• Ich bin momentan in einem Tief. Nicht von den Ideen her sondern ich find das meiste von dem was ich mir bisher so zusammen gebastelt habe doof und zweifle einfach ob es auch nur halbwegs gut wird bzw. ob ich es schaffe. Hab ich öfter mal aber gerade ist mir etwas nach jammern.

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    • Na ja, bei mir wirkt halt ein Artikel nach, den ich mal gelesen habe, wo Tips für Autoren drin standen. Da stand halt sowas, daß man aufpassen soll, wenn man jemanden / etwas als Vorbild nimmt; daß derjenige, wenn er sich erkennt und das gar nicht gut findet, das Recht hat, einen zu verklagen wegen Verleumdung oder gar Rufschädigung. Und daß so Sätze am Anfang des Buches wie "Ähnlichkeiten sind nur Zufall und nicht gewollt" dann hinfällig wären, wenn es offensichtlich ist, daß derjenige gemeint ist. Selbst wenn man keine Realnamen nennt.

      Deswegen bin ich etwas verwirrt und vorsichtig.

      Natürlich weiß ich, daß so manches, was passiert ist, Autoren inspiriert und so manches in Romanen verarbeitet wird. Deswegen bin ich ja auch irritiert, daß in dem Artikel sowas stand. Trotzdem bleibt halt die Angst, daß ich doch verklagt werden könnte.

      Eine Idee war es auch mal von mir, es nicht zu veröffentlichen, sondern nur für Interessierte drucken zu lassen (ich bin bei BoD, da geht das). Dann wäre es vielleicht was anderes.

      Na ja. Ich muß mir das nochmal genau überlegen.

    • Verklagen würde bei Erfolg erstmal auch nur bedeuten, dass du das Buch nicht weiter veröffentlichen darfst. Und da muss schon sehr deutlich sein, dass diejenige Person gemeint ist, dass es soweit kommt. So leicht ist es da nun auch wieder nicht, nur weil es Ähnlichkeiten gibt. Und es ist ja recht einfach, jemanden soweit abzuwandeln, ohne die Geschichte zu ändern (Optik, Namen, Familiengeschichte, vielleicht sogar das Geschlecht).

    • Es geht ja vielmehr um eine Firma, die Gips abbaut. Da sehe ich jetzt keine großen Änderungschancen. Außer, ich würde eben anderes Gestein nehmen, das abgebaut wird. Aber dann muß ich die Landschaftsbeschreibungen ändern, weil anderes Gestein auch andere Gegebenheiten mit sich bringt. Und auch so müßte ich mich wieder neu belesen, was Gestein, Abbau und Verarbeitung angeht, und dann dementsprechend ändern. Da hängt dann doch mehr dran, als nur eine Person zu ändern.

      Und ehrlich gesagt, bin ich dann doch zu faul, nochmal solche Recherchen auf mich zu nehmen. Mal abgesehen davon, daß es dann vielleicht nicht mehr "meine" Geschichte ist, wenn so vieles geändert wird. Da bin ich dann doch etwas eigen. Blöd, ich weiß. Aber so bin ich halt.

      Das liegt jetzt schon fast 10 Jahre herum, dann kann es auch weiter herumliegen bzw. nochmal einige Zeit warten, bis ich mich entschieden habe. Gut Ding will Weile haben.

    • Ansonsten gib es zur Überprüfung an einen Anwalt. Ich sehe jetzt aber kein Problem darin, dass es sich um die selbe Firmenart handelt. Es ist ja nach wie vor Fiktion und wird als solche betitelt, und nicht als Tatsachenbericht.

    • Zitat

      Aber in letzter Zeit denke ich schon öfter daran, das zu veröffentlichen. Aber dann denke ich daran, daß das nach hinten losgehen könnte. Und dann lasse ich die Gedanken an eine Veröffentlichung. Doch so ganz läßt mich das halt nicht los.

      Wenn du da Befürchtungen hast ,kannst du die doch Punkt für Punkt mit dem Verlagsanwalt durchsprechen, dir ggfs im Vertrag zusichern lassen, dass der Verlag dir bei juristischen Problemen zur Seite steht/dich von etwaigen Kosten freistellt oder sonstwas - und wenn du immer noch nicht beruhigt bist, zusätzlich eine Rechtsschutzversicherung abschließen, die Berufsrechtsschutz einschließt? Dann würden dir juristische Probleme nichts bringen als zusätzliche Publicity - immer vorausgesetzt, du kannst zu deinen Tatsachenbehauptungen stehen.

      Davon würde ich mich nun wirklich nicht abhalten lassen, nur vorab sorgfältig vorgehen.

    • Ich habe gestern mit Kapitel 20 angefangen. Ca. 100.000 Wörter sind es im Moment (unbearbeitet) und ich schätze das noch etwa 4-5 Kapitel kommen bis ich wirklich mit der Geschichte fertig bin. Mich graust es jetzt schon davor das ganze Ding zu editieren und irgendwie ist da so ne kleine Traurigkeit.

      Ich möchte unbedingt die Geschichte abschließen aber ich möchte sie gleichzeitig noch nicht beenden. 20 Jahre geistert sie in meinem Kopf rum, ihr Ende (also wortwötlich) macht mich traurig.

      Ich hätte noch mehr Material aber dann wirds zu lange, vielleicht schließ ich die hier ab und schreib danach weiter.

      Es liegt noch ein riesen großer Haufen Arbeit vor mir bis das alles leserlich wird aber ich bin stolz das ich das wirklich mal durchgezogen habe.

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