Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Ich war früher (sowie heute) nie manisch was das Lesen betrifft. Aber es hat schon immer zu meinem Leben dazugehört.

    Mal mehr, mal weniger.

    Als Kind hatte ich auch einen Ausweis für die Stadtbücherei.

    Meine Erinnerungen gelten Dolly, Kinder von Büllerbü, Blitz - der schwarze Hengst, Black Beauty, Trixi Belden, Hanni und Nanni usw. Mein Papa hat mir auch viele von Trödelmärkten mitgebracht.

    Aus der Schulzeit erinnere ich mich gern an Homo Faber, Die Insel der blauen Delphine, Lord of the flies, Der gute Mensch von Sezuan.

    Die anderen Klassiker waren mir damals nicht so lieb; wie Macbeth, Iphigenie auf Tauris usw.

    Als Jungendliche war dann erstmal Stephen King mein Held.

  • Ohhhh, das habe ich auch fast alles gelesen!

    Blitz :herzen1:

    Kennst du auch Bille und Zottel? Hach was habe ich diese Reihe geliebt!

    Und von Stephen King hatte ich auch alles durch. Auch die Bücher die er unter Pseudonym geschrieben hat.

  • Marten T Haart "In unnütz toller Wut" gestürzt. Köstlich.

    Oh ja, fand ich auch. Ist ein etwas späterer t´Hart, kennst Du von ihm

    "Das Wüten der ganzen Welt"?

    Mit dem Buch ist er in Deutschland bekannt geworden, eine sehr schöne Entwicklungsgeschichte, auch Liebesgeschichte, sie beschreibt seine Leidenschaft für Bach und die Orgel.

    Falls einen das so etwas interessiert, unbedingte Empfehlung!

    Stilistisch auch schon ganz fein, etwas ironisch.


    ich bin weiter hin und weg von Mathias Brandt, ein echtes erstes Lese- Highlight in 2020.

  • Matthias Brandt hatte ich heute auch in der Hand, mich dann aber umentschieden.

    Daher zogen hier ein:

    - „Ein Leben und eine Nacht“ von Anne Griffin

    - „Stoner“ von John Williams

    - „Neuschnee“ von Lucy Foley

    Ich lese zur Zeit „Der Mann der seinem Gewissen folgte“ bin aber nur mäßig angetan (und überlege gerade ob ich Neuschnee nicht parallel dazu lese)

  • Ohhhh, das habe ich auch fast alles gelesen!

    Blitz :herzen1:

    Kennst du auch Bille und Zottel? Hach was habe ich diese Reihe geliebt!

    Und von Stephen King hatte ich auch alles durch. Auch die Bücher die er unter Pseudonym geschrieben hat.

    Bille und Zottel kenne ich. Hab ich aber (glaub ich) nicht gelesen.

    Ich habe noch nicht mal alle von King durch, daher lese ich immer wieder mal eins zwischendurch...

    Aber nach The Stand war ich so angesäuert, dass ich erstmal lange keinen King mehr angefasst habe.

  • Bei mir war es meine Mutter, die mir das Lesen nahegebracht hat. Sie war Mitglied beim Bertelsmann-Club und hat immer gerne gelesen, nichts sonderlich Anspruchsvolles, aber relativ viel (mein Vater dagegen hat, glaube ich, noch kein einziges Buch komplett gelesen).

    Ich bin mit Astrid Lindgren und Enid Blyton (Dolly und Hanni & Nanni) aufgewachsen. Als Teenager habe ich Stephen King verschlungen. Als junge Erwachsene habe ich mir einen Überblick über die Weltliteratur verschafft und nach und nach habe ich immer weniger gelesen.

    Seit der ersten Bücherchallenge hier bin ich Büchern wieder komplett verfalle; ich lese queerbeet so ziemlich alles, es gibt kaum ein Genre, das ich komplett meide.

  • Ich hab immer viel gelesen - Auch wenn ich eigentlich noch nicht sooo alt bin, war Fernsehen bei mir nur sehr selten erlaubt und Computer hatte ich ewig keinen und wenn ich was wissen wollte, musste ich halt in die Bibliothek und da recherchieren. Lesen war echt mein Hobby, ich hab meine Bücher geliebt und es war echt schrecklich für mich, als ich auf Anordnung meiner Lehrerin ein ganzes Semester nicht mehr lesen durfte, damit ich "Schön schreiben" lerne. Meine Mutter hat damals all meine Bücher in Müllsäcke gestopft und in den Keller verbannt, nur "Blitz, der schwarze Hengst" konnte ich retten und hab den wie einen Schatz versteckt und gehütet |)

    Mein Freund, Sohn eines Englisch- und Deutschlehrers, hasst Lesen, das war seine größte Bestrafung als Kind und auch heute liest er nur Sachbücher - Aber mittlerweile mag er Hörbücher oder wenn ich ihm was vorlese.

    Heute lese ich auch noch sehr viel und gerne und hab mich sogar mit dem Tolino angefreundet - Das hätt ich mir nie gedacht :lol:

    In Bibliotheken bin ich aber heut noch gern und durchsuche das Sortiment - Ich liebe gebrauchte Bücher, am Liebsten mit Lesezeichen drin und so richtig "abgegriffen"

  • Was ich am Lesen, abgesehen vom Nutzen fürs eigene Reden und Schreiben und Formulieren, so wichtig finde:

    es ist nahezu egal, womit Kind anfängt.

    Vorgelesen bekommen das 1. rezept. Machen gsd wieder viele Eltern, so mein Eindruck.

    Und dann nicht zensieren, das kann der letzte "Mist" sein (wer auch immer das dann beurteilt), meine Lesekarriere vor der weiter oben beschriebenen Situation waren:

    Walt Disneys Lustige Taschenbücher.

    Asterix.

    Mad!.:lachtot:

    Also erstmal über die Bilder zum Text und vor allem über Spaß, und sei der noch so albern.

    Ok, für meine Eltern denn doch teilweise grenzwertig, aber sie haben es zugelassen, und dann kamen halt die Lindgrens, Kästners, Märchen und dann war es eh geritzt.

    Auf der anderen Seite: wenn man das nicht hatte, haben konnte und es erst später entdeckt:

    das ist doch wunderbar und ich freue mich über und für jeden Leser- egal welchen Alters, egal wie früh, wie "spät".

    So, Hugh, das wollte ich mal geschrieben haben.:ops::p;)

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