Das leidige Thema Alleinsein.. Frust ablassen
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Warum schimpfst du mit ihm?Ich glaube nicht, dass du damit ein entspanntes Alleinsein erzielen wirst.
Du deckelst lediglich Symptome.
Ich gehe davon aus, dass dein junger Hund den Zusammenhang nicht erfassen kann.
Das Lob und Leckerchen sowie das Schimpfen würde ich weglassen.
Kommen und Gehen ist etwas Alltägliches, unabhängig davon, steigerst du die Erwartungshaltung auf deine Rückkehr des Hundes durch Futter noch mehr.
Schimpfen ist positive Strafe.
Lob und Leckerchen ist positive Verstärkung
Das Weglassen des Leckerchen ist negative Strafe.Es macht eigentlich nur Sinn, so etwas einzusetzen, wenn der Hund die Zusammenhänge erkennen kann.
Ich habe mit einem Trainer gesprochen. Dieser sagte mir, dass er das Heulen/Bellen/Jaulen ignorieren würde, wiederkommen würde, wenn er ruhig ist und ihn dann aber loben würde.
Ich dachte mir ganz simpel, Lob ist ja schön und tut gut, aber, wenn er noch etwas dafür bekommt, dann ist es ja noch schöner.
Als ich das Alleinsein damals innerhalb der Wohnung aufbaute, habe ich ihn auch geschimpft, als er weinte. Er war dann auch still und schlief einfach. Daher dachte ich er kann das, habe es innerhalb der Wohnung nicht mehr trainiert und kürzlich (weiß nicht mehr genau wann) wieder angefangen. Er schläft einfach, wenn ich in ein anderes Zimmer gehe und muss den Zusammenhang mit dem Schimpfen ja verstanden haben. Ist zumindest meine simple Logik.
Ich glaube schon, dass er den Zusammenhang bellen = schimpfen/nicht gewollt und ruhig sein = lob und Leckerchen/gewollt verstanden hat.
Bei allem was ich ihm beigebracht habe und wahrscheinlich ist das schon zu viel für sein Alter.. er kann 22 Kommandos, habe ich anfangs mit Leckerchen gearbeitet. Dadurch lernt er sehr schnell. Nach und nach habe ich die Leckerchen reduziert und verlange es auch im Alltag ohne Leckerchen nur mit Lob, was super funktioniert.
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Ich habe mit einem Trainer gesprochen. Dieser sagte mir, dass er das Heulen/Bellen/Jaulen ignorieren würde, wiederkommen würde, wenn er ruhig ist und ihn dann aber loben würde.
Zum Thema "Entspannt (!) Alleinsein" lernen gehört mehr als das bzw. ganz andere Dinge dazu.
Meines Erachtens ist das, was die Trainerin rät, zu "simpel" und irgendwie überholt.Ich glaube schon, dass er den Zusammenhang bellen = schimpfen/nicht gewollt und ruhig sein = lob und Leckerchen/gewollt verstanden hat.
Ich glaube aber nicht, dass du damit ein entspanntes Alleinsein erreichen wirst.
Selbst wenn er ruhig ist, "aus Angst vor Strafe", bedeutet es nicht zwangsläufig, dass er auch wirklich entspannt ist.
Er lernt vielleicht, dass er die Klappe halten soll.Bei allem was ich ihm beigebracht habe und wahrscheinlich ist das schon zu viel für sein Alter.. er kann 22 Kommandos
Naja, da sehe ich schon erste Zusammenhänge, warum das Alleine bleiben noch nicht wirklich klappt.
Unabhängig davon, stresst du dich und den Hund. -
Ich freue mich wenn's klappt
Mich dünkt's auch verwirrend aber wenn's klappt - super -
Zum Thema "Entspannt (!) Alleinsein" lernen gehört mehr als das bzw. ganz andere Dinge dazu.Meines Erachtens ist das, was die Trainerin rät, zu "simpel" und irgendwie überholt.
Ich glaube aber nicht, dass du damit ein entspanntes Alleinsein erreichen wirst.Selbst wenn er ruhig ist, "aus Angst vor Strafe", bedeutet es nicht zwangsläufig, dass er auch wirklich entspannt ist.
Er lernt vielleicht, dass er die Klappe halten soll.Naja, da sehe ich schon erste Zusammenhänge, warum das Alleine bleiben noch nicht wirklich klappt.Unabhängig davon, stresst du dich und den Hund.
Angst vor Strafe? Ich finde das klingt etwas übertrieben. Ich gehe nicht zu ihm und schimpfe ihn 2 Minuten aus. Ich sage „Nein“ und er ist ruhig. Mehr passiert da nicht.
Wie gesagt, ich habe ihn damals beim Alleinsein auch geschimpft (Nein gesagt) als er weinte, dennoch legt er sich einfach schlafen, wenn ich in ein anderes Zimmer gehe. Für mich ist das Entspannung oder sehe ich es falsch (ernsthafte Frage)?Magst du mir die Zusammenhänge zwischen dem Training und dem Alleinsein erklären? Wir haben am Tag 2x 3 Minuten Kommandos trainiert und in letzter Zeit nur noch 1x am Tag 2 Minuten, mehr nicht. Sobald ich merke, dass er nicht mehr mag, breche ich ab. Manchmal trainieren wir auch 2 Tage gar nicht, dann einen Tag nur mal 1 Minute.. das sind keine festen Zeiten.
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Ich bin gerade richtig zufrieden. Wir waren im Feld mit der 10m Schleppleine, aber er hat andere Menschen und Hunde gar nicht groß beachtet, sodass ich ihn mal 10min - 15min frei laufen lassen habe. Er hat schön auf mich geachtet, immer wieder nach mir geschaut und hat absolut alles abgebrochen sobald mein Rückruf kam.
Ich habe ihn dann mal abgelegt, ihm gesagt, dass er da bleiben soll und bin 6m weggelaufen. Er blieb liegen und kam sofort auf Abruf.
Zuhause bin ich dann nochmal 3 Minuten weggegangen und er war ruhig.
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SUPER!
Es läuft ja richtig gut bei Euch!!!! -
SUPER!
Es läuft ja richtig gut bei Euch!!!!Oh ja, ich hoffe es geht so weiter, aber innerlich warte ich schon auf den nächsten Dämpfer.
Er hat sich draußen wirklich toll gemacht. Den Rückruf, Orientierung auf mich und das Abbrechen von sämtlichen „Tätigkeiten“, die er macht, haben wir eifrig geübt. Ich glaube das zahlt sich langsam aus. Ich werde ihn öfter mal ohne Leine laufen lassen.
Auch wenn er zu wem hinmöchte, orientiert er sich zu mir um, schaut mich an. Gebe ich ihm das Kommando, dass er darf, geht er hin, sonst macht er es nicht.
Draußen hatte er dann 5m entfernt von mir einen Ast. Ich sagte leise und ruhig Nein, er spuckte ihn aus und ging weiter.
Manchmal ist er wirklich toll. -
Nein, bitte nicht auf den nächsten Dämpfer warten
Es wird keinen Dämpfer mehr geben, es läuft. Vielleicht hat ihm in dieser Phase wirklich nur der Zahnwechsel etwas zugesetzt. Du bist auch so positiv eingestellt, das finde ich richtig klasse! -
Angst vor Strafe? Ich finde das klingt etwas übertrieben.
Die Wörter *Angst vor Strafe* hatte ich bewusst in Anführungszeichen gesetzt.
Ich meinte nicht damit, dass der Hund ängstlich in der Ecke sitzt, sondern wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass Schimpfen kontraproduktiv beim Training ist, auch wenn er augenscheinlich danach entspannt ist.
Du hast mehrfach "ich habe mit ihm geschimpft" geschrieben.
"Nein" sagen ist nicht = schimpfen.
Es ist schon ein kleiner Unterschied, ob wir über den Sinn der positiven Strafe oder einen Verhaltensabbruch reden...Für mich ist das Entspannung oder sehe ich es falsch (ernsthafte Frage)?
Das weiß ich nicht, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.
Ich bin eher der Gegner von Schimpfe oder einem Verhaltensabbruch beim Alleinsein-Training, wenn der Hund bellt, jault oder am Gitter kratzt, weil es für mich ein Zeichen von Stress ist und da gehe ich ganz anders mit um als zum Beispiel bei anderem Blödsinn, den ein junger Hund gerade anstellt.Ja, die 22 beigebrachten Kommandos klingen für mich wirklich nach viel Training und da habe ich einen möglichen Zusammenhang gesehen, aber scheinbar war mein Gedanke in dieser Hinsicht falsch.
Das Belohnen durch Lob und Leckerchen beim Trainieren von Kommandos/Tricks ist etwas anderes als beim Alleinsein-Training.
Das Timing ist entscheidend, du belohnst und bestärkst erwünschtes Verhalten unmittelbar, der Hund erkennt den Zusammenhang.
Beim Alleinsein ist das ein wenig anders, daher würde ich alles weglassen (Lob, Leckerli, nein und Schimpfe sowie auch infolgedessen einen Leckerli-Entzug). -
Die Wörter *Angst vor Strafe* hatte ich bewusst in Anführungszeichen gesetzt.Ich meinte nicht damit, dass der Hund ängstlich in der Ecke sitzt, sondern wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass Schimpfen kontraproduktiv beim Training ist, auch wenn er augenscheinlich danach entspannt ist.
Du hast mehrfach "ich habe mit ihm geschimpft" geschrieben.
"Nein" sagen ist nicht = schimpfen.
Es ist schon ein kleiner Unterschied, ob wir über den Sinn der positiven Strafe oder einen Verhaltensabbruch reden...Das weiß ich nicht, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.Ich bin eher der Gegner von Schimpfe oder einem Verhaltensabbruch beim Alleinsein-Training, wenn der Hund bellt, jault oder am Gitter kratzt, weil es für mich ein Zeichen von Stress ist und da gehe ich ganz anders mit um als zum Beispiel bei anderem Blödsinn, den ein junger Hund gerade anstellt.
Ja, die 22 beigebrachten Kommandos klingen für mich wirklich nach viel Training und da habe ich einen möglichen Zusammenhang gesehen, aber scheinbar war mein Gedanke in dieser Hinsicht falsch.
Das Belohnen durch Lob und Leckerchen beim Trainieren von Kommandos/Tricks ist etwas anderes als beim Alleinsein-Training.
Das Timing ist entscheidend, du belohnst und bestärkst erwünschtes Verhalten unmittelbar, der Hund erkennt den Zusammenhang.
Beim Alleinsein ist das ein wenig anders, daher würde ich alles weglassen (Lob, Leckerli, nein und Schimpfe sowie auch infolgedessen einen Leckerli-Entzug).Okay, dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Mit Schimpfen meine ich ein „Nein“ in strengem Ton. Mehr sage ich da nicht zu ihm.
Mir wäre es auch lieber, dass das Alleinsein anders funktionieren würde, aber das tut es leider nicht mehr. Seit ich ihm klar sage, dass ich das Bellen/Jaulen/Winseln nicht möchte, geht es wieder bergauf. Ich weiß nicht, ob es dauerhaft was bringt, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es immer weniger Stress für ihn wird, wenn er sieht, dass ich ja immer wiederkomme, egal ob er ein Konzert gibt oder nicht.
Sobald das Alleinsein zuverlässig funktioniert, werde ich die Leckerchen ausschleichen, wie ich es auch sonst gemacht habe. Ob es der richtige Weg ist? Weiß ich nicht, aber es scheint momentan zu funktionieren und ganz ehrlich, ich kreuze mir den Tag im Kalender an, an dem ich einkaufen gehen kann ohne jemanden finden zu müssen, der auf ihn aufpasst. - Vor einem Moment
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