Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
- Hummel
- Geschlossen
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Dank euch habe ich Moers' Zamonien-Büchern noch eine Chance gegeben. Ich habe vor vielen Jahren mal "Ensel und Krete" geschenkt bekommen und fand es ziemlich "naja". Den Käpt'n Blaubär hatte mir die Zeichentrick-Serie versaut, also hatte ich keine Lust auf den Quatsch.
Irgendwann letztes Jahr landete die "Stadt der träumenden Bücher" nach einer Erwähnung hier im Thread auf meiner Wunschliste. Beim Kauf stellte ich fest, dass das ja in dieselbe Reihe gehört wie der oben erwähnte "Quatsch".
Also hab ich am Anfang angefangen und den Blaubären und Rumo noch dazugelegt.
Nachdem ich die drei nun durch habe, kann ich auch "Ensel und Krete" genießen. Der Quatsch ist genial!
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Hi
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Ich beendete gestern Ali Smiths "Gleih und Gleich". War mein erster Roman der Autorin, kennt jemand ihre Bücher vielleicht?
Ich fand es so...nichtssagend
Bin eigentlich ja ein Freund ausführlicher Beschreibungen, aber bei dem Buch wartete ich wirklich quasi nur dass mal etwas Spannendes passiert. Stattdessen wird das Buch irgendwie total überladrn mit Vergleichen, Erinnerungsbruchstücken und Gedankengängen, und zu den beiden Protagonistinnen konnte ich auch keinerlei Bezug aufbauen, die wirkten so farblos und schablonenartig...
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Bei Ali Smith klingelte es in meinem alten Hirn...ich habe vor Ewigkeiten
"Es hätte auch mir passieren können"
gelesen und weiß nix mehr drüber.
Mag an mir liegen- oder an ihr.
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Ich beendete gestern Ali Smiths "Gleih und Gleich". War mein erster Roman der Autorin, kennt jemand ihre Bücher vielleicht?
Ich fand es so...nichtssagend
Bin eigentlich ja ein Freund ausführlicher Beschreibungen, aber bei dem Buch wartete ich wirklich quasi nur dass mal etwas Spannendes passiert. Stattdessen wird das Buch irgendwie total überladrn mit Vergleichen, Erinnerungsbruchstücken und Gedankengängen, und zu den beiden Protagonistinnen konnte ich auch keinerlei Bezug aufbauen, die wirkten so farblos und schablonenartig...
Ich kenne Ali Smith und musste meine Leseerlebnisse auch immer eher mit Kopfschütteln quittieren. Ist einfach nicht so meins. Dabei stehe ich eigentlich total auf (gerne auch mal langatmige) Beschreibungen und ein "Wabern" der Geschichte. Aber bei ihrem Schreibstil komme ich einfach nicht rein bzw. konnte mich nicht für die Protagonist*innen erwärmen...
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Hab jetzt 100 Seiten durch und ich mag sie auch nicht
(Und ich drück die Daumen und schicke ein Chaka, dass du rauchfrei bleibst
)
Von mir auch!!!! (Das Chaka!)
Ich mochte sie auch nicht. Aber ich mag ganz häufig die Figuren bei Boyle nicht so gerne, und irgendwie finde ich sie dann doch zutiefst, ja, was? Menschlich? Er arbeitet halt oft die unangenehmsten Charakterzüge so richtig bissig und schonungslos heraus - ich finde das toll.
Ich fand die drei Protagonisten ALLE furchtbar. Grade Dawn am Ende, boah... Aber das gehört für mich unweigerlich zu Boyle dazu.
hab es jetzt beendet. Es blieb teilweise langatmig, war aber doch irgendwie interessant.
Zu den Charakteren:
Am Ende tat mir Linda wirklich leid, auch wenn ich sie immer noch für eine zutiefst gestörte Person halte. Auch dafür gibt es irgendwie Mitgefühl
Mit Ramsay konnte ich mich gegen Ende tatsächlich am meisten identifizieren und er tat mir auch wirklich leid. Es gibt einfach Menschen, die sind nicht fürs Familienleben geschaffen oder auch nur für Monogamie. Das ist okay - wenn's klar kommuniziert wird, vor allem. Dann plötzlich so gedrängt zu werden - Ehe, und dann nochmal 2 Jahre dort verbringen zu müssen, obwohl er sich so unglaublich gefreut hat, wieder rauszukommen -, ich kann total verstehen, dass er geflüchtet ist. Absolut.
Und Dawn.. Alter.. das mit Abstand egoistischste Verhalten überhaupt, würde ich mal sagen. Dagegen waren sogar Lindas Nonstop-Jammerei und Ich-Bezogenheit gefühlt nix.
Aber authentisch fand ich sie alle drei, das definitiv. Der Rest blieb für mich abrr sehr blass. Vor allem Diane.
Habe gerade in der Broschüre vorne den "zweiten" Klappentext gelesen. Da stand auch was davon, das Buch sei "irre komisch". Wäre das wieder ein Buch gewesen, das andere als lustig ansehen?
Ich konnte wieder keinerlei Witz dabei entdecken - höchstens bei ein paar Sätzen mal ganz leicht schmunzeln, aber das habe ich halt eben als 2-3 lustige Sätze von Charakteren gesehen, wie es im Leben halt auch mal wär, nicht dass das Buch dadurch total lustig werden würde
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Ich hab's auch beendet. So "irre komisch" fand ich es auch nicht. Klar, die Vorstellung, dass sie bei Besprechungen immer die Banane rumreichen, hat schon was Lustiges, auch sonst musste ich manchmal schmunzeln, aber als lustiges Buch würde ich es jetzt nicht bezeichnen.
Insgesamt hat mich das Buch von vorne bis hinten gefesselt. Dieses Projekt finde ich wahnsinnig spannend und ich finde es immer wieder interessant, zu beobachten, wie sich soziale Strukturen unter Extrembedingungen entwickeln. Die Personen fand ich auch alle unsympathisch, was das Buch für mich jetzt nicht schlechter macht. Schade fand ich, dass die Nebenpersonen und ihre Beziehungen zueinander sehr blass bleiben.
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Ich hab ehrlich gesagt nicht 100% verstanden, was an der Ecosphäre jetzt so besonders ist..
Sonne kam doch von draußen und der Rest wurde halt künstlich erzeugt.. Aber wenn das dazu dienen soll, zB um zu gucken, ob man gegebenenfalls andere Planeten terraformen kann, hat das doch wegen der Sonne kaum Aussagekraft? Ich bin aber wohl einfach zu doof, das System und deren Sinn genau zu verstehen
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Ich les gerade 'Unsere wunderbaren Jahre' von Peter Prange. Endlich mal wieder ein Buch an dem ich hänge und geschichtlich gesehen finde ich es auch spannend.
Mal gucken bin gerade bei der Hälfte. Ich denke wie die Mauer fällt wird auf jeden Fall noch dran kommen. Ich glaube ich bin gerade so grob bei 1960
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Ich brauchte nach anstrengenden Wochen etwas Schönes, etwas Besonderes, aber nicht belastendes und auch mal keinen Krimi und bin- auch hier war sie schon Thema, oder?- bei
E. Strout
hängengeblieben.
Sorry, dass ich nicht mehr weiß, wer sie hier schon empfohlen hatte- dem war doch so?
Lese gerade "Mit Blick aufs Meer" und bin hingerissen. Wunderbar, unkitschig, sehr genau hingeschaut, sehr liebevoller Umgang mit den Figuren, sehr klug komponierte Zusammenhänge.
Klare Empfehlung, entspannend und doch nachdenklich und so "echt".
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Hatte es auf jeden Fall empfohlen, andere aber auch, glaube ich.
Ich empfand es ganz ähnlich wie du.
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