Richback, Tschiuaua & Co Part III

  • Das hier finde ich schon etwas traurig... jahrelang im Dienst, und dann am Ende soll er ein neues Zuhause bekommen.
    Bekommen Diensthunde nicht auch sowas wie eine Rente? :???:

    Ausgesonderter Diensthund "Eik" sucht ein liebevolles Zuhause in Hessen - Mühlheim am Main | Schäferhund und Schäferhundwelpen kaufen | eBay Kleinanzeigen

    "Deutscher Schäferhund, Wurftag 29.01.2009
    Eik sucht einen Platz, an dem er seinen Lebensabend verbringen darf.
    Nachdem
    er Vertrauen zu seinem neuen Besitzer gefasst hat (das braucht eine
    gewisse Zeit), ist er ein netter und verspielter Begleiter, der die
    Grundkommandos beherrscht.
    Hündinnen verträglich je nach Symphatie.
    Ein Haus mit Garten wäre wünscheswert.
    Eik ist ein charakterstarker Hund, der Besitzer braucht, die Erfahrung mit Hunden haben.
    Leider benötigt er regelmäßig Medikamente. Die Kosten belaufen sich auf ca. 45,-- EUR monatlich."

  • Bekommen Diensthunde nicht auch sowas wie eine Rente?

    Soweit ich weiß, dürfen die Hundeführer "ihren" Hund nach Aussonderung mit nach Hause nehmen, müssen aber nicht. Rente in dem Sinn gibt es aber nicht

  • Also einige Bundeslänger zahlen eine Hunderente, Berlin hat das nun auch neu eingeführt.
    Die Anzeige ist aus Bayern, dazu:

    "Die Kosten, die nach Ende der Dienstzeit für das Tier anfallen, muss der jeweilige Hundeführer in den meisten Bundesländern selbst übernehmen.

    In Bayern wird der Unterhalt mit 75 Euro monatlich bezuschusst."

    Quelle: Erlangen: Wenn Erlanger Polizeihunde in Rente gehen - Erlangen - nordbayern.de

    Aber ja, wenn man dann noch die Steuer, das Futter und evtl. Tierarztbesuche mit einrechnet, ist das fast nix... eigentlich schade, dass man die HH dann so alleine läßt.

  • Wenn ich folgendes lese:

    Hündinnen verträglich je nach Symphatie.

    heißt das für mich, dass er generell eher Hundeunverträglich ist und das es bei Hündinnen Ausnahmen gibt. Dreht sich mein Gedankenkarussell weiter: Alter Diensthund ist zu alt für den Dienst, Diensthundeführer braucht um seinen Job zu machen einen neuen Diensthund, alter Diensthund ist aber unverträglich, daher besser neuer Zuhause. :ka:

  • Ja, klar gibts viele Gründe! Schade und etwas traurig finde ich es dennoch. Mir ist aber schon auch klar, dass es finanziell und auch zeitlich nicht ohne ist, einen alten Hund mit zu versorgen!

    Wenn ich das bei einigen hier im Forum lese, wie die das mit ihren Sport-Malis halten - die teils ja auch unverträglich mit Fremdhunden sind. Da werden Welpen aber dennoch akzeptiert.

  • Sporthund ist eine Sache, Diensthund eine andere. Wenn der Diensthundeführer seinen Rentnerhund nicht mehr zur Arbeit mitnehmen kann, weil er einen neuen Diensthund führt, zuhause aber niemand für die Betreuung des alten Hundes zur Verfügung steht, dann wird es schwierig.

    Dagmar & Cara

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