
Wespen (und wie man sie loswird)
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Gast90993 -
21. April 2018 um 16:05
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Ich hoffe, die Nachbarn rufen nicht gleich die Feuerwehr. Der Kaffee und die Mückenspiralen brennen/rauchen auf dem Tisch. Das Nelkenöl steht auch schon auf dem Tisch und die Wassersprühflasche steht parat.
Mal schauen, ob wir gleich unbehelligt essen können.
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Unpassend, aber ich muss das hier loswerden.
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Unpassend, aber ich muss das hier loswerden.
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Das passt
zusammen mit dem Dorfspaziergang im Imkeranzug ist es
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Ich hatte letzten Sommer eine Wespen-Einflugstelle in die Mauernische meiner Balkontür. Zum Glück außen, knapp über dem Boden. Ich hätte es vermutlich länger nicht entdeckt, aber meine Kater legten sich davor auf die Lauer
Da war ein Riss im Putz, und vermutlich in der unter dem Putz befindlichen Dämmschicht wollten sich Wespen häuslich niederlassen.
Gebäude erbaut in den 80ern, vor 5 Jahren mit einer dicken, energetisch wichtigen Dämmschicht versehen.
Bei allem Verständnis für Wespenbedürfnisse, ich fand das nicht gutund die Hausverwaltung schickte auch fix einen Kammerjäger. Dieser meinte, es war enorm wichtig, dass ich das so schnell gemeldet hatte, denn die Wespen würden sich durchs Dämmmaterial fressen. Er stellte dann fest, dass von der Einflugstelle aus ein über ein Meter langer Hohlraum ins Mauerwerk bzw. in die Dämmschicht führte. Hat was reingesprüht (Gift, Vertreibungsmittel oder was auch immer), dann haben wir die Einflugstelle mit einem Brett so gesichert, dass Wespen rauskönnen, aber meine Kater nicht mehr an die Stelle hinkommen, und zwei Tage später hat ein Maurer die Einflugstelle gefüllt und neu verputzt.
Was ich damit sagen will: Es gibt einfach Stellen, wo man keine Wespeneinflugstellen/-Nester brauchen kann oder auch haben darf (nur Mieter - Fassadenschäden).
In Ruhe essen können ohne Wespen:
Etwas Leckeres für Wespen in einiger Entfernung so hinstellen, dass Haustiere nicht hinkommen.
Die Wespen hier lieben Katzennassfutterreste. -
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Also, ich kann vermelden, wir hatten beim grillen und draußen essen, keine einzige Wespe und keine einzige Fliege. Wir haben Kaffee verbrannt, Mückenspiralen von Compo angezündet und Küchenrolle mit Nelkenöl beträufelt auf dem Tisch und wir konnten tatsächlich in Ruhe essen. Einmal kam ne Wespe, die sofort wieder abgedreht ist. Letzte Woche haben wir nichts gemacht und sind überfallen worden
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Wespen vertreiben: hier haben vor Jahren mal welche unter einem Zimmerfußboden ihr Nest begonnen (das Haus ist nicht überall unterkellert, unter den Holzböden ist Luft und dann Sand). Sie kamen von aussen irgendwie rein - und flogen dann häufig orientierungslos im Zimmer rum wo sie durch die Ritzen von unten kamen.
Anrufe bei Imkern und Feuerwehr: kann man nix machen, Gift kaufen und reinsprühen.Nee nee - das wollte ich nicht....... also hab ich meinen Staubsauger geholt und oberhalb der Stelle mit dem stärksten Gebrumme gestellt und dann angeschaltet. Der Staubsauger lief tlw. einige Stunden, dann wieder ein bissi Ruhe, dann wieder eine Stunde..... siehe da, nach etwa 2 Tagen wurden die im Zimmer rumschwirrenden Wespen schlagartig weniger - sie sind ausgezogen. Das Gebrumm und die Vibration waren offensichtlich so störend, daß sie sich das nicht weiter antun wollten.
Gleiches hab ich ebenso an einem offenen Rohrgeländer versucht, doch da der Staubsauger da schlecht zu "parken" war habe ich einen alten Fön an das Rohr geklebt. Der hat ebenfalls mächtige Vibrationen erzeugt, allerdings dauerte es geschlagene 4 Tage bis sich eine Besserung einstellte. Auf jeden Fall sind sie da auch ausgezogen.
Das funktioniert aber nur in der Entstehungszeit der Nester, wahrscheinlich nicht wenn das schon große Dinger sind. Da gibt es andere Möglichkeiten - wie Nachts das Nest in einen Eimer schubsen und diesen weiter weg einfach mal "aussetzen". Oder gewisse Tore und Türen für 2 Monate nicht benutzen - die "schlimme" Zeit dauert ja nicht wirklich länger.Draussen kann man Wespen gut ablenken und sie gleichzeitig noch unterstützen: flache Plastikschalen (so Blumentopfdinger) am Rand durchbohren, da dran an Schnüren oder Kettchen aufhängen. Vorzugsweise ein paar Meter vom eigenen Eßtisch entfernt. Und da rein kommt Marmelade, vielleicht Fleischreste vom Hundefutter, Katzenfutter u.ä. Da gehen die Wespen dann bevorzugt dran und lassen die Menschen in Ruhe.
Ich lebe hier seit über 20Jahren mit Wespen, Wildbienen und auch Hornissen unter einem Dach - die Hornissen nisten fast immer auf dem Dachboden. Dann kann es schon mal passieren, daß besonders Abends die Wächterinnen übereifrig sind und auch in offene Fenster reinfliegen. Nicht weiter schlimm, im Glas fangen und wieder raussetzen.
Hornissen sind sowas von friedlich und faszinierend....... es ist immer wieder irre, wenn ich im Frühsommer auf meiner Holzschaukel sitze und die Hornissen direkt neben mir am Holz rumnagen um Material für ihren Nestbau zu gewinnen.
Und ja, ich bin auch allergisch auf Wespen- und auf Bienenstiche - trotzdem nur 2 Stiche in all den Jahren obwohl wir so dicht zusammenleben.Leider - dieses Jahr habe ich hier sehr wenige Hornissen bisher und fast keine Bienen!! Die Wespen sind auch nicht wirklich zahlreich vertreten. Und dabei ist mein ganzes großes Grundstück sowas von naturnah......... nur leider rundherum ist in den letzten Jahren eine richtige Maiswüste entstanden. Es ist zum Heulen wenn man die Entwicklung so hautnah mitbekommt.
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Grade entdeckt... total mistiger Platz für die Tierchen...
weiss jemand, was genau das ist?
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Gelbe Schlupfwespe vielleicht?
Die fliegen hier auch zuhauf herum. -
Wir haben dank Hornissen und viel Lavendel im Garten recht wenig Probleme mit Wespen.
Ich pflege „meine“ Hornissen auch mit ganz viel Liebe.
Unser Nachbar hat sich zwei Cannabispflanzen in den Garten gestellt und hat gar keine Wespen mehr -
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