Das leidige Thema Alleinsein.. Frust ablassen
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Hab grad jemandem diesen Link gepostet - vielleicht bekommst Du da auch noch andern Input:
Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Moin
Also Rayna hat den Nachbarn ja einen Brief geschrieben und um ein bisschen Geduld gebeten, was das Wuffen betrifftKam super an
Ich denke, bei vielen Nachbarn steigt die Schwelle enorm, wenn man zeigt, dass es einem nicht egal ist und man daran arbeitet. Uns haben in der Folge auch zwei Nachbarn angesprochen und berichtet, dass sie ja auch mal nen (mittlerweile verstorbenen) Hund aus dem Tierschutz hatten und dass sie jetzt altersbedingt keinen mehr haben können. Ich habe die Hoffnung, dass eine von Ihnen Rayna im Fall der Fälle auch immer mal hüten würde
In jedem Fall hat mir der Brief viel Druck genommen. Klar konnten wir auch die "armer Tierschutzhund-Karte" spielen, aber vielleicht wäre das ja auch was für euch. -
Moin
Also Rayna hat den Nachbarn ja einen Brief geschrieben und um ein bisschen Geduld gebeten, was das Wuffen betrifftKam super an
Ich denke, bei vielen Nachbarn steigt die Schwelle enorm, wenn man zeigt, dass es einem nicht egal ist und man daran arbeitet. Uns haben in der Folge auch zwei Nachbarn angesprochen und berichtet, dass sie ja auch mal nen (mittlerweile verstorbenen) Hund aus dem Tierschutz hatten und dass sie jetzt altersbedingt keinen mehr haben können. Ich habe die Hoffnung, dass eine von Ihnen Rayna im Fall der Fälle auch immer mal hüten würde
In jedem Fall hat mir der Brief viel Druck genommen. Klar konnten wir auch die "armer Tierschutzhund-Karte" spielen, aber vielleicht wäre das ja auch was für euch.Ja vielleicht, ich denk mal drüber nach, wenn er wieder länger alleine ist und ein Konzert gibt. Danke
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Er ist heute sehr anhänglich. Ich habe mir seine Zähne angesehen. Auf einer Seite kommt der neue Eckzahn langsam durch.
Sein Futter wollte er heute Morgen nicht fressen. Ich habe es dann einfach stehen lassen und jetzt ist der Hunger wohl doch größer, er isst es.Als ich vorhin 25 Minuten in ein anderes Zimmer bin, hat er am Absperrgitter gekratzt. Das hat er jetzt schon länger nicht mehr gemacht, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Ich bin dann raus, habe ihn geschimpft und in sein Körbchen geschickt. Er hat dann auch nicht mehr am Gitter gekratzt und war die 25 Minuten ruhig.
Kann es wirklich so simpel sein, dass es nur wegen dem Zahnwechsel nicht so gut läuft mit dem Alleinsein? Ich kann es mir fast nicht vorstellen.
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Ich weiß, dass hier viele Leute gegen das Sprühhalsband sind, aber kann mir jemand erklären wieso genau?
Fehlverknüpfungen sind eine nicht abzuschätzende, riesengrosse Gefahr.
Stell Dir vor, Du löst das Halsband genau in dem Moment aus, in dem eine Fliege an dem Hund vorbeifliegt.
Es kann passieren, dass Dein Hund danach immer total verstört/verängstigt ist, wenn eine Fliege sich ihm nähert.
Willst Du das? (nur ein Beispiel für Fehlverknüpfung, @CH-Troete hat es mit dem Kind schon geschrieben)Ich lehne die Dinger deshalb völlig ab.
L. G. -
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Kann es wirklich so simpel sein, dass es nur wegen dem Zahnwechsel nicht so gut läuft mit dem Alleinsein?
Es kann.
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Heyho und frohe Ostern
ich hoffe, ich darf genau wie Ch-Troete jetzt auch mal sehr ehrlich sein: Ich finde dich manchmal ein bisschen unempathisch mit deinem BabyJetzt mal abgesehen von der Halsbandthematik:
Du siehst, er hat heute mehr Bedürfnis nach Nähe und wegen der Zähnchen ist ihm sein Futter unangenehm. Deine Reaktion darauf ist schimpfen und warten, bis er es sich vor Hunger reinquält?
Warum muss er denn an so einem Tag durch das Gitter von dir getrennt sein? Wäre es wirklich so schlimm, wenn er bei dir ist, wenn es ihm heute nicht gut geht? Und durch das Schimpfen löst du ja nicht unbedingt den Stress. Er verkneift sich nur das WeinenUnd für Rayna weiche ich das Futter im Moment immer ein, weil sie sich mit den harten Bröckchen einfach schwer tut. Und es hat für mich doch keinen Nachteil ihr das leichter zu machen
Es wirkt für mich ein bisschen wie eine Grundeinstellung: "Ich will, dass es auf meine Art und Weise klappt". Tut es aber nunmal nicht immer. Glaub mir, ich kann das voll nachvollziehen. Aber es sind kleine Babys. Die sind nunmal nicht auf die Welt gekommen um zu tun was wir wollen wie wir es wollen. Und nur weil sie von uns abhängig sind (Futter, in welchem Raum sie sein dürfen) haben sie dazu trotzdem Gefühle. Und die müssen uns nicht immer passen.Wie gesagt...Nicht böse gemeint...
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Heyho und frohe Ostern
ich hoffe, ich darf genau wie Ch-Troete jetzt auch mal sehr ehrlich sein: Ich finde dich manchmal ein bisschen unempathisch mit deinem BabyJetzt mal abgesehen von der Halsbandthematik:
Du siehst, er hat heute mehr Bedürfnis nach Nähe und wegen der Zähnchen ist ihm sein Futter unangenehm. Deine Reaktion darauf ist schimpfen und warten, bis er es sich vor Hunger reinquält?
Warum muss er denn an so einem Tag durch das Gitter von dir getrennt sein? Wäre es wirklich so schlimm, wenn er bei dir ist, wenn es ihm heute nicht gut geht? Und durch das Schimpfen löst du ja nicht unbedingt den Stress. Er verkneift sich nur das WeinenUnd für Rayna weiche ich das Futter im Moment immer ein, weil sie sich mit den harten Bröckchen einfach schwer tut. Und es hat für mich doch keinen Nachteil ihr das leichter zu machen
Es wirkt für mich ein bisschen wie eine Grundeinstellung: "Ich will, dass es auf meine Art und Weise klappt". Tut es aber nunmal nicht immer. Glaub mir, ich kann das voll nachvollziehen. Aber es sind kleine Babys. Die sind nunmal nicht auf die Welt gekommen um zu tun was wir wollen wie wir es wollen. Und nur weil sie von uns abhängig sind (Futter, in welchem Raum sie sein dürfen) haben sie dazu trotzdem Gefühle. Und die müssen uns nicht immer passen.Wie gesagt...Nicht böse gemeint...
Hui, also ich glaube das kommt etwas falsch rüber.
Er ist fast den ganzen Tag bei mir. Ich bin nur einmal 25 Minuten in einen anderen Raum, weil ich was zu erledigen hatte und war ein paar Mal kurz im Bad. Wir haben heute viel auf der Couch gekuschelt, weil er sehr die Nähe sucht.
Er hat am Absperrgitter auch nicht geweint sondern „nur“ gekratzt, weil er mit wollte. Ich hatte auch erst überlegt eine Ausnahme zu machen, aber die Ausnahmen prägt er sich besonders gut ein und ich bin mir fast sicher, dass er es dann wieder tun wird.
Meines Erachtens hat er die 25 Minuten auch nicht gelitten, da er ganz verschlafen ans Absperrgitter kam, als ich aus dem Zimmer ging und zurückkam.Ja, das Futter einweichen ist eine gute Idee, wenn die hinteren Zähnchen sich wechseln. Ich würde es ihm auch vorher einweichen, aber das isst er sehr ungern. Sollte er das Trockenfutter gar nicht mehr anrühren, wenn sich die hinteren Zähne wechseln, wird er für den Zeitraum Nassfutter bekommen. Momentan sind es aber nur die Zähne vorne und jetzt fängt das erste Eckzähnchen an.
Ich glaube auch nicht, dass er das Trockenfutter nicht isst wegen seinen Zähnchen. Ich glaube er mäkelt. Er bekommt beim Kämmen immer ein anderes Trockenfutter als Leckerli, das deutlich größer ist und das kaut er sofort und ohne Probleme. Ist meine Einschätzung falsch?Ich stimme dir zu, dass er auch Gefühle hat. Ich versuche auch darauf einzugehen so gut wie ich es kann. Ja, du hast Recht, ich will eigentlich, dass es auf meine Art und Weise klappt und bin zudem sehr ungeduldig, aber ich arbeite daran und lasse mich auch bremsen, wenn ich über das Ziel hinausschieße, so wie es mir Dackelbenny erklärt hat. Ich versuche mein Bestes zu geben, aber bin halt leider auch nicht perfekt.
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Er ist heute sehr anhänglich. Ich habe mir seine Zähne angesehen. Auf einer Seite kommt der neue Eckzahn langsam durch.
Sein Futter wollte er heute Morgen nicht fressen. Ich habe es dann einfach stehen lassen und jetzt ist der Hunger wohl doch größer, er isst es.Als ich vorhin 25 Minuten in ein anderes Zimmer bin, hat er am Absperrgitter gekratzt. Das hat er jetzt schon länger nicht mehr gemacht, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Ich bin dann raus, habe ihn geschimpft und in sein Körbchen geschickt. Er hat dann auch nicht mehr am Gitter gekratzt und war die 25 Minuten ruhig.
Kann es wirklich so simpel sein, dass es nur wegen dem Zahnwechsel nicht so gut läuft mit dem Alleinsein? Ich kann es mir fast nicht vorstellen.
Ja- wie gesagt, das war schon vorher eine Vermutung von mir. Hunde werden anhänglicher, wenn es ihnen nicht besonders gut geht und sie sich nicht wohl fühlen.
Ich würde Dir daher wünschen, dass das der Grund ist und nach dem Zahnwechsel das Alleinesein kein Problem mehr darstellt. Außerdem hoffe ich, dass es Deinem Hund bald wieder besser geht mit den Zähnchen. Sowas kann schon unangenehm sein.
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Ich habe es jetzt ganz anders probiert, so wie eine andere Nutzerin im Forum es schilderte.
Als ich vorhin gehen wollte und draußen gerade vor der Wohnungstür stand, fing er an zu bellen. Er jaulte und winselte nicht sondern bellte nur. Ich schimpfte ihn durch die Tür, er war ruhig.
Ich kam dann wieder und ging, er bellte wieder, aber schon weniger. Ich schimpfte. Er war ruhig.
Selbes Spiel, ich kam und ging wieder, diesmal kam nur noch ein kleines Wuff. Ich schimpfte, er war ruhig.
Ich kam und ging wieder, diesmal war er 20 Sekunden ruhig, dann kam ich wieder, begrüßte ihn und gab ihm ein Leckerchen.Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er verstanden hat, dass ich das Bellen nicht möchte, also brachte ich schnell 2-3 Minuten den Müll runter. Er war komplett ruhig. Ich begrüßte ihn, gab ihm ein Leckerchen.
Wir waren dann erstmal spazieren, danach hat er ein bisschen geschlafen und ich bin dann nochmal gegangen. Er kam mit mir ans Absperrgitter, kratzte aber nicht. Ich zog mir die Schuhe an und ging nochmal für 3 Minuten und er war komplett ruhig.
Als ich kam begrüßte ich ihn, gab ihm ein Leckerchen und habe mich innerlich extrem gefreut.Vielleicht ist das ja tatsächlich ein Weg für uns. Ich bin auf die nächsten Tage gespannt.
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