Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Peter Wyden, Stella.
Stella Goldschlag hieß die Frau. Eine hochinterassente, bittere Geschichte.
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Hi
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Mit "Glennkill" konnte ich seinerzeit überhaupt nichts anfangen, nach wenigen Seiten abgebrochen.
Auch abgebrochen: "Denen man vergibt".
Die Übersetzung ist grottig, verdirbt den Lesefluss.
Und die plakative Gegenüberstellung von dekadenten Europäern und geerdeten Marokkanern war mir zu billig.Angefangen:
Anna Mitgutsch "Haus der Kindheit"Seit Kindertagen hat Max die Fotografie des Hauses vor Augen, das seine Mutter 1928 verlassen mußte und das sie ihr Leben lang nicht vergessen konnte. Fünf Jahre ist er alt, als seine Eltern aus der österreichischen Kleinstadt nach New York emigrieren. Hier wächst er mit seinen beiden älteren Brüdern in relativer Armut heran. Doch er hat Erfolg als Restaurator, führt ein ungebundenes Leben und gibt eines Tages seiner heimlichen Sehnsucht nach Europa nach.
In der alten Heimat allerdings trifft er zunächst auf Beamte, die unempfindlich gegenüber seiner jüdischen Familiengeschichte sind. Jahre später jedoch bemüht er sich ernsthaft um die Rückgewinnung des enteigneten Hauses und trifft auf Menschen, denen er sich bis zu einem gewissen Grad verbunden fühlt.
Menschen wie Spitzer, den alten Vorsteher der kleinen jüdischen Gemeinde, und eine Frau, die ihn einst sehr geliebt hatte. Und er stößt auf eine unsichtbare Stadt ...Stark erzählt!
Auf den ersten Seiten etwas sperrig, da von allgemeinen Betrachtungen auf das Einzelerleben des Protagonisten "runtergeschwebt" wird. Aber nun läuft es. -
Eine hochinterassente, bittere Geschichte.
tsts.
Hochinteressant.
Nix mit Terrasse.ich fand Glenkill so überschätzt wie den Hundertjährigen, der....
Komisch, was für Wellen da manchmal entstehen- alle Welt begeistert und ich steh daneben und lese das an und denke...Aber so ist das.
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Anna Mitgutsch "Haus der Kindheit" liegt bei mir als eines der nächsten auf dem Bücherstapel.
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Oh, das Buch von Mitgutsch hab ich noch gar nicht gelesen. Mag ihre Werke ja auch sehr.
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Glenkill ging noch einigermaßen, aber mit der Fortsetzung Garou konnte ich gar nichts anfangen. Ich habe es fertiggelesen, weil ich Bücher einfach nicht abbrechen kann, aber das hätte ich mir auch sparen können.
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Heute hab ich mir einen faulen Sonntag gemacht und "Birk" gelesen. Joa, ziemlich bedrückend das Ganze, aber lohnenswert.
Ich muss jetzt mal wieder was fröhliches lesen, oder zumindest was, das mir nicht so nahegeht. -
Eben habe ich das Buch von Stella Müller-Madej „Das Mädchen von der Schindler-Liste. Aufzeichnungen einer KZ-Überlebenden“ beendet - passend zum heutigen Holocaust-Gedenktag (Befreiung von Auschwitz durch sowjetische Truppen).
In den heutigen Nachrichten wurde die immer schwächer werdende Erinnerungskultur und die immer größer werdende Unwissenheit junger Leute bzgl. der Nazi-Zeit allgemein und der Shoa im Besonderen beklagt.
Das genannte Buch ist ein ausgezeichnet geschriebenes, ungemein nüchtern erzähltes Werk, das das Grauen im Krakower Ghetto, im KZ Plaszow und im Vernichtungslager Auschwitz detailliert beschreibt. Des Weiteren berichtet die Autorin auch über die letzte Phase vor Kriegsende, die Zeit im Werk von O. Schindler in Brünnlitz. Inwiefern der Film von Spielberg Fiktion ist oder nicht, lässt sich hier überprüfen. Interessant war für mich, dass der Einsatz dieses außergewöhnlichen Mannes für seine Arbeiter/innen ungemein größer war, als in der Kürze des Filmes darstellbar.
„Wer nur ein einziges Leben rettet, der rettet die ganze Welt“. (Text aus dem Talmud / Inschrift in dem Ring, den die Geretteten aus ihrem Zahngold zur Verabschiedung Schindlers für ihn anfertigten).
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Glenkill ging noch einigermaßen, aber mit der Fortsetzung Garou konnte ich gar nichts anfangen. Ich habe es fertiggelesen, weil ich Bücher einfach nicht abbrechen kann, aber das hätte ich mir auch sparen können.
Oje, das klingt ja nicht gut. Ich habe es mir gekauft für die Bücherchallenge 2019, aber vielleicht gefällt es mir ja trotzdem. Der erste Teil Glennkill hat sich allerdings auch für mich ziemlich lang gezogen ab der Mitte...
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Na ja, es gibt ja auch genug Leute, die begeistert waren. Meine Meinung ist ja nicht allgemeingültig
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