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    Hi


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    • Juhuu, ich habe meine ersten 1000 Wörter für den Nano schon geschrieben! Und jetzt geh ich ins Bett und such morgen bei Scrivener, wie ich die Autokorrektur, die ich verstellt habe, wieder zurück stellen kann. Falls das jemand weiß, ich bin um jeden Tipp dankbar!

    • Ich würde auch einfach schreiben.

      Ich erinnere mich da auch an eine bzw. zwei sehr beliebte Teenagerromane, die in ihrer Story 1:1 identisch sind. Unterschiedliche Hintergründe, andere Namen, ansonsten komplett der gleiche Plot, gleiche Charakterentwicklung, ... Schon sehr offensichtlich mehr als nur eine identische Idee der Autoren.

      Stört die Leser überhaupt nicht.

      Nur zwei identisch? Es gibt so viele Romane, die identisch sind. Wenn man sich mal durch die Inhaltsangaben liest, dann sieht man, daß es einen Plot immer und immer wieder gibt; nur halt mit anderen Namen, Orten oder auch mal kleine Abweichungen. Aber im Grunde genommen sind so viele Geschichten gleich, daß es schon langweilig wird.

      Auch bei so Liebesgeschichten geht ja sowohl im Fernsehen als auch in Büchern alles immer nach demselben Muster - total vorhersehbar.

      Wenn es die Leser nicht stört...

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      Ich habe da ein ganz anderes Problem.

      Vor fast 10 Jahren habe ich etwas geschrieben, das ich aber nicht veröffentlichen kann. Leider, muß ich sagen.

      Geschrieben habe ich es aus Wut über die Machtlosigkeit, die wir hier haben wegen des Gipsabbaus. Da habe ich einfach eine Geschichte drumherum erfunden, um meine Wut loszuwerden. Ich habe alles, was hier so vorgekommen ist, verwendet, dazu noch was Ausgedachtes, damit es zu einer Geschichte wird.

      Es gibt ein paar private Exemplare, die in der Familie sind.

      Und eigentlich würde ich das auch gerne veröffentlichen, aber ... Es ist zu offensichtlich, wer gemeint ist. Und wenn sich jemand wiedererkennt, dann hat er das Recht, den Autor zu verklagen wegen Rufschädigung etc. Und das will ich ja nun auch nicht. Es gibt zwar einen ausgedachten Ortsnamen, sowie keine Realnamen, aber trotzdem ist es allzu offensichtlich. Von daher ist es zu gewagt. Selbst wenn ich unter Pseudonym schreiben würde.

      Das ist mein Dilemma.

    • Ich kenne mich nicht aus, aber kann man das nicht entsprechend umarbeiten, dass man sicher ist?

      In meiner Vorstellung müsste eine Person, die sich betroffen fühlt, schon irgendwie nachweisen können, dass sie auch wirklich gemeint ist.

      Es gibt doch bestimmt fähige Menschen, die von sowas Ahnung haben und Autoren in dieser Richtung helfen. Vielleicht mal bei einer Agentur oder einem Verlag genau mit Hinweis darauf anfragen?

    • Es geht vielmehr um eine Gipsfirma, der ich im Roman sonstwas für eine Sauerei angedichtet habe, die in einer Katastrophe endet.

      Es gibt zwar keine Realnamen, es ist auch ein fiktiver Ortsname, der Firmenname wird auch nicht genannt, aber zumindest die Menschen hier in der Region werden ganz genau wissen, wer gemeint ist. Und natürlich die Firma selber, wenn sie das spitz bekommen. Denn es ist so geschrieben, daß es offensichtlich ist, wer und was gemeint ist.

      Wie gesagt, habe ich das ursprünglich ja nur geschrieben, damit ich meine Wut über die Machtlosigkeit ein wenig loswerde; sozusagen aus Rache. Eine Veröffentlichung war nie geplant gewesen, deshalb konnte ich meinem Schreibwahn auch freie Bahn lassen. Aber in letzter Zeit denke ich schon öfter daran, das zu veröffentlichen. Aber dann denke ich daran, daß das nach hinten losgehen könnte. Und dann lasse ich die Gedanken an eine Veröffentlichung. Doch so ganz läßt mich das halt nicht los.

      Umändern ... ja ... habe ich auch schon dran gedacht. Aber dann geht die ganze Geschichte flöten. Es baut ja darauf auf.

      Ich habe schon mal daran gedacht, nicht Gips zu nehmen, sondern irgendwas anderes, was abgebaut wird. Aber dann müßte ich mich erstmal darüber schlau machen, dann die natürlichen Gegebenheiten anpassen ... nö, da habe ich ehrlich gesagt, keinen Bock drauf.

      Dann bleibt es halt privat.

    • Nö. Solche Romane gibt es doch viele.

      Nennt sich Schlüsselroman.

      Reale Missstände werden fiktiv aufbereitet und mit fiktiven Orten und Namen versehen, die aber so eng an die tatsächlichen Begebenheiten angelehnt sind, dass sich die Fangemeinde ein lustiges Rätselraten geben kann, welche realen Personen sich nun hinter

      den fiktiven Romanfiguren verbergen.

      "Tod eines Kritikers" oder "Das Tal der Puppen" wären Beispiele.

      Meines Wissens ist das recht weitgehend durch die Kunstfreiheit gedeckt.

    • Also ich würde das Buch, wenn du das willst, wirklich einfach mal anbiete. Ich könnte mir vorstellen, dass das Thema gut ankommt.

      Und wenn dann jemand Interesse hat, kannst du genau diese Sachen besprechen und mal schauen, was die Leute - die sich damit wirklich auskennen sollten - dazu sagen. Bevor ein Vertrag unterschrieben wird.

    • Es geht vielmehr um eine Gipsfirma, der ich im Roman sonstwas für eine Sauerei angedichtet habe, die in einer Katastrophe endet.

      Naja, aber dann ist es doch sowieso Fiktion?

      Überleg mal, was den amerikanischen Präsidenten schon alles für Schund angedichtet wurde, um spannenden Stoff für Literatur und Film zu schaffen :tropf:

      Solange die Namen geändert sind, sehe ich da gar kein Problem.

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