Richback, Tschiuaua & Co Part III

  • LivingWithBlanca Uffff, je nachdem was raus kommt kann sogar ein HSH einen besseren Familienhund abgeben.

    Hm, das klingt so, als wären HSH weniger gute Familiehunde als andere. Die sind nach meiner Erfahrung sogar ganz hervorragend in der Familie, da sehr menschenbezogen, souverän und gutmütig mit Kindern. Man muss eben nur ihr Territorialverhalten händeln können.

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die kaum Territorialverhalten, sondern beschützen ihre Familie und das macht halt im Schutzverhalten n großen Unterschied.

  • Hm, das klingt so, als wären HSH weniger gute Familiehunde als andere. Die sind nach meiner Erfahrung sogar ganz hervorragend in der Familie, da sehr menschenbezogen, souverän und gutmütig mit Kindern. Man muss eben nur ihr Territorialverhalten händeln können.

    Jeder Hund ist in den richtigen Händen ein guter Familienhund, trotzdem gibt es viele Rassen die sehr weit entfernt von "erste Wahl" sind, wenn ich jemanden den typischen Haus-Kinder-Familienbeistellhund empfehle. Und bei sehr menschenbezogen kommen mir erstmal einige ganz andere Rassen in den Kopf.

    Was denkst du denn ist der Standardadressat für so eine Anzeige?

    Doch sicher weder ein Schlittenhundler mit mehreren Huskies noch der Gebrauchthundler, der ordentlichen Hundesport oder gar Arbeit mit den Hunden macht. Wenn rudimentäre Ahnung von Hundeerziehung vorhanden ist, ist das wahrscheinlich schon viel.

    Man kann sich schon auch Mühe geben etwas zwingend falsch zu verstehen....

  • Hm, das klingt so, als wären HSH weniger gute Familiehunde als andere. Die sind nach meiner Erfahrung sogar ganz hervorragend in der Familie, da sehr menschenbezogen, souverän und gutmütig mit Kindern. Man muss eben nur ihr Territorialverhalten händeln können.

    Jeder Hund ist in den richtigen Händen ein guter Familienhund, trotzdem gibt es viele Rassen die sehr weit entfernt von "erste Wahl" sind, wenn ich jemanden den typischen Haus-Kinder-Familienbeistellhund empfehle. Und bei sehr menschenbezogen kommen mir erstmal einige ganz andere Rassen in den Kopf.

    Was denkst du denn ist der Standardadressat für so eine Anzeige?

    Doch sicher weder ein Schlittenhundler mit mehreren Huskies noch der Gebrauchthundler, der ordentlichen Hundesport oder gar Arbeit mit den Hunden macht. Wenn rudimentäre Ahnung von Hundeerziehung vorhanden ist, ist das wahrscheinlich schon viel.

    Man kann sich schon auch Mühe geben etwas zwingend falsch zu verstehen....

    Ach, ich glaube, ich hab das schon richtig verstanden. Ich stelle nur immer wieder fest, dass HSH in Foren als eine kaum zu bändigende Lebensaufgabe dargestellt werden und das finde ich schade. Siehe auch deinen Post „bei sehr menschenbezogen kommen mir erstmal ganz andere Rassen in den Sinn“ - ein HSH ist im Regelfall stark fixiert auf seine Familie und geht eine enge Bindung mit ihr ein. Völlig losgelöst von irgendwelchen Kleinanzeigen - dass ein HSH kein Labrador ist und nicht zu jedem passt, sollte klar sein. Hab auch nichts gegenteiliges geschrieben. Das hat ja aber nichts damit zu tun, dass er in den richtigen Händen ein hervorragender Familienhund sein kann. Ich kenne mehrere HSH in Familien und die bringen für diesen Job sogar einige sehr passende Eigenschaften mit...hohe Reizschwelle, Gelassenheit, keine hohen Ansprüche an die Auslastung, Genügsamkeit. Da wären so einige Familien, die mit ihren Weimaranern, Aussies, Huskys...heillos überfordert sind, mit einem HSH noch besser bedient gewesen.

  • Das Problem ist ja nicht unbedingt das Verhalten innerhalb der Familie (obwohl ich auch da nicht alles so einfach finde, von den Bsp her die ich kenne), sondern nach aussen. Und dann bei der schieren Größe. Ich glaube, dass "richtige Hände" für HSH verdammt selten sind.

    On jetzt Malinois-Husky oder ein HSH besser in eine Familie passt... das ist mal eine Frage, die man nicht benatworten will.

  • Ich hatte nie einen HSH, aber ich hatte sie bisher nicht als sehr menschenbezogen wahrgenommen (die gut geführten, der Rest ist ja eh ne andere Story) und ich sehe auch keinen Sinn warum man einen Hund der allein bei der Herde bleiben soll sehr menschenbezogen züchten sollte, das ist kontraproduktiv.

    Nur um das klar zu stellen sehr menschenfreundlich heißt für mich vom durchschnittlichen Hund ausgehend nicht nur mehr, sondern eben viel mehr.

    Ich habe nichts gegen HSH, ich persönlich habe nur gute Erfahrungen oder die Hunde waren ab einem gewissen Alter halt nicht mehr gesehen. Ich finde nur, dass sie in der Stadt nichts zu suchen haben (wobei ich das, wenn ich zu Radikalität neigen würde, auch auf alle, oder zumindest die meisten, Hunderassen ausweiten würde). Und Schutz- und Wachtrieb, egal wie geartet, eben auch nicht in den Händen der verschiedenen Klichee-ebay Käufer-Typen bzw der Klicheefamilienhundhalter die schon ein Labbi kaum erträgt. Klar kann da auch jm dabei sein mit riesen Grundstück auf dem Land und natürlichen Hundeführerqualitäten und alles läuft super, aber statistisch.... unwahrscheinlich. Aber das gilt, wie schon erwähnt, für einige Rassen inkl. derer die du erwähnt hast.

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