Der "gefährliche" Hund

  • Genau so war das gemeint, aber da war ich in der früh noch nicht fähig das zu formulieren.
    Bis zu einem Punkt nachvollziehbar, oder zumindest eben erklärbar. Kurzschlussreaktion nach wach werden, Hund packen und abhauen ja, später aber dann jemanden klar zu sagen "ich hetz den Hund auf dich" das passt für mich nicht mehr zu einer Kurzschlussreaktion, und eben das verstehe ich nicht.

  • Genau so war das gemeint, aber da war ich in der früh noch nicht fähig das zu formulieren.
    Bis zu einem Punkt nachvollziehbar, oder zumindest eben erklärbar. Kurzschlussreaktion nach wach werden, Hund packen und abhauen ja, später aber dann jemanden klar zu sagen "ich hetz den Hund auf dich" das passt für mich nicht mehr zu einer Kurzschlussreaktion, und eben das verstehe ich nicht.

    Ich finde dennoch das es passt

    Sind nur persönlich bedingte Optionen, Verhaltensmuster

    Gewalt ist nun einmal eine Lösung

  • Leider gab es wieder einen Vorfall, nach dem der Halter mit Hund den Tatort verlassen hat, ohne seine Personalien zu hinterlassen.

    Dobermann-Mischling beißt Kleinkind

    Hoffentlich kann das Kind diesen schlimmen Angriff gut verarbeiten.

    Was ich mich nach solchen Berichten immer frage, ist, warum keiner der Anwesenden auf die Idee kommt, den Täter zu verfolgen. So könnte man entweder Adresse oder Nummernschild an die Polizei weitergeben.

    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…P72SW3Br-WOYJAy

    Dafür wird jetzt virtuell die treibjagd eröffnet

    Und noch extra mit Verletzung der Rechte des Opfers

  • Zitat (aus Deinem Link):

    "Die Polizei kritisiert die „Hetzjagd“ nach dem Hundehalter im Internet. „Das Finden des Halters ist Aufgabe der Polizei“, teilt eine Sprecherin mit."

    Was hat sich die Polizei denn vorgestellt, wenn sie einen öffentlichen Aufruf macht?

    Öffentliche Aufrufe an sich, bergen doch immer eine Gefahr (auch schon weit vor FB & Co.)

  • Zitat (aus Deinem Link):

    "Die Polizei kritisiert die „Hetzjagd“ nach dem Hundehalter im Internet. „Das Finden des Halters ist Aufgabe der Polizei“, teilt eine Sprecherin mit."

    Was hat sich die Polizei denn vorgestellt, wenn sie einen öffentlichen Aufruf macht?

    Öffentliche Aufrufe an sich, bergen doch immer eine Gefahr (auch schon weit vor FB & Co.)

    Na, das zu günstigen Bürozeiten höflich sachdienlich dort Hinweise gegeben werden...

    Ich bin echt froh das es zu RAF Fahhndungszeiten

    Noch kein Internet mit FB und Co gab

    Wir hatten auch so schon zu viele Probleme

    Mit langen Haaren und wollpulli im geliehenen Benz fahren

    Endete gelegentlich mit neuen Polizeibekanntschaften

    Und das war der harmlosere Teil der Möglichkeiten

  • Nur ist Mob halt auch anders in Relation der

    Zur Verfügung stehenden mittel

    Ja eben ... und das ist heute mehr virtuell, macht sich mehr an Tastaturhelden fest, die stehen nicht alle auf und rennen los.

  • Nur ist Mob halt auch anders in Relation der

    Zur Verfügung stehenden mittel

    Ja eben ... und das ist heute mehr virtuell, macht sich mehr an Tastaturhelden fest, die stehen nicht alle auf und rennen los.

    Aber es kann das Fundament sein das den Vollstrecker Legitimiert

    der sich dann auf den Weg macht Um dem Volke zu dienen :???:

  • Aber es kann das Fundament sein das den Vollstrecker Legitimiert

    der sich dann auf den Weg macht Um dem Volke zu dienen :???:

    Weil ganz offensichtlich - zumindest lt. Statistik - die Gewaltverbrechen nicht ansteigen, auch wenns sich häufig so anfühlen mag. Volksvollstrecker legitimierten sich auch so, ein Zeitungsartikel, ein Aushang, reicht völlig, oder ein Gespräch mit dem Nachbarn, der wieder einen kennt, der einen kennt ... oder, oder, die finden schon was.

    Und ich erkenne die vermehrte Dramatik nicht. Heute ist die Wahrscheinlichkeit m.E. wesentlich höher, dass es bei einem Shitstorm in der virtuellen Welt bleibt, während man vor ein paar Jahrzehnten wahrscheinlicher eher Gefahr lief, tatsächlich im RL als neue "Sau" durchs Dorf gejagt zu werden. Zumal ich mich in der Rückschau des Eindrucks nicht erwehren kann, dass einem in meiner Jungendzeit der Einsatz der Faust näher gelegen hat, als sich verbal in irgend eine virtuelle Welt auszutoben.

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