Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

  • Wo gibt es das eigentlich im normalen Leben, was hier z.T. proagiert wird.
    Man hat den Eindruck, als gäbe es nur die Wahl zwischen Brechstange und Wattebauschwerfen.


    Zudem fällt mir auf, dass bei jeder Banalität zum Trainer geraten wird. Kann es sein, dass es in einem Forum mit Selbsthilfecharakter viele Leute mit kommerziellen Interessen gibt?

  • Also ich würde auch lieber proagieren bevor ich gebissen werde :D


    Zur zweiten Frage: Keine Ahnung, was speziell Du meinst. Empfohlen wird hier aus dem - übrigens sehr reichen (wie ich finde) - Erfahrungsschatz der User.

  • Gibt halt Situationen, die lassen sich aus der Ferne sehr schlecht beurteilen. Da isses mir auch lieber jemand mit Hundeahnung schaut vor Ort drauf. Und das ist meistens nun mal ein Trainer :ka:

  • Naja das "Problem" dabei ist ja, dass oft Situationen geschildert werden, die niemand sieht und dann eben subjektiv beschrieben werden... Natürlich kann die Beschreibung richtig sein, aber evtl wurde auch viel nicht gesehen, falsch interpretiert whatever...
    Deswegen finde ich persönlich eigentlich sehr gut, wenn gesagt wird, dass ein Profi drüberschauen soll ...

  • Hat aber ein "Geschmäckle", wenn dann gleich noch Empfehlungen für bestimmte "Profis" folgen sollen. Und was heißt denn überhaupt Profi? Hunde"trainer" kann sich doch jeder nennen. Sie schießen wie Pilze aus dem Boden.
    Gute Geschäftsleute unter ihnen werden wohl auch eher schauen, dass sich der "Trainingsbedarf" möglichst umfangreich gestaltet.
    Meiner Meinung nach wird hier nur ahnungslosen Leuten das Geld aus der Tasche gezogen.

  • Wo werden denn explizit bestimmte Trainer empfohlen?
    Ausser Trainieren statt dominieren was ein Verband ist oder eben Trainer mit denen man selbst schon zusammen gearbeitet hat.


    Da seh ich nix verkehrtes dran, zumal die Empfehlungen ja oft von langjährigen Usern kommen die auch viel Erfahrung haben.

  • Ich glaube, da hat sich durch den §11 schon ein bisschen was getan...
    Und ein bisschen Eigenverantwortung steht den Leuten auch ganz gut, man kann quasi jede Ausbildung googlen, sich Zertifikate zeigen lassen usw. und wenn man dann freiwillig zu jmd geht, der das Problem mit schamanistischen Tänzen löst ist man irgendwo auch selbst Schuld.

  • Hi,


    ich selbst würde jemanden, der zu einem bestimmten Problem um Rat fragt, nie als ahnungslos bezeichnen. Der kann in Bereichen Ahnung haben, von denen ich nie etwas gehört habe. Aber:


    Wenn ich den ersten Eindruck habe, dass ein Ratsuchender möglicherweise noch nicht so viel Erfahrung mit Verhalten und Körpersprache von Hunden hat, dann rate ich den Besuch eines guten Trainers, ja. Weil man da im Optimalfall wichtige Grundlagen vermittelt bekommt. Warum ich das tue?


    Beobachtungen in meiner Umgebung und mehrjähriges Engagement im Tierschutz.


    Bin jetzt seit 7 Monaten in diesem Forum unterwegs und hab noch nicht gesehen, dass hier Schleichwerbung betrieben wird, ohne dass das Folgen für den betreffenden User hat. Kann Deinen Standpunkt daher weiterhin nicht ganz nachvollziehen.

  • Deswegen ne Anästhesie? Ne... Seitenschneider ist schon gut, ich nehm da meine kleine Krallenschere. nicht mehr wie die Hälfte weg schneiden. Ganz wichtig ist einfach.... kein langes Theater und zaudern. Wenn man selbst es nicht kann, lieber machen lassen statt da lang rumzufuhrwerken.

    Kleine lokale Betäubung hab ich geschrieben. Das ist ja nun echt kein Ding, der Hund soll ja nicht in Vollnarkose.
    Aber hey, kann ja jeder machen wie er will. Ich mag dem Hund einfach nicht weh tun und in dem Fall wie komplett rundgewachsene Kralle wird man dem Hund wehtun. Und zwar so richtig.
    Und zwar auch wenn man man schnell schneidet. Weil man eben die Nerven durchtrennt, das hat ja nix mit schnell oder langsam zu tun.
    Mit den Nachfolgen hat man dann auch so richtig Spaß, dann kann man die Krallenpflege so richtig mit viel Arbeit nochmal ganz von vorne anfangen. Mit Glück. Mit Pech beißt der Hund dann erst recht sobald man die Pfote berührt und dann wirds richtig lustig.


    Hat wohl Ähnlichkeit mit Nagel ziehen und das würd sich ja auch kein Mensch freiwillig ohne Betäubung gefallen lassen.

  • Hy Boxerfan1, meist wird ja gefragt was kann ich tun weil mein Hund dieses macht.
    Und als Neuling oder wenn etwas unklärbares auftritt fragt ma .. vernünftiger Weise. Das nicht jeder nur aus dem schreiben beurteilen kann, ob derjenige abschätzen kann mit welchen Tip, er wie ordentlich anfangen kann. Es gibt definitiv viele Wege die nach Rom führen. Nur is es halt ein Hund und ein Mensch um den es geht. Weg funktioniert nicht ich dreh also um ist a net so leicht. Oder noch schlimmer der Weg wär's gewesen aber der Mensch hat's verbockt. Gute Trainer helfen, schlechte machen das ganze schlimmer.
    Und irgendwelche gewalttätigen sind sowieso net empfehlenswert. Daher wenn wer gute weis is das doch super. Ob ma die Infos aus dem DF nützt bleibt ja jeden selbst vorbehalten. Ps mit ...Werbung....wird hier streng umgegangen, das past also so!

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