Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • "Briefe in die chinesische Vergangenheit" von Herbert Rosendorfer.

    Ah, Minga! (So nennt er doch München, oder?)- ein Klassiker, mochte ich sehr und es war auch zurecht ein Bestseller seinerzeit.

    Das könnt ich eigentlich mal wieder lesen.:denker:

  • "Briefe in die chinesische Vergangenheit" von Herbert Rosendorfer.

    Ah, Minga! (So nennt er doch München, oder?)- ein Klassiker, mochte ich sehr und es war auch zurecht ein Bestseller seinerzeit.

    Das könnt ich eigentlich mal wieder lesen.:denker:

    Hihi. Minga ist doch der Name, den die Münchner selber benutzen, oder die Bayern jedenfalls. Also in echt, nicht im Buch. Der Mandarin nennt es "Min-Chen". Liegt in Ba-yan. Er steht auch total auf die Musik von We-To-Feng!


    Ich lese auch gerade meine Stapel mit "Eingemachtem", als nächstes steht "Scham" von Andrea Köhler auf der Liste, hier die Autorin im Gespräch mit Andrea Gerk https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=390135

    Eben habe ich "Zu weit draußen" von Johannes Groschupf gelesen, eine nur leicht fiktionalisierte autobiografische Geschichte von einem Berliner Journalisten, der einen Hubschrauberabsturz mit schwersten Verbrennungen überlebt, mehr als ein Jahr im Krankenhaus ist und sich so langsam ins Leben zurückkämpft. Auch keine Neuerscheinung, aber gutes Buch. Hat mir gefallen. Inzwischen schreibt er ja großartige Jugendbücher.

  • "Min-Chen". Liegt in Ba-yan.

    :headbash: Stimmt, jetzt erinnere ich mich. Wer ist noch mal We- To- Feng?:denker:

    Ok, Zeit, es erneut zu lesen, hab mich damals so amüsiert.:smile:

  • Quäle mich weiterhin durch Kafkas „Prozess“ - mehr als 10 Seiten am Tag sind nicht bekömmlich, auch mit Grippe nicht.


    In der Kategorie Jugendbuch liegt jetzt die „Welle“ von Morton Rhue bereit. Der Originalfilm von 1981 hat mich sehr beeindruckt, jenes Experiment des Geschichtslehrers Ben Ross mit einer Schulklasse, das klären sollte, ob der Faschismus bzw. die Nazi-Diktatur ein singuläres, deutsches Phänomen war. An der Neuauflage mit Jürgen Vogel hat mich so manche „künstlerische Freiheit“ im Umgang mit dem Buch gestört.

    Die Thematik ist mE unverändert aktuell. Wie leicht (junge?) Menschen manipuliert und instrumentalisiert werden können, erzeugt Gänsehaut. Dass so ein Experiment, das einmal mit einer kalifornischen Schulklasse wirklich durchführt wurde, in Deutschland nicht legal wäre, steht außer Frage. Dennoch ist das gedankliche Durchspielen des Szenarios interessant.


  • Boah, dagmarjung ich muss doch demnächst nochmal arbeiten und nicht den ganzen Videochannel "Weltliteratur to go" angucken. Danke, was für eine großartige Perle des Internets!

  • Haha, für mich ist ja "Der Prozess" ein All-Time-Favorite. Hab das Buch mittlerweile 3 oder 4 Mal durch - und kein einziges Mal als Pflichtlektüre für die Schule :D


    "Die Welle" von Rhue haben wir als Klassenlektüre gelesen, natürlich eine ganz spannende und aufwühlende Sache, v.a. wenn man sich für Psychologie interessiert. Weiterführend kann man dann zB auch übers Milgram-Experiment oder Stanford Prison Experiment lesen.


    Uff, jetzt will ich unbedingt endlich "Unterleuten" verschlingen!

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