Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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Ach ja...wer sagt, dass der DHF sich (gut) mit Hunden auskennen muss? Klar irgendwann tut er das. Aber mein Bekannter z.B. war absoluter Neuling als er DHF wurde und einen Hund bekommen hat..
Ein Maurer sollte (gut) Mauern können, ein Fliesenleger sollte (gut) Fliesenlegen können und ein Chirurg sollte (gut) operieren können. Das gibt für mich der Jobname her. Warum sollte es für einen DHF anders sein.
Was den Neuling angeht, ja jeder fängt mal an, klar. Aber einen DHF Neuling, der vielleicht noch nicht mal weiß was Hunde fressen, gleich in einen Einsatz zustecken würde ich für Fahrlässig halten. Aber ich denke sowieso, dass ein Neuling auch da erst trainieren wird bis er zumindest mit dem Hund umgehen kann. Jedenfalls sollte es so sein.
Ganz ohne Schilder empfinde ich das als ein Eindringen in meinen persönlichen Radius, wenn ich unterwegs bin, und selbst mit Schildern frage ich mich schon, wie stark Sport auf öffentlich zugänglichem Gelände andere Menschen und Tiere eigentlich beeinträchtigen dürfen soll.
Ganz ohne Schilder fände ich das auch dumm und rücksichtslos. Was öffendlichen Sport im allgemeinen angeht, finde ich das garnicht so schlimm, wenn das hin und wieder auftretende Veranstalltungen sind. Da kann man sich selbst und seine Bedürfnisse durchaus auch mal zurückstellen. Wenn jetzt allerdings jedes WE das auf meiner Lieblingsgassistrecke stattfände, würde ich das als blöd empfinden, klar. Dann würde ich mir aber auch ein neues Plätzchen suchen. Weil Sportveranstaltungen irgendwo dem öffentlichen Gemeinwohl dienen, und das durchsetzen meines Einzelwunsches da jetzt mit dem hund durchzuwollen, doch ein wenig egoistisch anmuten würde.
Mit den Schildern ist das auf der Strecke so eine Sache....die Geländestrecke, die hier üblicherweise bei den Schleppjagden beritten wird, erstreckt sich über gut 15 Kilometer. Wie willst du das komplett beschildern?
Sollte so sein. Oder? Ich meine diese Leute haben ja irgendwo die Pflicht, auszuschließen das andere Menschen und Tiere nicht durch ihren Brauchtum gefährdet werden. Und das mindeste ist unbeteiligte Passanten die auf Waldwegen unterwegs sind darüber zu informieren, wenn eine Gefahr besteht. Alleine die Vorstellung, dass man mit seinem hund im Wald unterwegs ist und plötzlich brechen eine wilde Hundemeute und 20 Pferde aus dem nächsten Busch. Wie soll man denn von diesem Spektakel sonst erfahren wenn nicht durch Schilder? Zumal das etwas nicht alltägliches ist.
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Hallo,
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meine Güte was ist denn nur überall los?!Frühling.
Da steigt die Hundepopulation gleich mal um 700%.
Wo die Hunde im Winter waren, weiß niemand. Im Frühjahr schießen sie wie Pilze aus dem Boden. Und mit ihnen die abenteuerlichen Begegnungen. -
Mit den Schildern ist das auf der Strecke so eine Sache....die Geländestrecke, die hier üblicherweise bei den Schleppjagden beritten wird, erstreckt sich über gut 15 Kilometer. Wie willst du das komplett beschildern?
Wenn in unseren Wäldern (dörfliches Mittelhessen) eine Treibjagd veranstaltet wird, werden auf allen Zugangswegen zum jeweiligen Wald (i.d.R. mehrere km) Warnschilder aufgehängt oder über den Weg gespannt.
aber das hängt sicher auch von der örtlichen Geografie ab, inwieweit so etwas "effizient" abgesperrt werden kann.
Meine Meinung: so lange öffentliche Wege oder Wiesen durch das jeweilige Jagdgebiet führen, ist es notwendig zu "warnen". Ich mag den Vergleich zwar nicht, aber hier passt er: Wie groß wäre der Aufschrei, wenn z.B. ein Waldkindergarten durch das Gebiet wandert und dabei passiert etwas... Aber wie gesagt halte ich das für notwendig, wenn das Gebiet öffentlich zugänglich ist. Privatgelände ist ein anderes Thema (rechtlich kenne ich mich da nicht aus). -
ich weiss nicht, ob ich in diesem thread richtig bin
, aber ich brauche Hilfe...ich berichtete ja von dem Vorfall an der Ihme, der mich sehr geschockt hat...
nun ist es so, dass DJ jetzt 2 mal hintereinander angegriffen worden ist, beide male Gott sei dank von einem Hund ca. seiner größe...dem Hund ist nichts weiter passiert, aber heute morgen gab es wieder so einen Vorfall ein freilaufender Hund stürzte sich auf DJ, der an der Leine war...ich bin dazwischen, habe versucht den fremden Hund zu blocken, hab getreten
und mich dabei hingelegt, mein Knie ist kaputt, ich bekam eine Panikattacke (hab eh Atemschwierigkeiten)...der Halter des angreifenden Hundes ist einfach weiter gegangen...das Problem ist nun, dass ich Angst habe mit DJ rauszugehen, hab Angst. dass wieder etwas passiert.
bitte, wie seid ihr mit so etwas umgegangen?
was hat euch geholfen? -
bitte, wie seid ihr mit so etwas umgegangen?
was hat euch geholfen?Oh ja, die Ihme ist uns auch noch negativ in Erinnerung geblieben (oder war das schon die Leine?
)
Anju wurde da von 3 verschiedenen Schäfis an 3 verschiedenen Tagen angegriffen und ich hab auch immer was mit abbekommen...Die Strecke habe ich dann sehr lange gemieden und bin zum Gassi immer weiter raus gefahren, wo man einfach mal niemanden antrifft. Eine Zeitlang bin ich auch nur noch gemeinsam mit Freundinnen Gassi gegangen, weil ich mich dann einfach sicherer gefühlt habe. 4-6 Hände können oftmals besser eingreifen als nur zwei.
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bitte, wie seid ihr mit so etwas umgegangen?
was hat euch geholfen?Mir hat damals in so einer Situation geholfen, daß ich dann Pfefferspray mit mir geführt habe.
Das hat mich einfach sicherer werden lassen, weil ich wußte, daß ich es in einem Notfall einsetzen kann und meine Sicherheit habe ich wohl ausgestrahlt.
Angriffslustige Hunde merken genau, wenn ein Mensch oder Hund unsicher ist. -
Im Ernstfall hilft NICHTS, wenn der andere Halter nicht funktioniert.....
Ich hatte bei dem Angriff sowohl Pfefferspray, als auch ein Messer in der Tasche. Spray ging nicht, wegen der Entfernung und beim Messer hatte ich Hemmungen (und hätte die auch immer wieder) Ich bestelle mir jetzt einen Elektroschocker
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Spray ging nicht, wegen der Entfernung
Warst du zu weit weg, oder warum ging das nicht?
Ich hab das Spray sogar mal benutzt als der andere Hund schon auf dem Rücken meines Hundes war und die Zähne in seinem Kopf hatte.
Ich hab es ihm aus fünf Zentimeter Entfernung direkt in die Nase gesprüht. Ich weiß, das ist gemein, aber der hat sofort losgelassen. -
Im Ernstfall hilft NICHTS, wenn der andere Halter nicht funktioniert.....
Ich hatte bei dem Angriff sowohl Pfefferspray, als auch ein Messer in der Tasche. Spray ging nicht, wegen der Entfernung und beim Messer hatte ich Hemmungen (und hätte die auch immer wieder) Ich bestelle mir jetzt einen Elektroschocker
Du weißt aber schon, daß die verboten sind?
Du darfst einen E-Schocker besitzen, aber ihn nicht in der Öffentlichkeit mit dir führen und schon gar nicht benutzen.
Ausserdem brauchst du für den E-Schocker Körperkontakt zu dem Hund.Ich hab son Ding jahrelang mit mir geführt, bis sie unter das Waffengesetz fielen. Dann gabs Pfefferspray.
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Warst du zu weit weg, oder warum ging das nicht?
Ich hab das Spray sogar mal benutzt als der andere Hund schon auf dem Rücken meines Hundes war und die Zähne in seinem Kopf hatte.
Ich hab es ihm aus fünf Zentimeter Entfernung direkt in die Nase gesprüht. Ich weiß, das ist gemein, aber der hat sofort losgelassen.Der biss sich sofort fest, wir hätten mit drin gesteckt.
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