Familie mit 2 Kindern (8+11) suchen den perfekten Familienhund

  • Hallo,


    wir haben 3 Ridgebacks und die erfüllen alle 3 Wünsche.


    Unsere Rasselbande ist den ganzen Tag bei uns im Büro ( wir sind selbständig mit Mitarbeitern ), die meiste Zeit schlafend, munter werden sie nur zum Gassi gehen, Leckerlis und bei Besuchern.


    Entgegen der grossen Meinung Ridgis sind Problemhunde, dem kann ich nur Raten, sich ganz genau den Züchtern anzusehen und bei Würfen so oft wie möglich
    hinfahren um sich ein Bild zu machen. Wenn ich einen Hund kaufe, möchte ich wissen wie er aufwächst und ich suche mir den Hund aus und nicht der Züchter.


    Die Erziehung unserer 3 ist eher minimalistisch ausgefallen, Platz, Sitz, Bleib....., mehr erwarten wir nicht. Wir wollten Familienhunde haben, die jeden, der zu uns kommt,
    schwanzwedelnt und erstmal bellend begrüsst.


    Charakterlich einwandfrei


    Liebe Grüße aus Hameln

  • Wir sind wieder beim fröhlichen "Jeder schlägt seine eigene Rasse vor" angekommen.... puh.


    Der Vorschlag Rhodesian Ridgeback hat mir jetzt den Rest gegeben... (nach den Aussie meine persönlichen schnell-weg-hier Hunde, oft Ersthunde bei sehr unbedarften haltern und leider einige wirklich unverträgliche Exemplare dabei. Und der Jagdtrieb ist auch nicht ohne..)


    Bleibt einfach beim Goldie und schaut halt nach einen vernünftigen Züchter, das wird so schwer nicht sein.


    Es ist wichtig, sich klar zu machen, dass es keinen "perfekten Familienhund" gibt. Ein Goldie oder Collie ist allerdings schon meilenweit näher dran als ein Ridgeback oder ein Aussie.

  • Ich würde den Tierheimhund auch noch mal im Hinterkopf behalten. Vorausgesetzt natürlich, es ist ein gutes Tierheim. Unsers hat zum Beispiel viele Hunde aus Rumänien und da wären einige geeignete Hunde dabei. Ich weiß nicht, warum, aber mir ist das in letzter Zeit sowieso öfter aufgefallen, dass die ganzen unkomplizierten Mischlinge hier in der Umgebung aus Rumänien sind. Kann Zufall sein und es gibt sicher auch andere, aber das war jetzt einfach mal ne ganz subjektive Feststellung von mir. Ich würde einen Second Hand Hund daher nicht unbedingt ausschließen.

  • Finnische lapphunde sind tatsächlich relativ selten und schwer zu bekommen glaube ich.
    Wenn ich eure Ansprüche und Lebenssituation hätte, dann wäre es ein spanischer Wasserhund :herzen1:

    Der passt ja nun überhaupt nicht, ist das komplette Gegenteil eines Golden Retrievers. Einen Golden oder Labrador finde ich schon passend wenn man einen ruhigen, unkomplizierten Hund sucht.


    LG
    Sabine

  • Also ich bin immer noch der Meinung, wenn man einen netten und sportlichen Familienhund möchte, bei dem man zusätzlich recht kurzfristig einen gesunden Welpen im nahen Umkreis bekommt, dann ist ein Golden Retriever doch eine gute Idee!


    Ganz ohne Hundeerfahrung sind beide Elternteile ja nicht und wenn man sich bewusst ist, dass die Retriever eben gerade in den ersten Jahren ordentlich Erziehung brauchen (und eben häufig auch eine Anleitung zum Ruhe halten) dann sind das doch tolle Hunde!


    Wenn man dann noch den Tipp beherzigt nur in den Vdh-Vereinen und nur bei den Showlinien-Hunden zu schauen und sich ein paar Züchter zum Vergleich anzusehen, dann sollte da doch der passende Welpe dabei sein!

  • Wir wollten Familienhunde haben, die jeden, der zu uns kommt,
    schwanzwedelnt und erstmal bellend begrüsst.

    Schwanzwedeln und Bellen, wenn Besuch kommt, ist bei MEINEN Ridgebacks NICHT freundlich gemeint...


    Ist ja toll, wenn das mit euren Hunden alles so klappt, aber bei der Suche nach „Familienhund für Familie mit zwei Kindern“ würde ich definitiv nicht eigenständige, große, pfeilschnelle Jagdhunde mit ausgeprägtem Territorialverhalten und Schutz- und Wachtrieb empfehlen...

  • @Ed1272 wie wäre es wenn du die unabhängig davon, dass hier jeder eine Rasse vorschlägt erst mal Zeit nimmst und unsere ganzen gestellten Fragen bezüglich Charakter / Vorstellungen /Familienleben / Gewicht / wer was mit dem Hund machen will etc beantwortest.


    Ganz ehrlich: Aussi/Border und Golden Retriever sind so komplett unterschiedliche Rasen. Jemand der mit A Glücklich wird wird es im Normalfall nicht mit B.


    Irgendwelche Züchter mit aktuellen Welpen in der Nähe anschauen fahren von Rassen die optisch niedlich sind halte ich auch für den völlig falschen Ansatz.


    Du schreibst der Hund soll auch mal ruhig sein, nicht viel mehr tun am normalen Tagen als Gassi gehen - da passen Aussi und Border nicht. Er soll nicht überschwänglich bei fremden sein, nicht allzu groß stürmisch und keinen Jagdtrieb haben - das passt nicht zum Golden. Passt aber alles auf die hier vorgeschlagenen Rassen (außer von denen die immer gerne ihre eigene Rasse empfehlen) wie Collie, Elo evtl Eurasier, Kromfohrländer, Tibet Terrier..


    Ach ja vom Silken Windsprite würde ich erst mal pauschal abraten. Windhunde sind was ihr Verhalten (Anhänglichkeit, Zurückhaltung, Sensibilität, oft nicht mit 'Labbihundewiesen' kompatibel, Jagdtrieb, nicht bereit sich unter zu orten, bleiben öfter schwer alleine ohne Zweithund..) angeht schon speziell und gerade wenn man sich wie Ed einen 'normalen Hund' wünscht meist nicht das richtige.

  • Er soll nicht überschwänglich bei fremden sein, nicht allzu groß stürmisch und keinen Jagdtrieb haben - das passt nicht zum Golden.

    Das sehe ich nicht so. Die GR, die ich kenne, sind wesentlich zurückhaltender als einige Labradore, die ich kenne.
    L. G.

  • Im Vergleich zum Labrador ist fast jeder Hund zurück haltend bei fremden.
    Gerade junge Golden sind schon gerne mal sehr stürmisch. Es wurde sich ja im anderen Thread 'Zurückhaltung bei fremden gewünscht' das ist für mich eher ein Hund wie mein Whippet (den ich hier nicht empfehle), der bei Besuch einfach einmal schnüffelt und sich in ein anderes Zimmer legt.

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