Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Nö, ist so ziemliich eines der wenigen "normalen" Sachen, die man immer noch machen kann.

    Ich glaube, ich hab schon seit langem nicht mehr so viel gelesen.

    Deshalb komm ich auch in der Challenge so gut voran. Bringt ja eh nix, wenn ich hier rumsitz und grübel oder Trübsahl blase, da kann ich genau so gut ein Buch nach dem anderen verschlingen.

  • Nö, ist so ziemliich eines der wenigen "normalen" Sachen, die man immer noch machen kann.

    Ich glaube, ich hab schon seit langem nicht mehr so viel gelesen.

    Deshalb komm ich auch in der Challenge so gut voran. Bringt ja eh nix, wenn ich hier rumsitz und grübel oder Trübsahl blase, da kann ich genau so gut ein Buch nach dem anderen verschlingen.

    Das hängt bei mir einfach davon ab, was hier liegt an Lektüre.

    Ich kann mich grad schlecht konzentrieren, meine Gedanken schweifen ab und dann tu ich manchem Text unrecht, weil er mich nicht genug fesselt oder interessiert. Bevor ich den abschreibe, lass ich ihn liegen.


    Sehr individuell. Außer der Tageszeitung- die aber ausführlich- kommt grad nix an mich dran.:ka:

  • Ich komme auch nicht so doll mit dem Lesen voran. Obwohl ich mehr Zeit habe. Ich brauche einfach mehr Disziplin, um gedanklich „in der Geschichte“ zu bleiben. Führt dazu, dass ich eher bastel, stricke, surfe oder „Siedler“ spiele.

  • Meine Lesegewohnheiten und meine Lesezeiten haben sich auch in Corona-Zeiten nicht geändert. Bei der Lektüre tauche ich ab in die Welt der Protagonisten und versuche, mich dort zurechtzufinden, was häufig, aber natürlich nicht immer gelingt.


    Im Moment habe ich noch geringere Anfangsschwierigkeiten mit dem „Geiger“ von Mechthild Borrmann, die ich grundsätzlich sehr schätze. Dass man in den Plot erst einmal hineinfinden muss, ist ja nichts Ungewöhnliches. Das Leben in einem stalinistischen Arbeitslager in Sibirien, der Überlebenskampf während der Verbannung in Kasachstan sowie das Schicksal von Russlanddeutschen heutzutage sind mir erst einmal fremd - und zum Glück auch die Begegnung mit der russischen Mafia.

    Aber der „Sog“ in die Erzählung auf verschiedenen Zeitebenen kommt schon noch...

  • Ich lese mehr, da ich mehr Zeit habe.

    Bisher kann ich nicht behaupten, dass sich die aktuelle Situation negativ auf mein Leseverhalten auswirkt.

    Darüber bin ich auch sehr froh.


    Das bedeutet allerdings nicht, dass es mir am Allerwertesten vorbei geht.

  • Ich lese etwas weniger als sonst, weil mein Arbeitsweg durch Home Office wegfällt und normalerweise lese ich die 2 Mal 45 - 50 Minuten fast immer das aktuelle Buch.



    Gestern beendet "World War Z" von M. Brooks. Normalerweise nicht mein Genre, aber ein guter Freund hatte es mir einigen Jahren ans Herz gelegt. Ich las es also und befand es für gut und nun kam ich zum nochmaligem Lesen.

    Insgesamt fand ich es immer noch recht gelungen. Es ist kein Zombie-"Trash", sondern beschäftigt sich vor allem mit den gesellschaftlichen, politischen, individuellen Auswirkungen der Zombie-Apokalypse. Die Idee, das Buch als eine Reihe von Interviews mit Menschen aus aller Welt darzustellen, ist originell und erfrischend.

    Allerdings, etwas mehr Tiefgang hätte für meinen Geschmack durchaus sein können, die "Stimmen" der Interviewten lesen sich zudem alle etwas ähnlich, was dss Buch stellenweise ein wenig eintönig macht.

    Und die Beschreibung all des militärischen Equipments und der Kampfhandlungen...nun ja, interessieren mich einfach nicht so sehr, ich habe keinen Bezug zu Waffen oder militärischen Manövern, darum fand ich diese Stellen etwas mühsam zu lesen.


    Nichtsdestotrotz eine insgesamt kurzweilige, erfrischende Lektüre.

  • Im Moment habe ich noch geringere Anfangsschwierigkeiten mit dem „Geiger“ von Mechthild Borrmann, die ich grundsätzlich sehr schätze. Dass man in den Plot erst einmal hineinfinden muss, ist ja nichts Ungewöhnliches. Das Leben in einem stalinistischen Arbeitslager in Sibirien, der Überlebenskampf während der Verbannung in Kasachstan sowie das Schicksal von Russlanddeutschen heutzutage sind mir erst einmal fremd - und zum Glück auch die Begegnung mit der russischen Mafia.

    Aber der „Sog“ in die Erzählung auf verschiedenen Zeitebenen kommt schon noch...

    Ist bei mir schon was her, aber ich tat mich auch etwas schwerer mit diesem Buch.

    Dachte ich jedenfalls anfangs.

    Als ich durch war, habe ich gemerkt, dass es mir doch gefallen hat und ich „drin“ war.


    Ich schätze Frau Borrmann sehr, ich mag ihren Stil. Trümmerkind fand ich besonders gut.

  • Von Frau Borrmann hatte mir

    "Grenzgänger"

    am besten gefallen, wegen des Lokalbezugs zu der Gegend hier.

    Den "Geiger" hatte ich begonnen, aber das behagte mir nicht, ich kann aber nicht mehr sagen, warum.

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