Der "gefährliche" Hund
-
KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
-
-
Ich rede nicht davon in Situationen kleine Hunde durch große zu erstezen, das größere Zähne größeren Schaden machen ist Natur der Sache.
Die Diskussion "weniger Schaden = weniger schlimm" gehört hier aber nicht rein.
Ich sage schlicht: kleine Hunde als ungefährlich zu bezeichnen nur weil sie klein sind ist Schmarrn.
Und ich bekomme zB einen großen Hund wesentlich besser zu fassen bei einer Rangelei als einen kleinen Wusel. Das durfte ich schon mehrmals ausprobieren. Und ja ich fasse dabei tatsächlich auch fremde Hunde an.
Ich empfinde dieses Denken "der ist klein, was soll der schon tun" als gefährlich! Denn das ist oft ein Grund warum die Kleinen halt nicht erzogen sind. "Was soll der schon machen?"
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Der "gefährliche" Hund*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich habe gestern erfahren, dass der staff-Mix mit dem ich in der letzten einzelstunde Bekanntschaft machen durfte erfahren, dass der seinen Wesensgehalt im Tierheim ohne Beanstandungen bestanden hat. Keinerlei Auflagen für den Hund obwohl der jeden anderen Hund mit Beschädigungsabsicht angehen würde. Wie kommt sowas bitte zu Stande? Für was Wesenstest wenn es offensichtlich ist, dass der Hund eine Gefährdung für die Allgemeinheit sein kann?
-
Ich sage schlicht: kleine Hunde als ungefährlich zu bezeichnen nur weil sie klein sind ist Schmarrn.
hat auch niemand.
-
Ein paar Seiten weiter vorn schon. Steht wortwörtlich drin.
Ich will niemanden perönlich deswegen zitieren, daher lass ich das.
Mir war es nur ein Bedürfnis auszudrücken das unerzogene Klein(st)hunde sehr wohl gefährlich sein können. Eben weil ich Freunde habe die von Solchen wirklich bös verletzt worden sind.
-
Wieso zum Geier hab ich damals eigentlich versucht das größenwahnsinnige Kleinteil vor meinem unverträglichen PRT zu schützen? Zumal es es mir ja mit beschädigendem Biss entlohnt wurde.
Interessant dazu auch dieses: http://in-sachen-hund.de/wp-content/upl…UFF_2006-06.pdf
-
-
Ich habe jedenfalls nicht geschrieben, dass kleine Hunde nicht gefährlich sind, sondern dass ich keine Angst vor ihnen habe.
Hab ich auch nicht. Ganz subjektiv.
Wer meint, von einem Dackel gehe das gleiche Gefahrenpotential aus wie von einem Staff oder DSH, kann das ja tun.
-
Aber die Beispiele für tödliche/schwerverletzende Hundeangriffe von Kleinhunden auf unbeteiligte Dritte würden mich schon interessieren.
Wenn die Gefahren vergleichbar sind, müsste es die ja ähnlich oft geben, wie Angriffe von großen Hunden, die mit Krankenhausaufenthalt oder schlimmerem enden. Warum die nicht in der Zeitung auftauchen? Wer weiß.
-
In Berliner Tierheim hockt eine Franz. Bulldogge die ein Baby schwer verletzt hat.
Tja die ist dann auch harmlos
-
Wie kommt sowas bitte zu Stande? Für was Wesenstest wenn es offensichtlich ist, dass der Hund eine Gefährdung für die Allgemeinheit sein kann?
Beim Wesenstest wird auch IMMER die Interkation mit dem Hundeführer geprüft.
Deswegen ist es in fast allen Gemeinden Vorschrift, dass der Hund den Test mit seinem neuen Eigentümer wiederholt.
Kann der HF den hund so führen und kontrollieren, dass er keine Gefahr darstellt, gibt es keine Auflagen.
Und zum Thema "kleine Hunde sind ungefährlich"... ich wurde bisher von mehreren Hunden gebissen... DSH, Mali, Pitmix... am größten und langwierigsten war jedoch die Verletzung durch den Biss eines Jack Russels.
Natürlich hätten die anderen körperlich größeren Schaden anrichten können, haben sie aber nicht. Und fünf Wochen krank wegen einer durchgebissenen Hand wird auch nicht harmloser, weil sich "nur" ein Jack Russel verbissen hatte.
Man muss ja nicht immer gleich von "versuchen tot zu beißen" ausgehen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, die Gefährlichkeit des Hundes wird nur nach der Fähigkeit einen Menschen zu töten gewertet.
Ich finde den potentiellen Verlust eines Auges, Fingers oder auch dauerhafte Narben im Gesicht durchaus auch als problematisch an...
-
Beim Wesenstest wird auch IMMER die Interkation mit dem Hundeführer geprüft.
Deswegen ist es in fast allen Gemeinden Vorschrift, dass der Hund den Test mit seinem neuen Eigentümer wiederholt.
Kann der HF den hund so führen und kontrollieren, dass er keine Gefahr darstellt, gibt es keine Auflagen.Unterstellt also, dass die jetzigen Halter den Wesenstest mit ihm gemacht haben. Diese Halter sind aber jetzt im Training bei meinem Trainer weil sie ihn eben nicht unter Kontrolle haben oder zählt da auch Berserker an der Leine spielen aber nicht weiter schlimm weil er ist an der Leine?
Oder kann er zu der Zeit als der Test gemacht wurde vielleicht durch das Tierheimpersonal so gut trainiert gewesen sein, dass er nicht auffällig war und jetzt mit der Zeit bei den neuen Haltern in alte Muster zurück gefallen ist? Sorry falls doofe Frage, soweit geht mein Wissen nicht
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!