  • Teetrinkerin

    Ergänzung: Wie wäre es mit der Novellensammlung „Frühling, Sommer, Herbst und Tod“? Da ist u. A. die Vorlage für den Film „Stand by me“ drinnen. Und für den Film „Die Verurteilten“. Ist lange, lange her, aber ich meine, die anderen Geschichten hätten auch getaugt, wenn auch nicht in der gleichen Klasse. Sind 4 Stück. Auch etliche Seiten insgesamt, aber jede für sich nicht.

  • Ganz, ganz lieben Dank nochmals für eure Tipps. Mein Mann liest gerade in ein paar Bücher rein, um sich zu entscheiden. Bin mal gespannt, für was er sich entscheidet. Nachher stolpert er noch über einen komplett anderen Autor und entscheidet sich für den.... Mal sehen... Die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Dolores, Carrie und Frühling, Sommer, Herbst und Tod sind jedenfalls in der engeren Auswahl.

    Carrie hab ich als Teenager gelesen. Ich fand es gut, aber es hat mich doch ziemlich beschäftigt.

    Auf jeden Fall nochmals lieben Dank für die tollen Tipps!

  • Ich hab mich auch lang nicht an King gewagt, Horror und Grusel sind echt absolut nicht mein Genre. Ich war dann aber wirklich sehr positiv überrascht, weil seine Bücher eben nicht hirnloser Horror und billiger Klamauk sind. Stattdessen wird vor allem Atmosphäre geschaffen, die ProtagonistInnen werden sehr dicht und realistisch charakterisiert und man fiebert mit von der ersten bis zur letzten Seite.

    Genau so habe ich „Cujo“ auch empfunden (bisher das einzige, was ich von King gelesen habe - bisher!); ich war wirklich sehr positiv überrascht, hatte überhaupt nicht damit gerechnet.

  • Ich hab mich auch lang nicht an King gewagt, Horror und Grusel sind echt absolut nicht mein Genre. Ich war dann aber wirklich sehr positiv überrascht, weil seine Bücher eben nicht hirnloser Horror und billiger Klamauk sind. Stattdessen wird vor allem Atmosphäre geschaffen, die ProtagonistInnen werden sehr dicht und realistisch charakterisiert und man fiebert mit von der ersten bis zur letzten Seite.

    Genau so habe ich „Cujo“ auch empfunden (bisher das einzige, was ich von King gelesen habe - bisher!); ich war wirklich sehr positiv überrascht, hatte überhaupt nicht damit gerechnet.

    Ich empfehle "Das Institut".

    Ich habe es als ungekürztes Hörbuch.Mir hat es sehr gut gefallen.

  • Die alten Kings mochte ich auch.

    Ist schöner Einsteiger Horror, gute Atmo, gute Charaktere und er setzt halt nicht so auf billige Schock- und Ekeleffekte, wie viele neuere Autoren.

    Wobei ich die meisten Enden immer noch furchtbar mies finde.

    "Cujo" war damals mein erster Horrorroman, den ich gelesen hab. Da war ich so 14 oder 15, damals im Türkei Urlaub.

    Als Bachmann hab ich damals nur den Todesmarsch und Amok gelesen.

    Todesmarsch fand ich einfach dumm. Ja, es war ein interessantes Szenario, das so ein wenig ein Vorläufer der Hungerspiele Idee war, aber halt komplett im luftleeren Raum aufgehängt ohne jegliche Logik.

    Amok fand ich, soweit ich es erinnerte sogar richtig gut. Wobei das ja wegen der Thematik von King irgendwann aus dem Verkehr gezogen wurde, weil er Bedenken hatte.

    Teetrinkerin ich würd da dann zu den älteren Sachen raten. "Cujo" geht ganz gut, Aber auch "Friedhof der Kuscheltiere" und "Stark" sind nicht so lang.

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