Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Ein nicht angemessener Wutausbruch
Bitte?
Die genannten Zitate bezeichnest du so? Was sind dann Hasstiraden für dich?Moment- nein- mußt du jetzt nicht näher ausführen.Rassismus bezieht sich per Definition auf Menschen.
Für dich: Hunderassismus. Diskrimierung und (z.T. sogar lebensbedrohende) Bedrohung basierend darauf der Tatsache, daß irgendjemand etwas Gemeines über Lebewesen einer bestimmten Herkunft behauptet und verbreitet- absolut übertragbar.
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Kurzes OT
Was bin ich mit mir zufrieden, dass ich Hundewiesen/Auslaufgebiete der Hundehalter wegen meide -ich gehe generell nicht Hunden aus dem Weg, doch nicht selten ihren Haltern- dass ich im ruhigen beschaulichen Berlin lebe zumindest was Anfeindungen gegen meine Hunde angeht und dass meine Impulskontrolle gut mit meinem Verstand (oder umgekehrt
) harmoniert!
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Ganz ehrlich: das Ganze jetzt auf die Rassismus-Ebene runterzubrechen, finde ich albern und ich halte es für NICHT übertragbar.
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Ganz ehrlich: das Ganze jetzt auf die Rassismus-Ebene runterzubrechen, finde ich albern und ich halte es für NICHT übertragbar.
und gehört hier nicht rein, es sei denn man meint : " Rassemuss" gut erzogen werden
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und gehört hier nicht rein
Die Pawlowschen Reflexe zu "Hundewiese", "Hund hat Kleinkind angesprungen" aber auch nicht. Naja ist ein Forum.
Bestimmte Triggerworte werden immer dieselben Antworten generieren, auch wenn das gar nicht der Punkt war.
Darum ging's wie gesagt nicht, sondern um den Vergleich "wie wird derselbe Vorfall anders rezipiert, wenn ein Hund doch kein Listenhund ist und wie sehr geht es dabei nur um die Rasse".
Und da wurde eben behauptet "Die springen nicht an, die attackieren". Das war regelrecht triumphierend, wie Papiere über steuerliche Anmeldung und Wesenstest verlangt wurden (by the way, der Hund war 7 Monate- aber egal...)Als dann erklärt wurde, daß nichts mit Liste ist, waren sie still.
Das war vor Jahren ohne Medienhysterie.
Wie das heute aussieht mag ich mir gar nicht vorstellen. -
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Und gerade heute, haben wir als HH dafür zu sorgen, dass unsere Hunde so geführt und erzogen werden, dass eben keine fremden Kinder angesprungen werden. Egal wie alt, groß, klein, dick, dünn, nett, nicht nett der Hund ist..und wenn mein Hund lila ist, egal. Das ist UNSERE Aufgabe. Ich hab übrigens n großen, schwarzen Terroristen an der Leine, der gelegentlich auch mal bellt und knurrt. Ist meine Aufgabe da zu deeskalieren, aufzuklären, mich zu entschuldigen, Kindern zu erklären, Eltern zu instruieren und eben dafür zu sorgen, dass nie nie nie irgendwas unangenehmes einem Dritten Unbeteiligtem passiert.
Dass das jetzt Spackos waren, die da Geld wegen Listenhund gewittert haben, ist eine andere Geschichte.
Ich persönlich suche meistens von mir aus das Gespräch mit Menschen und so lange uns niemand körperlich angeht, Scherben auf uns wirft, usw. usw. werde ich immer versuchen freundlich und neutral aufklärend zu bleiben. Bis jetzt fahre ich gut damit und habe sogar zu einem Nachbarn der mich angebrüllt hat und meinte mein gefährlicher Dreckskampfhund gehört eingeschläfert jetzt ein gutes Verhältnis. Weil ich mir da eben dann die Zeit genommen habe und ein paar Tage später freundlich das Gespräch gesucht habe. Und wenn ich von 1000 Leuten die mich doof anmachen nur 10 dazu kriege, nachzudenken und einzulenken und vlt. Sogar einzusehen, dass sie sich doof verhalten haben, ist es mir das wert.
Manche Leute sind und bleiben doof, da ist Hopfen und Malz verloren. Ich z.B. haaaaasse Fahrradfahrer. Ist einfach so. Trotzdem renn ich nicht durch die Gegend, beschimpfe sie oder spanne Draht oder so. Auch wenn da vielleiiiiicht mal einer dabei ist der mich oder andere HH doof anmacht, deshalb muss ich aber nicht auch egoistisch und voreingenommen werden und mich doof benehmen, nur weil ebem viiiiieeelleiiiicht einer von 100 Radfahrern ein Depp ist, sind es nicht alle und das gibt mir nicht das Recht zu urteilen oder Leute doof anzuquatschen
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Die Altersangabe bezog sich darauf, daß auch Listis in dem Alter noch keinen Wesenstest machen müssen.
Klar erzieht man den Hund, Radfahrer liiieeeben uns
und wir lieben die, aber so richtig mit der Thematik hat das ja nun nicht zu tun.
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Kupierte Dobermänner:
Ich bin mit "Magnum" aufgewachsen. Zeus und Apollo, traumhafte Hunde! Da ist nichts eklig oder bösartig, die waren schon als Kind für miche infach schöne Hunde.
Das die nicht so geboren werden, sondern gemacht werden... Das hab ich erst viel später erfahren!
Gefallen tun sie mir in beiden Varianten, aber die Schlappohren mag ich nen Ticken lieber.
Also rein optisch ist es vermutlich für viele in meinem Alter einfach ein "So sieht ein Dobermann eben aus" und nicht "Muss alles ab damit er gefährlich wirkt"Ich weiß von einer Eisdiele in Frankfurt die sich vor 2 oder 3 Jahren nen Dobermann zugelegt haben.
Der wurde auch kupiert, weil das halt so gehört.
Gefährlich aussehen soll der Hund nicht, der hat ja Kundenkontakt. Aber für die Leute sieht ein Dobermann eben so aus wie früher. Da konnt ich reden wie ich wollte, leider.In weniger als 2 Wochen zieht hier ein Cane Corso Mix ein.
Bis jetzt habe ich mir um diesen Aspekt noch keinerlei Gedanken gemacht.Musst du vermutlich auch garnicht.
Einfach weil kein Schwein den Cane Corso als Kampfhund betiteln wird. Ein Kunde von uns hat einen, einen imposanten dunkel gestromten Rüden.
Der ist noch niemals dumm angelabert worden, der hat noch nie Probleme gehabt.Ich glaube die Passantin hätte bei jeder Art Hund Angst gehabt, der da so angedampft kam. Ob DSH, Listenhund oder Goldi/Labbi hätte in dem Moment keinen Unterschied gemacht. Ich hingegen, welche die Hundesprache mittlerweile recht gut erkennt, mache da schon Unterschiede. Ich habe genau gesehen, dass dieser Hund nicht in böser Absicht auf mich zu kam.
Das ist ja nochmal was anderes, finde ich. Also Leute die generell vor Hunden Angst haben.
Aber die reagieren meist nicht mit soviel Vehemenz, vor allem kommen sie einem garnicht so nah eben weil sie Angst haben.
Ich kann auch die Leute verstehen die sagen das sie Angst haben weil Arren so kleine Augen hat. Oder weil er eben so breit gebaut ist.Aber Hundehalter die mir erklären das Arren ja aggressiv ist, das sieht man daran wie steif er läuft. Und das er den Kopf unten hat, das sei ein untrügliches Zeichen von Angriff. Oder auch das es die Hunde niemals in lieb gibt, das geht garnicht.
Und weitere solche Perlen die die Leute von ihren "Hundetrainern" haben... Da könnt ich schreien.
Manchmal möchte ich den Trainerschein einfach nur deswegen machen damit ich real sagen kann "Ich bin auch Hundetrainer und glauben sie mir, der Hund ist nicht aggressiv." Weil mir als einfachem Halter glaubt man das ja nicht.Generell sind meine Hunde bei Menschensichtung ja eh an der Leine. Sie hören einfach nicht gut genug und ich möchte nicht das sie jemand belästigen. Wer dann zu uns kommt und belästigt werden möchte, da freuen wir uns alle 3.
Interessant finde ich das oft grade Leute mit Angst vor Hunden besser mit Arren können als mit Hamilton. Da ist der Whippet der erste Anlocker, oft auch der erste vorsichtige Kontakt, aber wirklich kontaktet wird dann doch eigentlich immer mit Arren.
"Weil der so breit lacht!" hör ich dann oft. Herzig!Könnten aber auch wir sein. Oft geht es gar nicht um die Rasse, sondern um den Typ Hund.
Klar. Nur ist Hamilton derjenige der gerne mal rüberglotzt und rumkläfft. Also der Typ dem du ausweichen würdest.
Das ist es halt! Da werden deutlich ängstliche Hunde zu uns gezerrt, dem fröhlich kläffenden Whippet förmlich vor die Tatschepfoten geworfen, aber wenn sie Arren sehen nehmen sie Reißaus.Wie gesagt, von Leuten die generell keinen Hundekontakt wünschen, Leuten mit Angst vor Hunden und Leuten die halt kranke/frisch operierte/ängstliche/sonstwas Hund an der Leine haben und vorsichtiger sind, um die gehts mir garnicht.
Sondern wirklich um die die wirklich ausschließlich wegen Arrens Aussehen ausweichen.
Die erkennt man schnell, meistens am Gesichtsausdruck. -
Die erkennt man schnell, meistens am Gesichtsausdruck.
Owja den kenne ich nur zu gut. Dieser verachtende böse Blick, der, bei dem man weiß, wenn Blicke töten könnten......
Gerade letzte Woche erst wieder erlebt, meine kleine angeleint, da Mensch mit Hund uns entgegenkommen. Das Gegenüber nimmt seinen Jagdhundmischling bei Fuß, meine kleine, auch im Fuß, freudig gewedelt und dann dieser alles tötende Blick. Dennoch habe ich freundlich gegrüßt, keine Reaktion, bis auf den alles vernichtenden Gesichtsausdruck, ja schon fast wie angeekelt. Ich könnte ein Buch schreiben....... Früher bin ich da regelmäßig explodiert, wenn mich jemand mit meinen "Schweinehunden" doof von der Seite angemacht hat, heute stehe ich drüber, bin trotzdem oder gerade deswegen freundlich, einfach um denen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Vieles sehe ich gar nicht mehr, da sagt dann nur mein Mann zu mir "hast das wieder mitbekommen?". Nee und ich bin froh, wenn ich es nicht mehr registriere -
Klar. Nur ist Hamilton derjenige der gerne mal rüberglotzt und rumkläfft. Also der Typ dem du ausweichen würdest.
Wie gesagt, ich glaube dir das gerne!
Aber wir weichen eben auch den fröhlichen Freuhunden aus, die dann vor Freude in der Leine hängen. Was nicht heißt das Arren das tut.
Die Geschichte hatte ich damals ja schonmal erzählt, als wir das Pilzchen noch hatten.
Sie kam gut mit einem Staff(?) Rüden aus (hieß, brüllte den nicht voll), der Halter hatte gefragt ob Kontakt OK wäre und ich meinte dann "aber nur mit Maulkorb". Er sah so enttäuscht aus, weil wir vorher noch so nett redeten. Ich wühlte parallel schon in meiner Tasche rum (hatte gar nicht dran gedacht, das er das auf sich münzen könnte) und zückte den Mauli. Da mussten wir beide lachen.
Also ich glaube schon, das viele da eher komisch reagieren. Aber in Berlin, sehen das die Leute oft lockerer, es gibt hier soviele Hunde. Sicher gibt es auch mal blöde Situationen, auch wenn ich persönlich noch keine erlebt habe, aber an und für sich, interessiert es die Leute nicht.
Allein hier in der Umgebung, die hier im Park so gehen, sind es 70+ verschieden Hunde (65 bekomme ich schon aus dem Kopf zusammen). Die trifft man natürlich nicht täglich, aber die wohnen in direkter Umgebung. Die Leute hier sind also viele Hunde gewöhnt.
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