Der "gefährliche" Hund

  • Falsch! Denn nicht Du definierst diesen Begriff, sondern Gesellschaft.

    Sorry das ich da jetzt getriggert wurde. ^^ Denn der "Du" wird Teil der Gesellschaft sein und mitdefinieren - nicht hauptsächlich aber zumindest ein kleines Fitzelchen.

    Es ist IMMER dasselbe. Nicht einmal das Gleiche, sondern immer dasselbe. Bei JEDER Pressemeldung. Völlig irrelevant, wie formuliert! Es kann doch nicht sein, dass das nur wenigen hier auffällt, die hier mit diskutieren. Habe schon überlegt, ob ich das Abo einfach raus machen soll, läuft eh immer auf dasselbe hinaus.

    Hmm, ohne dir zur nahe treten zu wollen, aber Wahnsinn wird von manch einem deffiniert als "Auf die gleiche Ursache ein immer anderes Ergebnis zu erwarten."
    Ich persönlich finde es zu einem Teil ok das die gleiche Ursache (Pressemitteilung) zu immer den selben Reaktionen fürt. Allerding wohnt in mir auch ein kleiner Rebel, der sagt: "Wenn immer alles gleich bleibt wird sich nichts ändern." Bin echt grade am überlegen ob den ersten teil nicht doch lieber löschen soll. :sweet:

    Du kannst ja gerne den Thread mal durchackern, wirst nix anderes finden. Wie gesagt, die Kombination "Hund", "Verletzt", "Kind" reicht dabei völlig aus, um ein Raunen auszulösen. (Und das auf den Boten kloppen auszulösen).

    Hmm, ich finde den Gedankengang in meinem Kopf, der jetzt ausgelöst wurde, sehr interessant. Vielleicht ist das einfach eine Art der Verarbeitung? Nun, zum einen möchte sich niemand hinstellen und in einem öffendlichen Forum, wo ja auch rudimentär Sozialkontakt gepflegt wird, sagen: "Blödes Kind, ist zu doof mit einem Hund umzugehen" Kinder sind in unsere Gesellschaft etwas das zum Teil immer unschuldig und beschützenswert ist. Sich dagegen zu stellen mit einer Aussage ist, kurz ausgedrückt, blöd. Und wir alle haben Hunde, bilden uns ein sie zu verstehen und abstrahieren das auch auf alle anderen Hunde. "Ein Hund tut einfach nix aus Böswilligkeit." Nun, das Kind ist raus und der Hund. Da ein solcher Artikel aber nun mal Gemüter bewegt, bei dem einen mehr bei dem anderen weniger, muss der Unmut irgendwo hin, er brauch ein Ventil. Und wer bleibt bei 3 beteiligten übrig? Der Artikel. Wirkt wie ein moralisches Dilemma. Hunde sind nicht böse und kinder auch nicht - aber ein Artikel. Der Druck etwas sagen zu müssen, weil eben auch die Gesellschaft erwartet das man nicht eiskalt nix sagt... Ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt. Und es ist nur ein Modell, verallgemeinert ausgedrückt und Betrifft alle anderen. ^^

    Es gibt schlicht und ergreifend keine neutrale Formulierung. Niemand schafft so neutral zu formulieren, dass alle Leser dasselbe denken und niemand wird es schaffen, Text so zu lesen (wie @SunkaSapa schon schrieb, es wird immer mit den eigenen Emotionen/Gedanken/Erfahrungen ergänzt).

    Naja, gut kann man so interpretieren. Wobei ich das dann doch etwas differenzierter sehe ^^. Aber geht hier ja nicht und tiefergehende Psychologie. Da würde ich dann zu einem großen Teil bezweifeln, dass die meisten Emotionen und Gedanken einem selbst gehören. :P

    Allerdings ist es eigendlich sehr interessant das Menschen dazu neigen sich gegenseitig in ihren Verhaltensmustern zu korrigieren, und damit fahren sie alle auf der selben Autobahn, einige nur weiter links, andere in der Mitte und der Rest rechts. Manche fahren langsam und manche schnell. Aber alle fahren in die selbe Richtung. Im großen und ganzen. Ein verletztes Kind ist tragisch, muss tragisch sein, zumindest muss man sagen das das tragisch ist. Andernfalls bist du raus. Ist ein guter Mechanismus für Herdentiere... ähm in gesellschaft lebenden Menschen. Rebellion gibts immer, aber ganz ehrlich welcher 20jahrige Punk ist noch mit 40 Punk. Selbstkorrektion der Gesellschaft. Und die die sich bis zum Ende wehren, ja das sind dann die auf die man herabschaut oder missachtet, weil jeder ein kleines Zahnrad in der Maschinerie der Autokerrektur ist. Kurz ausgedrückt. Verwirrend ausgedrückt.

    Wenn du morgens die Zeitung aufschlägst und eine Meldung liest, dass ein alkoholisierter Rentner einen Unfall verursacht hat, indem er in den Gegenverkehr gekommen ist, erwartest du auch keine Begründung dafür, warum der besoffen war.

    Stimmt erwarten würde ich es nicht, wäre aber schön um es besser zu verstehen.

    Nö, ich hab nur gelernt, dass jedes Teil in dieser Welt dreidimensional ist und nicht eindimensional.

    Etwas, was die Berichterstattung in diesem Land gern bei gewissen Themen "vergisst".

    Naja das Problem ist aber, das um etwas genau abzubilden es genau diesen Hergang braucht. Wer liest sich schon 100 Seiten durch. Selbst wenn ich mal Gewinnbestrebungen außen vorlasse. Ist die Presse auf einem schmalen grad unterwegs. Zwischen kurz und knapp und lang und ausführlich. Für lang und ausführlich ist unsere Gesellschaft inzwischen zu schnelllebig geworden (kein schöner Trend) Zwischen Twitter, Facebook und WhatsApp ist keine Zeit mehr für 20 Seiten Berichterstattung. Da müssen 20 Sätze reichen um Infos rüber zubringen. Und jetzt mit Gewinnbestrebungen. Es gibt keine freie Presse, die Presse unterliegt der Marktwirtschaft wie jedes andere Unternehmen auch (wäre das erste was ich ändern würde als Kanzler :D) Es geht um Absatzzahlen, um nichts anderes. Eine Webpresänz die aufgrund langer und ausfürlicher Berichte wenig besucht wird ist ein Negativmodell... ich schweife ab.

    Und weil eben niemand riesentexte liest mach ich hier mal eine pause. :D

  • Wieso wird das automatisch von Dir infrage gestellt? Vll. sind sich die Zeugen einig, dass es eine gewesen ist (woraus auch immer resultierend).
    Diese Vorstellung, beim Spiel , finde ich wesentlich weiter hergeholt und wirklich, sehr, sehr subjektiv (und reine Spekulation):
    beim Spielen ein Ohr halb ab?

    Wie spielen denn KInd und Hund miteinander? Keiner meiner Hunde hat mir jemals einen Schaden am Ohr hinterlassen, öh, auch nicht im Spiel. Und davon habe ich auch noch niemals gehört. Nicht mal beim heftigen Spiel unter Hunden. Dass mal ein Ohr einen Ratscher erhält, ok, (jow, meistens bei Welpen, wenn die Beisshemmung noch nicht so ausgeprägt ist).

    Wie viele Spielohren musstest Du denn schon einsammeln?

    Wenn es dazu Zeugenaussagen gibt, dann gehört das als Beleg ebenfalls in die Mitteilung.

    Und genau aufgrund der fehlenden Angaben und Belege darf es eben nicht passieren, dass suggestive Formulierungen gewählt werden.

  • Na eigentlich geht das jetzt schon richtig in die Tiefe ;) (fast schon was für ein eigenes Thema, wenn der Thread nur für die Meldungen gedacht ist)

    Sorry das ich da jetzt getriggert wurde. ^^ Denn der "Du" wird Teil der Gesellschaft sein und mitdefinieren - nicht hauptsächlich aber zumindest ein kleines Fitzelchen.

    Als würde ich das nicht wissen. Ändert aber nichts daran, dass der Begriff gesellschaftlich noch gebräuchlich ist. (Dafür kann ich nicht einmal etwas).

    Hmm, ich finde den Gedankengang in meinem Kopf, der jetzt ausgelöst wurde, sehr interessant. Vielleicht ist das einfach eine Art der Verarbeitung?

    Nun, dann kannst Du mich nicht meinen. Denn ich „erwarte“ dieses Ereignis nicht (brauche ich nicht), sondern ich lese und beobachte das (und gebe zu, dass mich diese Regelmässigkeit mittlerweile nervt, aber das hat weitere Gründe, das wird noch klarer). Und so ergibt sich für mich die Frage nach dem „Warum“ und das habe ich zur Diskussion bzw. zur Begründung gestellt.

    („Erwarte“ allerdings auch nicht viel von Pressemeldungen, nebenbei bemerkt. ;) )

    Allerding wohnt in mir auch ein kleiner Rebel, der sagt: "Wenn immer alles gleich bleibt wird sich nichts ändern." Bin echt grade am überlegen ob den ersten teil nicht doch lieber löschen soll.

    Deine Entscheidung ;)

    Hmm, ich finde den Gedankengang in meinem Kopf, der jetzt ausgelöst wurde, sehr interessant. Vielleicht ist das einfach eine Art der Verarbeitung?

    Davon gehe ich aus, jeder verarbeitet solche Dinge auf seine Weise. Die Frage für mich: Warum auf diese Art und Weise? Mag sein, es braucht einfach einen Sündenträger. :ka:

    Nun, zum einen möchte sich niemand hinstellen und in einem öffendlichen Forum, wo ja auch rudimentär Sozialkontakt gepflegt wird, ...
    "Ein Hund tut einfach nix aus Böswilligkeit." Nun, das Kind ist raus ...

    Bin mir diesbezüglich nicht so sicher, ob das Kind wirklich (für alle, völlig unpersonalisiert) raus ist. Dafür kommt mir z.B. viel zu häufig zur Sprache, angesichts solcher Vorfälle, dass Kinder heutzutage den Umgang mit Hunden nicht mehr lernen (wären sie raus, erledigte sich eine solche Bemerkung). Oder, es wird auf die Vergangenheit verwiesen, also dass es früher als normaler gelten würde (d.h., dass Kinder von Hunden gebissen wurden, die den Anweisungen der Eltern nicht Folge leisteten), sich also niemand gewundert hätte (auch das bezweifle ich z.B., dass der richtige Umgang mit Hunden damals – wann immer das war - eine weitere Verbreitung hatte. Hunde gabs wohl weniger …).

    Es wurde im DF diskutiert, ob man in Schulen nicht Hundeumgang in die Lehrpläne mit aufnehmen sollte (unabhängig davon, wie ich das persönlich werte). Das lässt mich nicht darauf schliessen, dass Kinder wirklich raus sind. Hunde sind raus, jupp, das würde ich auch so ableiten (halte ich auch nicht für verkehrt, Tiere halt, was sollte man ihnen auch vorwerfen). Kinder im spielfähigen Alter eher nicht (Babys und Kleinkinder natürlich schon).

    Der Druck etwas sagen zu müssen, weil eben auch die Gesellschaft erwartet das man nicht eiskalt nix sagt... Ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt. Und es ist nur ein Modell, verallgemeinert ausgedrückt und Betrifft alle anderen. ^^

    Tja, aber ich habe das Gefühl/den Eindruck, es hat sich schon etwas verändert. Zwar haben solche Vorfälle immer die Gemüter erregt, aber dass der Hund z.B. automatisch raus ist und auf der anderen Seite sofort wieder in den Hauptfokus gerät (sei es nur deswegen, um seinen Ruf zu schützen, n.v.a.m.) und zwar in der m.E. schützenswertesten Position, das dünkt mir neueren Datums. Die Verletzung des Kindes, diese Dramatik rückt aus dem Mittelpunkt, mutiert zum Nebensatz, quasi. Wie Du später sagst, man sollte es zumindest erwähnt haben …

    Aber geht hier ja nicht und tiefergehende Psychologie. Da würde ich dann zu einem großen Teil bezweifeln, dass die meisten Emotionen und Gedanken einem selbst gehören. :P

    Das wäre für mich eher eine philosophische Fragestellung, schon das Wort „gehören“ … (das ist keine Kritik, sondern ein anderer Denkansatz).

    Allerdings ist es eigendlich sehr interessant das Menschen dazu neigen sich gegenseitig in ihren Verhaltensmustern zu korrigieren,

    Etwas zu hinterfragen und zur Diskussion zu stellen, das kommt doch nicht gleich einer Verhaltensmodifikation, auch nicht einer Korrektur, sondern ist eher der Auslöser zu einer(hitzigen) Diskussion. Man mag es ja in Zweifel ziehen, aber es hat mich wirklich interessiert, was die Diskutanten dazu bewegt, derart empfindlich auf Pressemeldungen zu reagieren. Wenn ich so etwas lese z.B., kommt mir Kritik an der Formulierung erst gar nicht in den Sinn (habe quasi ganz andere Sorgen). Erfasse den Vorfall mehr als Vorfall: „Hund, Kind verletzt, Krankenhaus, tragisch, hätte nicht passieren dürfen. Was tangiert mich die genaue Wortwahl?

    Es ist nicht einmal wirklich Kritik im üblichen Sinne, mein Hinterfragen, sondern aus meiner Skepsis, den Zweifeln nach Motivation und dem Sinn geschuldet. Was ist das Ziel bzw. was meint man damit denn zu erreichen (wenn man etwas erreichen möchte)? Und der nächste Schritt, auf welche Wirkung wird abgezielt und wollte man das tatsächlich und hinterfragt man so etwas überhaupt?
    Natürlich habe ich dazu meine Ideen, Vorstellungen. Doch ich hätte gerne gewusst, ob meine Vorstellungen den Motivationen überhaupt nahe kommen.

    Ein verletztes Kind ist tragisch, muss tragisch sein, zumindest muss man sagen das das tragisch ist.

    Siehste, das macht mich z.B. betroffen …

    Andernfalls bist du raus.

    Sicher? Also ich weiss nicht mehr in welchem der weiterführenden Links es geschrieben stand, doch offensichtlich bin ich nicht der einzige Mensch, der von dem Gefühl berührt wird, dass vor einigen Jahrzehnten die Solidarität/Anteilnahme mehr den Opfern galt und heute immer häufiger den beteiligten Hunden (vorrangig bei HH).
    Mein Eindruck mag täuschen, aber sicher bin ich mir nicht. Das gehört alles zu den Fragen, die sich in meinem Kopf recht unangenehm tummeln. Nenne es von mir aus Wahnsinn (oder vergleiche es mit Verhaltenskorrekturen), für mich ist es einfach Hinterfragen, Skepsis und Sorge. Der Vorteil, man setzt bei sich selbst nicht voraus, die Antwort schon zu kennen ;).

  • Wenn es dazu Zeugenaussagen gibt, dann gehört das als Beleg ebenfalls in die Mitteilung.

    Und genau aufgrund der fehlenden Angaben und Belege darf es eben nicht passieren, dass suggestive Formulierungen gewählt werden.

    ? :ka: Sorry, aber ich komme nicht mehr nach.

    Hund beißt Achtjährigem in Hamburg fast das Ohr ab - Notoperation | waz.de | Panorama

    "Wie die Polizei mitteilte, versorgten Rettungskräfte den Jungen vor Ort und brachten ihn anschließend in eine Klinik, wo er notoperiert werden musste. Der Hund wurde nach der Attacke in eine Tierheim gebracht. ...

    Gegen den Halter werde wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, teilte die Polizei mit."


    D.h. für mich, Informationsgeber war die Polizei!

    Voraus setze ich, dass die Polizei vor Ort ihre ersten Fragen gestellt haben wird (natürlich nennt man die Befragten: „Zeugen“), um die Sache aufzunehmen und ein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Die Polizei ist zwar selbst kein Zeuge, aber die ermittelnde Instanz.

    Und selbstverständlich dürfen sich Pressemeldungen rein auf die Aussagen der Polizei berufen und zwar ohne selbst (der Schreiber) mit Zeugen gesprochen zu haben oder solche benennen zu müssen.

  • beim Spielen ein Ohr halb ab?

    Wie spielen denn KInd und Hund miteinander? Keiner meiner Hunde hat mir jemals einen Schaden am Ohr hinterlassen, öh, auch nicht im Spiel.

    Hehe, ich hab nach dem spielen immer Kratzer, Schrammen, Zahnabdrücke und Prellungen. ^^ Ich denke es kommt auf die Art und Weise an, wie man spielt. Ich hatte auch schon so die eine andere Situation, da hab ich mir gedacht: "Puh, die Kralle jetzt nur 2 cm rechts und das Auge wäre raus." Oder "Boah, glück gehabt, hätte ich mich nicht weggedreht wäre die Nase kaput." oder auch einfach: "Aua."

    Und ein Ohr ist nicht wirklich fest, es hat keine Knochen, Bänder oder Sehnen die da Stabilität geben. Der einzigste Schutz fürs Ohr ist die Beweglichkeit. Hab schon diverse Ohrverletzungen gesehen und bilde mir ein das da nicht viel Kraft erforderlich ist, ein Ohr zu entfernen oder soweit zu beschädigen das eine NotOP erforderlich ist. Wobei NotOP... OP ist jeglicher chirurgischer Eingriff ... und NotOP ist bereits das zusammennähen mit 2 Stichen einer Platzwunde auf der Nase.

    Wenn das Ganze nur ein "Unfall" - im Sinne von "der ist da versehentlich im Spiel mit den Zähnen langgeratsch" - gewesen wäre, dann wäre der Hund sicherlich nicht ins Tierheim gekommen und es würde nicht gegen den Halter ermittelt werden.

    Oh, das denke ich schon. Zumindest was die Ermittlung angeht. Denn sobald anstatt von 112 die 110 gewählt wird ist immer die Polizei mit vor Ort, und in dem Moment wo der Polizist fragt: Was war los? hat die Ermittlung begonnen.

    Bei einem "Unfall" wäre aber sicherlich auch kein Ohr halb abgerissen - Hunde sind nicht blöd und können ihren Biss dosieren.
    Beispiel: Ich hatte beim Spielen mit Spielzeug durchaus schon das Pech, dass mein Finger versehentlich gelöchert wurde (=Unfall). Alle Hunde in den langen Jahren haben bei einem solchen Unfall aber sofort losgelassen (ihr Versehen bemerkt) und keiner hätte mir den Finger abgebissen.

    Kommt auf die Situation an(von der keiner sagen kann wie) aber manchmal, gerade wenn der Hund hochgesprungen ist, muss der Hund garnichts tun. Da sorg die Gravitation dafür das das Hundegewicht nach unten gezogen wird.

    Vielleicht war es genau wie bei deinem Finger? Weil wenn der Hund nachgefasst hätte, wäre es nicht bei einer vergleichbar harmlosen Verletzung geblieben. Ich könnte mir das vorstellen... hab aber auch eine blühende Fantasie und spekuliere gerne.^^

  • Hehe, ich hab nach dem spielen immer Kratzer, Schrammen, Zahnabdrücke und Prellungen. ^^ Ich denke es kommt auf die Art und Weise an, wie man spielt. Ich hatte auch schon so die eine andere Situation, da hab ich mir gedacht: "Puh, die Kralle jetzt nur 2 cm rechts und das Auge wäre raus." Oder "Boah, glück gehabt, hätte ich mich nicht weggedreht wäre die Nase kaput." oder auch einfach: "Aua."

    :D xD
    Du als erwachsener Mann spielst mit Deinen Hunden vll. etwas rauer (finde ich ok, muss jeder selbst entscheiden). Die Frage für mich ist, würdest Du ein solches Spiel zwischen einem kapitalen Hund (RR) aus der Familie und einem 8 jährigen Kind auf einer Familienfeier zulassen? Also ich für meinen Teil nicht. Zumindest nicht so, dass Ohren abreissen (wie immer das auch funktionieren soll), Augen raus fallen und und Nasen brechen könnten.

    Oder anders: Meine Beaucis dürfen das nicht. Auch nicht das Mädel, welches um einiges zierlicher als ein RR ist. Das ist hier nicht verhandelbar.

  • Völlig anderer Journalismus.

    Vielleicht war das eine ein Polizeibericht und das andere ein Pressebericht?

    Ich lese z.B. grundsätzlich keine Tageszeitung mehr, sondern nur den Polizeibericht unserer Stadt.
    Dort wird kurz und sachlich berichtet und nicht reisserisch.

  • :D xD
    Du als erwachsener Mann spielst mit Deinen Hunden vll. etwas rauer (finde ich ok, muss jeder selbst entscheiden). Die Frage für mich ist, würdest Du ein solches Spiel zwischen einem kapitalen Hund (RR) aus der Familie und einem 8 jährigen Kind auf einer Familienfeier zulassen? Also ich für meinen Teil nicht. Zumindest nicht so, dass Ohren abreissen (wie immer das auch funktionieren soll), Augen raus fallen und und Nasen brechen könnten.

    Oder anders: Meine Beaucis dürfen das nicht. Auch nicht das Mädel, welches um einiges zierlicher als ein RR ist. Das ist hier nicht verhandelbar.

    der knabe dürfte etwas leichter und nicht mal doppelt so hoch wie der RR sein
    Da müssten sich beide gut kennen und nach klaren Regeln spielen
    Damit das überhaupt einigermaßen gefahrlos geht
    Selbst ein anrempeln dürfte krasse Auswirkungen haben


    PS mein giftzwerk hat gelernt das "wildes" spielen erst los geht wenn ich meine (Schutz) Brille aufgesetzt habe
    Wunder mich manchmal das es keine lustige spielaufforderung mit Brille im Maul gibt

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