Kleine, unkomplizierte Hunderassen?
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Ich packe in den Spoiler mal ein paar Fotos, wo man seinen Körperbau erkennen kann. Neville wird felltechnisch ja gerade kurz gehalten, da kann man das vielleicht besser erkennen :
Richtig vorwitzig schaut er. Wie süß.
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Bei der Rasse bin ich komplett unbewandert.
Aber das ist cool, was so was ganz anderes. Hab grad mal ganz auf die Schnelle gegoogelt und ein paar Videos durchgeklickt, von Agilität und Körperbau her finde ich die tatsächlich ganz interessant, glaube ich.
Und ich wusste gar nicht, dass es die auch komplett fellig gibt? Wie robust sind die denn bei Mistwetter, Dornengestrüpp oder Eiseskälte?
Ich will ungern nen Hund, der außer bei Krankheit oder im Alter nen Mantel tragen muss.
Gibt's zu denen irgendwo ausführliche und ungeschönte Infos, irgendeine Seite, die du empfehlen kannst?
Ja, die Rasse kennt kaum wer, aber wer einen sportlichen, anspruchslosen, schlauen, lernbegierigen, freundlichen, unkomplizierten, kleinen Hund sucht, sollte sie sich uuuunbedingt anschauen.Meine Mutter und ich haben fünf Cresties, davon vier behaarte Puffels.
Meine eine Hündin ist sehr sehr klein, die nehme ich mal aus.Die Hunde machen alles mit. Die kommen mit ins Büro/Uni und benehmen sich super, Begleithundeprüfung kein Problem, Agility lieben sie, tage- und im Notfall auch wochenlang nur Couch und kleine Pipirunden machen ihnen nichts aus. Sie sind keine Kläffer, melden aber.
Und wenn man dann plötzlich mal 30 km wandern geht, sind die am Ende noch fit und fröhlich. Sie sind nicht totzukriegen.
Meine beiden Puffel sind "sportlich kurz" geschnitten. Tat mir ums lange Haar leid, aber so gehts ihnen leider wirklich besser, und mir auch. In der Länge hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen.Meine Rosie ballert auch blindlings durch Dornengestrüpp, Mistwetter findet sie super und Kälte ist ihrs. Sie hatte jetzt im Winter nur einmal einen Mantel an (kein besonders dicker), da wars EXTREMST kalt und nass gleichzeitig. Ist halt doch nur ein kleiner Hund, aber bei dem Wetter an dem Tag hätten auch die meisten Shelties und Co was angezogen bekommen.
Ich kenne leider keine faire, informative Homepage.
Es gibt verschiedene "Zuchtrichtungen" und ich würde mich an Deiner Stelle (und auch an meiner Stelle) für Hunde im oberen Standard entscheiden. Unsere "normal großen" Mädels haben im Schnitt so 30 cm Höhe und 5 kg Gewicht (plusminus ein bisschen), das finde ich eine super Größe. Es gibt sie noch in erheblich größer (Rüden zT bis 38 cm) und in sehr viel filigraner und zierlicher (um die 3 - 3,5 kg). Letztere sind sehr niedlich, in meinen Augen aber nicht so besonders alltagstauglich.Als Gesellschafts- und Begleithunde sind sie viel anspruchsloser, als zB Shelties.
Trotzdem sind sie extrem begeisterbar für alles mit ihrem Menschen zusammen.Hier sind unsere "normal großen":
Paddy, 14 Jahre
Im Moment kann ich keine Strecken laufen, die sie "fertig" machen (müde ja). Sie ist 14 Jahre alt und läuft locker noch 2 - 3 Stunden mit uns mit.Rosie, 6 Jahre
Nr. 3 im Bunde, Kiss
Hundegruppen sind für meine kein Thema
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Mein Pudel in etwas kleiner würde passen.
Der Pflegeaufwand wird von Rasseliebhabern gern höher beschrieben als es sein muss.
Meinen schere ich ca alle 6 - 12 Wochen (je nach Jahreszeit), das dauert bei mir 20 Minuten und sonst mach ich grad mal nix.... sieht halt nicht aus wie ein Showpudel dann.
Ausdauerläufe sind jedenfalls genau sein Ding. Rad, Pferd,egal. Gänzlich ohne Jagdtrieb sind die nicht, kommt drauf an, meiner geht wenn, dann ausschließlich auf Sicht.
Mit nem Pudel kannst du alles machen, aber man muss nichts. Meiner ist nicht fordernd. Sehr lebhaft, aber lange nicht so nervös wie die Shelties, die ich kenne. Pudel sind halt Jagdhunde und eher so An/Aus Hunde, ganz anders als Hütis.
Kommt aber auch drauf an. Ne Freundin von mir wollte einen extra fitten Pudel und hat einen Kleinpudel aus einer ausdrücklichen Agility-Zucht genommen. Der ist mir eindeutig zu lebhaft und dauerhaft energiegeladen und muss wirklich in die Ruhe "gezwungen" werden. Gibts auch.
Also, ich würde den Pudel nicht gleich abschreiben.
Aber es ist eh die Grundfrage - eher der Typ Jagdhund, Hütehund oder die "Hofhunde" wie die Spitze? Ich finde, das sind schon sehr unterschiedliche Typen.
Ich finde die Bichons zwar auch prima, aber für regelmässig über 10 km laufen wüsste ich jetzt auch nicht...
Den Pinscher könnte ich mir noch vorstellen?
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Unsere Havaneser waren alle begeisterungsfähige und sportliche Begleiter.
Mehrere Stunden wandern oder im flotten Tempo joggen war klasse, aber kein muss. Auch neben dem Fahrrad her laufen war ok. Im Grunde war ihre Devise: wo mein Mensch ist, bin ich glücklich. Sie haben immer alles mitgemacht auch den Quatsch mit uns Kindern, drei Wochen nur kurze Leinenrunden, weil ich mal wieder ins Krankenhaus musste, waren aber auch nie ein Problem. Begleiter in jeder Lebenslage halt. Völlig gechillt und immer bemüht alles recht zu machen. -
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Ich finde den bolonka wirklich passend. Der bolonka meiner Schwester joggt ohne Probleme bis zwölf Kilometer mit mir. Muss halt nur ab und an geschnitten/ geschoren werden...
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Leider werden die meisten Havaneser eben als Schoßhunde behandelt und wirklich klein gehalten- dann resignieren sie halt irgendwann.
Eigentlich sind das wirklich fröhliche, begeisterungsfähige und lebendige Hunde.Okay, das ist ja bei vielen Hunden so - leider.
Dann werd ich mich da mal ein bisschen schlau lesen, auch wenn sie optisch wirklich gar nicht meins sind.Zwergpinscher :)
Ich sitte häufiger mal zwei Zwergpinschermixe - sind zwei ältere Hundedamen, eine ist ein Mopsmix und die andere hat noch Prager Rattler drin.
Ich glaube, dass das sehr pfiffige und unternehmungslustige Hunde sind, allerdings sind meine beiden Kandidatinnen null erzogen, mit denen wird gar nichts gemacht außer Flexileinen-Spaziergängen und sie werden unglaublich verhätschelt, null Interesse an Interaktion (außer Fressen und Kuscheln).Allerdings ist denen alles unter 10°C zu kalt, die Rattlermixhündin läuft dann u.U. mitten beim Spaziergang keinen Meter mehr, steht zitternd da und will bitte auf direktem Weg nach Hause getragen werden.
Auch drinnen sitzen sie immer an der Heizung oder schummeln sich unter meine Bettdecke.
Ist das generell ein Problem bei der Rasse?Wie sieht's bei denen mit dem Jagdtrieb aus? Meine zwei jagen nicht, aber die sind wohl auch nicht gerade repräsentativ insgesamt.
Und gesundheitlich? Die eine Hündin leidet an Patellaluxation, die andere hat permanent eine offene, wunde Pfote aus ungeklärten Gründen und ständig Tumore. Die sind aber auch aus sehr dubiosen Verhältnissen gekauft worden.
Vermehrer
Weiß gar nicht, was sonst noch alles an Krankheiten in den Hunden schlummert.
Außerdem ist die Rattlermixhündin ein unglaublicher Angsthase, was fremde Hunde oder komische Situationen angeht. Ist der Halterin sogar schon 2x in Panik davongelaufen (einmal über die Bundesstraße
).
Also einerseits irgendwie nette, verkuschelte Hunde, andererseits hab ich da viele Fragezeichen.
Mit den meisten Havis, die ich kenne, wird auch leider nicht gearbeitet. Die laufen alle an der Flexi-Leine einmal um den Block und werden entsprechend lethargisch.
Das ist sooo schade, denn sie sind unglaublich lernbegierig und schlau. Neville trickst unheimlich gerne und man kann ihm das auch fix beibringen. Der hat einfach richtig bock drauf was zu lernen und mir zu gefallen. Und er kann auch sehr kreativ eigene Lösungen finden.
Allerdings stellt er auch nicht jeden Tag konkrete Ansprüche wie das zum Beispiel die meisten Hütis tun würden - wenn man mal krank ist und nicht viel passieren kann, ist das auch okay. Fand ich sehr praktisch.Havaneser gibt´s auch mit etwas längeren Beinen, allerdings ist der Körperbau eher quadtratisch, das stimmt. Kippt dafür allerdings nicht schnell um
Wir haben uns mit deinen Ansprüchen auch nach einem Hund umgeschaut. Der Sheltie war auch im Rennen und ich finde die immer noch suuuper. Hatte nur Angst vor der Bellreudigkeit, das ist in ner Mietwohnung echt blöd.
Mit einem Havaneser hätte ich nicht glücklicher sein können, so stelle ich mir den perfekten Hund vor. Der Zweithund wird trotzdem größer, aber einen größeren Hund hast du ja schonAn sich klingt das doch ganz vielversprechend, was du schreibst. wenn ich mich nur mit der Optik anfreunden könnte.
Ja, wahrscheinlich wird als Zweithund auch erstmal noch was Größeres einziehen, sobald ich die Möglichkeit hab. Stichwort Rettungshundearbeit und Canicross.
Aber früher oder später gibt's nen Mini, dazu mag ich einfach das Schoßhund-Kuschel-Feeling bei meinen kleinen Sitterhunden zu gerne. -
Die Optik war auch erst nicht meins. Aber das Wesen hat mich überzeugt
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Ich find den Sheltie tatsächlich sehr passend.
Möchte aber auch noch den Kooiker und den Islandhund ins Rennen werfen, die du dir mal anschauen könntest.
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Ich packe in den Spoiler mal ein paar Fotos, wo man seinen Körperbau erkennen kann. Neville wird felltechnisch ja gerade kurz gehalten, da kann man das vielleicht besser erkennen :
Danke für die Bilder!
Ich weiß nicht, wie viel da noch an Veränderung kommt zum ausgewachsenen Hund?
Hmm. Neville ist auf jeden Fall zierlicher als die meisten Havis, die ich so kenne. Aber obwohl er nen fröhlichen Eindruck macht, find ich Havis einfach ein bisschen zu kurzbeinig irgendwie. Ich mag es einfach, wenn Hunde unabhängig von der Schulterhöhe so von ihren Proportionen her nah am Wolf sind. Ich glaub, wenn ich mir einen Lockenhund zulegen würde, würd eich aus dem Grund dann doch eher beim Pudel landen.Ich habe früher oft zwei Shelties gesehen, die einen Mann im Rollstuhl begleiteten, und offenbar so zuverlässig waren, dass dieser sie ohne Leine führen konnte. Das waren sehr sympathische, pfiffige Hündchen
Ja, die Rasse kennt kaum wer, aber wer einen sportlichen, anspruchslosen, schlauen, lernbegierigen, freundlichen, unkomplizierten, kleinen Hund sucht, sollte sie sich uuuunbedingt anschauen.
Meine Mutter und ich haben fünf Cresties, davon vier behaarte Puffels.
Meine eine Hündin ist sehr sehr klein, die nehme ich mal aus.Die Hunde machen alles mit. Die kommen mit ins Büro/Uni und benehmen sich super, Begleithundeprüfung kein Problem, Agility lieben sie, tage- und im Notfall auch wochenlang nur Couch und kleine Pipirunden machen ihnen nichts aus. Sie sind keine Kläffer, melden aber.
Und wenn man dann plötzlich mal 30 km wandern geht, sind die am Ende noch fit und fröhlich. Sie sind nicht totzukriegen.
Meine beiden Puffel sind "sportlich kurz" geschnitten. Tat mir ums lange Haar leid, aber so gehts ihnen leider wirklich besser, und mir auch. In der Länge hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen.Meine Rosie ballert auch blindlings durch Dornengestrüpp, Mistwetter findet sie super und Kälte ist ihrs. Sie hatte jetzt im Winter nur einmal einen Mantel an (kein besonders dicker), da wars EXTREMST kalt und nass gleichzeitig. Ist halt doch nur ein kleiner Hund, aber bei dem Wetter an dem Tag hätten auch die meisten Shelties und Co was angezogen bekommen.
Ich kenne leider keine faire, informative Homepage.
Es gibt verschiedene "Zuchtrichtungen" und ich würde mich an Deiner Stelle (und auch an meiner Stelle) für Hunde im oberen Standard entscheiden. Unsere "normal großen" Mädels haben im Schnitt so 30 cm Höhe und 5 kg Gewicht (plusminus ein bisschen), das finde ich eine super Größe. Es gibt sie noch in erheblich größer (Rüden zT bis 38 cm) und in sehr viel filigraner und zierlicher (um die 3 - 3,5 kg). Letztere sind sehr niedlich, in meinen Augen aber nicht so besonders alltagstauglich.Als Gesellschafts- und Begleithunde sind sie viel anspruchsloser, als zB Shelties.
Trotzdem sind sie extrem begeisterbar für alles mit ihrem Menschen zusammen.Hier sind unsere "normal großen":
Paddy, 14 Jahre
Im Moment kann ich keine Strecken laufen, die sie "fertig" machen (müde ja). Sie ist 14 Jahre alt und läuft locker noch 2 - 3 Stunden mit uns mit.Rosie, 6 Jahre
Nr. 3 im Bunde, Kiss
Hundegruppen sind für meine kein Thema
Ich bin großer Fan @corrier, Powederpuffs finde ich richtig schön :) Deine besonders!
Was mir noch einfällt: wurden Zwergschnauzer schon genannt? Kernig sind die zwar sehr, aber mit "meiner" Zwergschnauzerhündin bin ich damals 3-4x die Woche 10km gelaufen und die schaffte locker mehr.
Unsere Havaneser waren alle begeisterungsfähige und sportliche Begleiter.
Mehrere Stunden wandern oder im flotten Tempo joggen war klasse, aber kein muss. Auch neben dem Fahrrad her laufen war ok. Im Grunde war ihre Devise: wo mein Mensch ist, bin ich glücklich. Sie haben immer alles mitgemacht auch den Quatsch mit uns Kindern, drei Wochen nur kurze Leinenrunden, weil ich mal wieder ins Krankenhaus musste, waren aber auch nie ein Problem. Begleiter in jeder Lebenslage halt. Völlig gechillt und immer bemüht alles recht zu machen.Ich finde den bolonka wirklich passend. Der bolonka meiner Schwester joggt ohne Probleme bis zwölf Kilometer mit mir. Muss halt nur ab und an geschnitten/ geschoren werden...
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