Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Bin im Moment mal bei den Sachbüchern gelandet: Benjamin Jaworskyj: „Urlaubsfotos nach Rezept - 50 Fotoideen für deine nächste Reise“. Warum mich dieses Buch interessiert, ist ja nicht schwer zu erraten, denk ich.
Ich habe schon eine Menge von ihm bzw. aus seinen YouTube-Videos gelernt und mit viel Interesse verfolgt, wie er das alte Steinhaus in der Bretagne, das er gekauft hat und renoviert, in neuem Glanz erstrahlen lässt. Netter Typ - mit einem Sprachduktus, der so gar nicht meine Welt ist, aber vieles überhöre ich einfach. Erklären kann er auf jeden Fall.
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Hi
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Zum Thema Coelho. Ich mag ja „Der Alchemist“ total gerne. Das habe ich zweimal gelesen.
Dann habe „Schutzengel“ angefangen zu lesen und abgebrochen. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass mir das alles viel zu esoterisch ist. Das ist nichts für mich.
Der Alchemist hatte eine Art von orientalischem Märchencharakter.
Sehr schön und angenehm zu lesen.
Nachdem mir Schutzengel aber so gar nicht zugesagt hatte, habe ich auch keinem anderen Buch von ihm eine Chance gegeben.
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Von Coelho habe ich auch „Veronika beschließt zu sterben“ gelesen.
Nach ein paar Romanen brauchte ich mal wieder was anderes und habe dann von Erik Axl Sund „Puppentod“ gelesen. Mir persönlich war es was Gewalt und Missbrauch angeht ein wenig zu viel ( obwohl ich da nicht zart besaitet bin) aber es las sich flüssig und spannend.
Dann hatte ich gebraucht die Autobiografie von Frank Thelen erstanden- aber das liegt mir leider gar nicht. Ich kann mit der IT Welt sowieso nichts anfangen allerdings finde ich das Buch auch einfach nicht gut geschrieben
Das liest sich für mich wie ein Blog von jemand beliebigen aus der Nachbarschaft. Weiß nicht ob ich mich nochmal aufraffe und jeden Tag ein Kapitel lese...
Zeitgleich allerdings lese ich „Der Defekt“ von Leona Stahlmann.
Zwei Jugendliche entdecken und erfahren Bdsm. Das Buch ist nicht platt sondern irgendwie anders. Es lebt von wundervoller, teils verschwurbelter Sprache und lässt viel Spielraum für die Gedanken des Lesers.
Ab und an lasse ich mich gern auf (teils) erotische Literatur ein WENN sie anders ist, eben genau so wie dieses Buch. Weit entfernt von Shades of Grey und den ganzen Nachahmungen dieser (in meinen Augen) furchtbaren Buchreihe.
„Schmerz war, anders als Liebe, ein ordentliches Gefühl. Es glättete ihre Synapsen, es legte sie nebeneinander und zog sie gerade“
So steht es hinten auf dem Buch und außerdem ein Kommentar mit Empfehlung für eben dieses von Mareike Fallwickl, deren beide Bücher auch anders sind und die ich sehr mochte. Und damit hatte mich dann das Buch für sich gewonnen und ich denke das hat sich gelohnt ( bin erst bei Seite 80)
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Ich bin wieder bei Tana French gelandet (Bibliothek hat ja endlich wieder geöffnet
) Nachdem ich letzte Woche "Schattenstill" inhaliert habe, bin ich seit gestern mit "Geheimer Ort" beschäftigt. Außerdem lese ich noch Jane Austens "Emma"- das ist das richtige für faule Feiertage in der Hollywoodschaukel
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Ich bin gerade wieder mal beim gemütlichen klassischen (britischen) Kriminalroman. Nachdem ich mein erstes Buch von Ngaio Marsh gelesen habe („Das Todesspiel“ - nett), bin ich darauf gestoßen, dass im Apex Verlag Bücher von John Dickson Carr als E-Book neu herausgebracht werden. Habe jetzt „Das Haus der scharlachroten Witwe“ gelesen. Nette Krimikost, aber enttäuscht war ich trotzdem. Ich liebe ja die „Gideon Fell - Bücher“ von Dickson Carr, die in der „Dumont Kriminalbibliothek“ in Deutschland herausgebracht wurden - die liebevollste Reihe von Krimitaschenbüchern ever. Da hat der Dumont Verlag definitiv die besseren Bücher dieses Autors herausgepickt.
Zwischendurch fürs Hirn einen kleinen Leckerbissen aus der Reihe „Fröhliche Wissenschaft“ des Matthes & Seitz Verlags (auch eine bildschöne Edition von Essays zu mehr oder weniger zeitgenössischer Philosophie mit mehr oder weniger interessanten Autoren). Ein Essay mit dem unwiderstehlichem Titel: „Dostojewski liest in Sibirien Hegel und bricht in Tränen aus“ von Laszlo F. Földenyi. Eine kleine bissige Abrechnung mit Hegels Blick auf Geschichte und Vernunft aus Sicht eines aus der Kultur Verbannten. Gibt gehaltvollere Auseinandersetzungen mit Hegel, aber ist ein netter Denkanstoß.
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Von Coelho habe ich auch „Veronika beschließt zu sterben“ gelesen.
Nach ein paar Romanen brauchte ich mal wieder was anderes und habe dann von Erik Axl Sund „Puppentod“ gelesen. Mir persönlich war es was Gewalt und Missbrauch angeht ein wenig zu viel ( obwohl ich da nicht zart besaitet bin) aber es las sich flüssig und spannend.
Dann hatte ich gebraucht die Autobiografie von Frank Thelen erstanden- aber das liegt mir leider gar nicht. Ich kann mit der IT Welt sowieso nichts anfangen allerdings finde ich das Buch auch einfach nicht gut geschrieben
Das liest sich für mich wie ein Blog von jemand beliebigen aus der Nachbarschaft. Weiß nicht ob ich mich nochmal aufraffe und jeden Tag ein Kapitel lese...
Zeitgleich allerdings lese ich „Der Defekt“ von Leona Stahlmann.
Zwei Jugendliche entdecken und erfahren Bdsm. Das Buch ist nicht platt sondern irgendwie anders. Es lebt von wundervoller, teils verschwurbelter Sprache und lässt viel Spielraum für die Gedanken des Lesers.
Ab und an lasse ich mich gern auf (teils) erotische Literatur ein WENN sie anders ist, eben genau so wie dieses Buch. Weit entfernt von Shades of Grey und den ganzen Nachahmungen dieser (in meinen Augen) furchtbaren Buchreihe.
„Schmerz war, anders als Liebe, ein ordentliches Gefühl. Es glättete ihre Synapsen, es legte sie nebeneinander und zog sie gerade“
So steht es hinten auf dem Buch und außerdem ein Kommentar mit Empfehlung für eben dieses von Mareike Fallwickl, deren beide Bücher auch anders sind und die ich sehr mochte. Und damit hatte mich dann das Buch für sich gewonnen und ich denke das hat sich gelohnt ( bin erst bei Seite 80)
Ich hab mich gerade so gefreut, dass das Buch von Leona Stahlmann hier erwähnt wird - ich kenne sie aus meiner Jugend und verfolge ihren Werdegang auf FB. Bin natürlich absolut fasziniert, dass es jemand aus meiner Provinz-Mädchenschule schafft ihr eigenes Ding durchzuziehen :)
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Isch habe fertig !
Rizzoli & Isles : Haken dran !
Es gab Höhen und Tiefen.
Es gibt einige bis viele Klischees und manche Sachen wiederholten sich auffällig oft bzw. Frau Gerritsen scheint einen Faible für die Reichen und Schönen zu haben.
Gern beschreibt sie in ihren Büchern wie pompös und aristokratisch die meisten der Nebenfiguren leben.
Soll ihr gegönnt sein, bekommt sie auch gut hin.
Das wären Punkte, die mir negativ aufgefallen sind.
Ansonsten kann man sich bei 12 Bänden in Folge vorstellen, dass ich das Meiste sehr gut fand.
Die zu lösenden Fälle waren alle sehr kreativ gestrickt. Es gab immer wieder tolle Orte des Geschehens.
Meine Favoriten waren das leer stehende Dorf einer Sekte und die schlossähnliche Schule mitten in den Wäldern.
Jane Rizzoli und Maura Isles sind mir ans Herz gewachsen.
Ich hoffe auf einen Folgeband irgendwann.
Jetzt lese ich „Violet“ von Tracy Chevalier.
Ich habe 100 Seiten weg und liebe es. Typisch TC - wie Stachelschnecke schon geschrieben hat.
Mit viel Liebe zum Detail.
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Ich hab auch mal wieder was Tolles (nachdem mich Fuchs, zwei halbe Leben denn doch nicht so restlos überzeugt hat, trotzdem hab ichs gerne gelesen...nur eben etwas unzufrieden so insgesamt)
Bernhard Schlink, Abschiedsfarben.
erscheint im August.
Es sind Erzählungen ( ja, ich weiß, mögen viele nicht- warum auch immer...mein Satz dazu ist ja immer: wer es auf 20 Seiten nicht schafft, kanns auch auf 300 nicht...)
Und sie sind so großartig. Melancholisch, erinnernd, altersweise, erstaunlich, direkt, auch mal erotisch und einfach... großartig.
Ein Stilist von Graden und das ist so mitfühlend, nachfühlend, unkitschig...einfach sehr gute, deutschsprachige Prosa.
Ich liebe das Buch.
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Ich habe vor Kurzem endlich mal mein erstes Randomhouse-Rezensionsexemplar gewonnen. Mind Games von Leona Deakin. Nachdem die letzten beiden Rezensionsexemplare einer anderen Seite eher mäßig waren, konnte mich das endlich mal wieder überzeugen. Klar, kleinere Schwächen hier und da und wer der Täter war, wusste ich aufgrund der Rückseite schon bei der Hälfte, das war etwas schade. Bzw habe es stark geahnt. Aber die Rahmenidee gefiel mir und die Auflösung konnte dann dennoch mit 2-3 überraschenden Wendungen aufwarten. Nicht unbedingt ein Highlight des Jahres, aber doch, gefiel mir wirklich gut und würde ich empfehlen. Ist wohl ein Beginn einer Reihe und ich glaube, die Autorin behalte ich im Hinterkopf.
Und bei vorablesen hatte ich wieder Glück und demnächst wird Zane gegen die Götter Band 1 bei mir eintrudeln
Ich freu mich. Percy Jackson, aber mir der Mythologie der Maya.
Und irgendwie bin ich momentan gar nicht so abgeneigt, Das Lavendelzimmer von Nina George zu lesen. Auch eine extreme SuB-Leiche. Ich glaube, die Chance werde ich nutzen und mich als Nächstes an dieses Buch setzen.
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Ich freu mich gerade tierisch.
Brom hat über seinen FB Account angekündigt, dass im Herbst ein neuer Roman von ihm erscheint. Das Warten hat ein Ende.
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