Der "gefährliche" Hund

  • das passt dazu

    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…6ltGVO2tDVOwMSQ


    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…8c5Iw4WGJj6zQWZ

  • @Das Rosilein


    Na, ich sag's nur sicherheitshalber nochmal. Es gibt diese Diskussionen weltweit.

    Und den Rasselistenansatz auch.

    Hamburg 2000 war für Volkan und die Grundschülerklasse, die zuschauen musste, grauenhaft.

    Für alle anderen war es absehbar.

    Dass in Hamburg so quasi über Nacht gehandelt wurde, war für die Betroffenen auch schlimm. Nur einfach nicht überraschend.

  • Nachtrag:

    Und wenn ich @Pinkelpinschers Darstellungen, bezüglich der heutigen (statistischen) Situation mit den tödlichen Ausgängen richtig verstanden habe und ein Vorfall in D brächte wieder einen Deckel zum Fliegen und es würde (weil es immer noch kein wirklich valides Material in D gibt) schon wieder jemand auf solche Zahlen zurückgreifen .... dann ... lass man ... möchte gar nicht erst weiter denken.

    Für alle anderen war es absehbar.

    Dass in Hamburg so quasi über Nacht gehandelt wurde, war für die Betroffenen auch schlimm. Nur einfach nicht überraschend.

    Jahha ... so in der Richtung ... bilde mir ein, den Topf schon pfeifen zu hören, das ist ja meine Sorge ...

  • @pinkelpinscher


    Teils, teils. In Deutschland hat da ja jedes Bundesland sein eigenes Süppchen gekocht und auch die Rassen waren teils unterschiedlich. Aber ja, kräftig bedient wurde sich da. Mit teils kuriosen Folgen.


    Bei der letzten Anpassung in Hessen 2008 sind der Mastiff, der Fila Brasileiro und der Mastino Napoletano rausgeflogen wegen „Vorfallsfreiheit“. Gab allerdings auch schon fast keine mehr in Hessen, auch vor Einführung der Verordnung nicht.


    Auf die Liste eingezogen ist der Rottweiler wegen Vorfällen. Andere Hunderassen standen wegen Vorfällen auch in der Diskussion (wenn ich mich recht erinnere DSH und Dobermann), sind aber nicht eingezogen. War schon recht willkürlich, auch nach der „Hauruck“ Einführung.


    HSH waren in Hessen von Anfang an mit im Visier.

  • Ea standen auch der Weimaraner und der Rhodesian Ridgeback im Gespräch. Der Ridgeback sogar kurz auf manchen Listen.

    Beim Weimaraner verschwand um die Zeit die "Mannschärfe" aus dem Standard.

  • Teils, teils. In Deutschland hat da ja jedes Bundesland sein eigenes Süppchen gekocht und auch die Rassen waren teils unterschiedlich. Aber ja, kräftig bedient wurde sich da. Mit teils kuriosen Folgen.

    Das ist m.E. heute immer noch so.

  • @pinkelpinscher In Hessen wurde mit der Basis von Vorfällen im Listenzeitraum und nicht bestandenen Wesenstests auffällig gewordener Hunde überarbeitet. Da waren RR und Weimaraner nicht dabei, vermutlich mangels Masse an Ausgangszahlenmaterial.


    Der Rottweiler ist wegen Vorfällen draufgerutscht und weil mehr als 3% der auffällig gewordenen Hunde den anschließenden Wesenstest nicht bestanden haben.

  • Zitat

    Jahha ... so in der Richtung ... bilde mir ein, den Topf schon pfeifen zu hören, das ist ja meine Sorge ...

    Ich muss sagen, dass mich die Wiener Hundehalternovelle fast positiv überrascht. Dass die betreffenden Stellen lieber ein Totalverbot hätten, ist seit Jahren sehr stark anzunehmen. Aber da in Österreich statistisch gesehen nur alle paar Jahre ein tödlicher Vorfall passiert, wird auch nur alle paar Jahre geschraubt. Dazwischen kostet das Hundethema zumindest in Wien, behaupt ich mal, zuviele Stimmen.

    Aber ein Vorfall im nächsten Wienwahlkampf und es geht rund. Ich kann's mir nicht anders vorstellen.

    (An der Stelle immer wieder äh..amüsant. Die Tierschutzstadträtin wurde mehrfach davon in Kenntnis gesetzt, wer im Wiener Umland seine Hunde noch "testet". Das kann ich so behaupten, weil ich weiß, wer informierte.

    Das war aber ziemlich wurscht. Man wollte nix für Kampfhunde tun, nur gegen. Inkl. ner schwindligen Volksbefragung.)

  • @pinkelpinscher In Hessen wurde mit der Basis von Vorfällen im Listenzeitraum und nicht bestandenen Wesenstests auffällig gewordener Hunde überarbeitet. Da waren RR und Weimaraner nicht dabei, vermutlich mangels Masse an Ausgangszahlenmaterial.


    Der Rottweiler ist wegen Vorfällen draufgerutscht und weil mehr als 3% der auffällig gewordenen Hunde den anschließenden Wesenstest nicht bestanden haben.

    Der Rhodesian Ridgeback stand sehr kurz mit drauf, wurde aber sehr schnell wieder heruntergenommen, das weiss ich von Betroffenen.

  • @pinkelpinscher In Hessen wurde mit der Basis von Vorfällen im Listenzeitraum und nicht bestandenen Wesenstests auffällig gewordener Hunde überarbeitet. Da waren RR und Weimaraner nicht dabei, vermutlich mangels Masse an Ausgangszahlenmaterial.


    Der Rottweiler ist wegen Vorfällen draufgerutscht und weil mehr als 3% der auffällig gewordenen Hunde den anschließenden Wesenstest nicht bestanden haben.

    Das mag schon alles so sein.

    Nur die Idee grundsätzlich ist einfach nicht neu oder gar deutschlandspezifisch. (So kam es für mich ein paar Seiten vorher rüber)

    Das wird, find ich, in solchen Diskussionen gern übersehen. Die Thematik ist global.

    Die Abschaffung ner Liste in Bundesland Sowieso mag zb von Haltern in Bundesland Sowieso als Erfolg empfunden werden, das 300te Gutachten von Feddersen Petersen mag positiv ausfallen, es ändert derzeit insgesamt wenig.

    Ich kann beteuern, soviel ich will, weltweit gelten einige Rassen per se als gefährlicher, als andere. Und wenn ich mich auf den Kopf stelle. Is so und schaut dzt nach bleibt so aus.

    Ich bin übrigens pessimistisch genug, von zukünftig noch viel restriktiverer Hundegesetzgebung auszugehen (In Ö. versucht(e?) das Burgenland zb gesetzlich Mehrhundehaltung (und wahrscheinlich illegal gewordene Pflege- und Aufbewahrungsstellen für Auslandshunde) einzuschränken mit ner Maximalanzahl von Hunden pro Haushalt.)

    So unsinnig ich die Listerei finde, ich fürchte, sie wird letztendlich das geringste Problem in Sachen Hundehaltung sein.

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