Mehrere Fragen

  • Hallo zusammen,
    ich habe da gleich mal ein paar Fragen an Euch.
    Aber zuerst die Daten meiner LUNA
    Labrador-Retriever, nicht ganz 2 Jahre alt, weiblich, 75 % im Haus, 25 % im Zwinger ohne auf den Auslauf eizugehen


    1. Die Tierärztin hat eine Schilddruesenfehlfunktion festgestellt. Jetzt muss Luna jeden Tag 3 Tabletten fressen. Gibt es jemanden von Euch der Erfahrungen mit eventuellen homäopatischen Mitteln für so etwas hat?


    2. Luna ist lebhaft und hört relativ gut auf die Grundkommandos. Wir wohnen im Aussenbereich, direkt an einer stark befahrenen Hauptstrasse. Alles so weit gut, sie läuft nicht auf die Strasse und vorbeifahrende LKW,PKW und Trecker stören sie nicht. Sie nimmt sie nicht mal wahr.
    Aber wehe sie ist im Haus. Dann reagiert sie total ängstlich auf die Fahrzeuge die sie nicht sieht und hört dann auch nicht mehr. Was kann ich machen damit sich das ändert?


    Sie war nicht immer so ängstlich, es wird nur immer schlimmer. Sie wird dann immer total anhänglich und folgt auf Schritt und Tritt. Es ist nichts passiert, was dieses Verhalten erklären würde.
    Wenn sie morgens für 3 Stunden in den Zwinger muss ist sie auch relativ ängstlich, dieser ist der Strasse abgewendet. Aber Zwinger ist so oder so nicht ihr Fall und sie ist eh mehr im Haus.


    Wäre schön wenn mir jemand ein paar Tipps geben könnte.


    Danke, Elmar

    • Neu

    Hi


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    • Ich kann dir leider nur zur Schilddrüsenfehlfunktion (und auch da nur aus "menschlicher" Sicht) etwas sagen....


      Wieso willst du das homöopatisch "behandeln"? Eine Fehlfunktion der Schilddrüse ist keine Krankheit im eigentlichen Sinne, die man mit Medikamenten heilen kann.
      Auch die "Medikamente", die deine Hündin nun (ihr Leben lang!) schlucken muss, dienen nicht der Heilung, sondern sind wichtige Hormone, die die Schilddrüse normalerweise selbst produziert. Dies trifft bei Unterfunktion zu.
      Handelt es sich allerdings um eine Überfunktion, werden zuviele Hormone produziert und dies muss auch wiederum durch Medikamente auf ein vernünftiges Mass reduziert werden.
      Es ist vor allem ganz wichtig, dass deine Hündin ab sofort täglich und für immer (!) die Tabletten schluckt. Und wie gesagt, es handelt sich hierbei nicht direkt um "Medizin", sondern um Stoffe, die der Körper normalerweise selbst produziert!


      PS: Alles, was ich geschrieben habe, gilt für den Menschen! Aber ich denke, dass es bei den Hunden genauso läuft.
      Falls nicht, vergiss das einfach alles. :smile:

    • Kann die Ausführungen von Askia nur bestätigen. Hier ists beim Hund nicht viel anders als beim Menschen. Ich würde hier (grad bei der Schilddrüse) keine allzugroßen "Experimente" machen; die Schilddrüse ist letztendlich für die Steuereung des gesamten Hormonhaushaltes zuständig.



      Schönen Tag

    • Schönen Dank für eure schnellen Antworten.
      Ich hatte nur mal gedacht , das Tabletten und ängstliches Verhalten zusammenhängen und ich es mal auf natur basis probiere.


      Danke.

    • Was hat ängstliches Verhalten mit der Verabreichung von Tabletten zu tun? Ich verstehe da den Zusammenhang nicht so ganz... :???:
      Und wie schon in meine ersten Posting erwähnt, kannst du eine Schilddrüsenfehlfunktion nicht auf Naturbasis behandeln. Mach da bitte keine Experimente! :shocked:

    • Hallo elboe!


      Hat sich ihr ängstliches Verhalten, seit du ihr die Tabletten gibts, verändert?


      Seit wann bekommt sie denn die Hormone?


      LG
      Sonja

    • Hat sie denn eine Über- oder eine Unterfunktion der Schilddrüse?


      Soweit ich gelesen habe, kann es bei einer Unterfunktion durchaus dazu kommen, dass der Hund ängstlicher wird. Das würde dann, wenn man sie richtig auf die Medikamente/Hormone einstellt, wieder nachlassen.

    • Zitat

      Was hat ängstliches Verhalten mit der Verabreichung von Tabletten zu tun? Ich verstehe da den Zusammenhang nicht so ganz... :???:

      Hier hängt es mit der Schilddrüse zusammen. Bei Fehlfunktionen, speziell Unterfunktion, bildet die Schilddrüse zu wenig Thyroxin, welches wiederum eine Vielzahl anderer hormonbildender Organe steuert (z.B. u.a. Bauchspeicheldrüse). Zu wenig Schilddrüsenhormone wirken sich somit auch auf das "Wohlbefinden" aus, also auch auf Ängstlichkeit. Den genauen Zusammenhang können andere sicher noch besser erklären. Nur soviel mal im Groben.



      Schönen Tag noch

    • @ Hund
      Achsooo, dann hab ich das falsch verstanden. Ich dachte, der Hund hätte Angst vor´m Tablettennehmen :kopfwand:
      Die Auswirkungen einer Unterfunktion "darf" ich selbst schon seit einigen Jahren erleben.

    • Zitat

      Die Auswirkungen einer Unterfunktion "darf" ich selbst schon seit einigen Jahren erleben.

      man möge mir mein OT verzeihen.
      Du auch? Also wahrscheinlich jeden morgen ein Pillchen?

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