Es ist doch "nur" ein Hund - Unterschiedliche Erwartungen und Einstellungen rund um Vierbeiner
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Für dich, ja.Für den Hund vielleicht auch.
Für den Menschen, der so liebt, fühlt es sich aber dennoch richtig an.
Und da geht es dann los, wer hat jetzt Recht? Ein Außenstehender mit Glaskugel? Anonyme Ratgeber?
Der Psychotherapeut, der zum Hund geraten hat? Die Freundin, die ihre Bedenken äußert und dafür entfreundet wird, weil sie eine Wertung vorgenommen hat, die nicht mit der Wertung des Halters übereinstimmt?Schwierig, keine Frage. Aber es hat nichts mit Recht zu tun oder mit der Richtigkeit von Gefühlen, da muss ich dir widersprechen.
Wenn vermeintliche Liebe einem der Beteiligten nicht gut tut, muss das Verhalten geändert werden. Hab das schon mal erwähnt - ich kann meinen Goldfisch richtig krass "lieben", wenn ich das in Kuscheln umsetze, ist der halt einfach tot. Da brauch ich niemanden mit Glaskugel für. Das ist auch nicht meinungsabhängig. Bestimmte Grundregeln gibt es auch bei Gefühlen, die mehrere Wesen betreffen.
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Hi
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Nein, natürlich nicht:
Soll, das jetzt ein Kompliment sein?!
Ich weiß nicht, warum man jetzt alle möglichen und unmöglichen Dilemma-Situationen theoretisieren muss. In den meisten Fällen wird einem eh entweder die Entscheidung abgenommen. Oder man hat nicht genügend Zeit nachzudenken, weil es schnell gehen muss. Und dann handelt man halt so wie man handelt.
Und solange man nicht in so einer Situation war, kann man meines Erachtens überhaupt nicht abschätzen, wie man handeln würde... Mal ein Beispiel weg von Hund, etc.: Ich wüsste nicht, ob ich wirklich auf ein Reh, dass auf der Straße steht, draufhalten könnte/würde... Obwohl einem das immer eingebläut wird. Aber wie man dann spontan reagiert, wird man erst wissen, wenn es geschehen ist...
Das war die Reaktion darauf, das Dackelbenny meinte, ich würde sie für einen Unmenschen halten. War mir wichtig, das nochmals mitzuteilen, dass ich es eben nicht tue, sondern gerne ihre Perspektive verstehen würde.
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Schwierig, keine Frage. Aber es hat nichts mit Recht zu tun oder mit der Richtigkeit von Gefühlen, da muss ich dir widersprechen.
Wenn vermeintliche Liebe einem der Beteiligten nicht gut tut, muss das Verhalten geändert werden. Hab das schon mal erwähnt - ich kann meinen Goldfisch richtig krass "lieben", wenn ich das in Kuscheln umsetze, ist der halt einfach tot. Da brauch ich niemanden mit Glaskugel für. Das ist auch nicht meinungsabhängig. Bestimmte Grundregeln gibt es auch bei Gefühlen, die mehrere Wesen betreffen.Aber um falsch zu lieben, muss es nicht das Leben kosten.
Auch so kann eine solche gutgemeinte Liebe quälen. Stress macht krank.... und damit würde es den Grundregeln widersprechen. -
Den ersten Punkt (Futter) hat sie auch deutlich erläutert. Reicht das nicht langsam???
Wo wurde das deutlich erläutert?
Dass es nicht als toll empfunden wird, Lebensmittel wegwerfen zu müssen, verstehe ich. Ich arbeite auch nicht so viele Stunden, um das Geld in die Tonne zu kloppen.
Wie man aber von "Hund frisst nicht das Vorgesetzte" zu "Hund tanzt mir auf der Nase rum" kommt, kann ich immer noch nicht nachvollziehen.ich kann mich darüber ärgern, dass jemand irgendwas nicht isst. Ich kann mich darüber ärgern, dass ich es eventuell entsorgen muss. Aber wie ich dann davon auf "das macht der Nichtesser mit Absicht! (um mich zu ärgern /mir auf der Nase rumzutanzen / meine Autorität zu untergraben)" kommt
- entzieht sich immer noch meinem Verständnis.
Eine Erklärung dazu hab ich nicht gesehen. Ärger darüber, ja. Der wurde beschrieben. Aber eben keine Antwort auf meine Frage. Es muss ja auch - wie wiederholt von mir erwähnt - gar keine Antwort geben. Wer nicht antworten möchte, schreibt halt nicht und gut. Eine Frage ist eine Frage und keine drohende Forderung.
Ist schon ein bisschen seltsam. Ich möchte gerne andere Perspektiven verstehen und werde dafür kritisiert, wenn ich aus ehrlichem Interesse nachfrage. Dafür werden aber Angriffe von Leuten verteidigt, die mich als doof darstellen oder anderweitig als unerfahren disqualifizieren möchten.
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@straalster: Ich suche jetzt nicht herum, um dir die Seiten zu zeigen, denn dieser Aspekt ist doch nicht wichtig, oder?
Du machst so viele Worte um so einen sekundären Punkt. Wenn @Dackelbenny dir nicht mehr antworten will, so akzeptiere das doch einfach. Sie hat sich viel Mühe gegeben, dir ihre Sicht zu erläutern. -
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Ist schon ein bisschen seltsam. Ich möchte gerne andere Perspektiven verstehen und werde dafür kritisiert, wenn ich aus ehrlichem Interesse nachfrage. Dafür werden aber Angriffe von Leuten verteidigt, die mich als doof darstellen oder anderweitig als unerfahren disqualifizieren möchten.
Das Argument "unerfahren" finde ich ziemlich aus der Luft gegriffen, seit wann muss man ein bestimmtes Alter erreichen um eine Meinung über Tier/Mensch-Verhältnis haben zu dürfen? Klingt eher so, als fehle da ein echtes Argument und dann kommt dieses "ich bin älter - ich weiß es besser" Argument
Leider ist es oft so: wenn die Meinung/eigene Perspektive nicht mainstream ist, ist sie falsch
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An Hunde werden häufig also höhere Anforderungen gestellt, als an Menschen.
Kennt ihr das aus eurem Umfeld? habt ihr eine Ahnung, warum das so ist?
Man findet bei jedem mindestens einen Punkt.
Ich sage auch :"es ist ein Hund", aber ohne das entscheidende Wörtchen "nur".
Das wertet nämlich ab.
Genau so gut könnte ich sagen: "es ist ein Tier".
Das stimmt ja auch, und das sollten wir ihnen zugestehen.
Tiere sind keine Menschen, sie sind kein Partnerersatz, kein Kinderersatz.Sie sind bei uns liebgewonnene Familienmitglieder, aber wir gestehen ihnen zu, sich wie Tiere zu verhalten.
Sie werden geliebt und verwöhnt, aber sie dürfen Hund sein.
Ich hoffe man versteht, was ich meine.Nein, ich verstehe nicht was du da meinst. Sie dürfen "Hund sein" und sich "wie Tiere verhalten" kann ja alles bedeuten was Hunde sein können. Und weil du nichts konkretes sagst, kann ich mir nichts drunter vorstellen.
Sexualtrieb, Jagdtrieb, Streunen, Erkundungstouren..das dürfen sie alles ausleben? Falls nicht, was bedeutet dieses "Hund sein" überhaupt?
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Fällt dir ein rudimentäres Textverständnis dermaßen schwer? Macht irgendwie so den Eindruck...
Sag mal @dragonwog geht's noch? Vielleicht noch ein bisschen arroganter?
Welcher Lösungsvorschlag? Es gibt keine Lösung. Du kategorisierst, wie jeder andere Mensch auch. Du stellst dein Leben über das der Tiere, dessen Lebensraum du für deine Ernährung und deinen Wohnsitz in Anspruch nimmst und die Fleisch für deinen Hund liefern.
Das ist halt die einfache "Lösung", nicht wahr? Man kann nichts machen, deswegen tut man auch nichts, legt sich gemütlich in den Couchsessel und schaut zu. Wow, so eine faule Einstellung hab ich schon lange nicht mehr gehört. Aber hey, jedem das Seine. Du schaust halt lieber weg und akzeptierst es, andere versuchen es wenigstens.
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@straalster: Ich suche jetzt nicht herum, um dir die Seiten zu zeigen, denn dieser Aspekt ist doch nicht wichtig, oder?
Du machst so viele Worte um so einen sekundären Punkt. Wenn @Dackelbenny dir nicht mehr antworten will, so akzeptiere das doch einfach. Sie hat sich viel Mühe gegeben, dir ihre Sicht zu erläutern.Doch, der Aspekt ist mir wichtig. Deswegen hab ich ja nachgefragt.
Zu meiner restlichen Einstellung: Lies doch einfach mal meine Beiträge.
Selbst jetzt zeigst du deutlich, dass du lieber urteilst, als zu lesen. Ich schrieb (nicht zum ersten Mal): " Es muss ja auch - wie wiederholt von mir erwähnt - gar keine Antwort geben. Wer nicht antworten möchte, schreibt halt nicht und gut. Eine Frage ist eine Frage und keine drohende Forderung."Wo genau fordere ich da jetzt oder akzeptiere irgendwas nicht?
@day-flying moth: Jein. Auch ich sehe über die Jahre Veränderungen in mir, meiner Einstellung und meinem Verhalten. Prioritäten verschieben sich. Zudem kann an einem herausfordernden Tier mehr an Erfahrung gewonnen werden, als an fünf "Pflegeleichten". Insofern verstehe ich, wenn Menschen eine gewisse Erfahrung "fordern". Ich nehme so ganz offen und ehrlich auch Ersthundehalter, die mir pauschal erklären wollen wie es läuft, nur begrenzt ernst. Gilt allerdings für Halter jedweden Alters. Es geht mir um die Pauschalität (die durchaus noch mit 75 Jahren beim 23. Hund gegeben sein kann).
Tendenziell ist es aber nun einmal so, dass ein lebenslanger Hundehalter mit 60 eventuell schon mehr Charaktere erlebt und Methoden ausprobiert hat, als mit 20 Jahren. Das heißt nicht automatisch, dass er mehr Ahnung und Erfahrung hat.
Aber du hast Recht, @day-flying moth - wer ein Mindestalter für Meinungen fordert, hat es wahrscheinlich mit eigenen Argumenten nicht so.
Da kann man als Vollzeit-arbeitende, alleinerziehende Mutter und als Pflegestelle für Sonderfälle mit über 20 Jahren direkter Erfahrung, Weiterbildungen und an die 100 erfolgreich rehabilitierten Hunden und Katzen einfach nicht punkten. Auch dann nicht, wenn man schon Unfälle durch hat (und weiß, wie man dann reagiert). Gebissen wurde. (Und ich meine nicht, dass ich 20 bin - ich mache das selbstständig seit mehr als 20 Jahren).
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Sag mal @dragonwog geht's noch? Vielleicht noch ein bisschen arroganter?
Das ist halt die einfache "Lösung", nicht wahr? Man kann nichts machen, deswegen tut man auch nichts, legt sich gemütlich in den Couchsessel und schaut zu. Wow, so eine faule Einstellung hab ich schon lange nicht mehr gehört. Aber hey, jedem das Seine. Du schaust halt lieber weg und akzeptierst es, andere versuchen es wenigstens.Und das man 2018 noch jemandem erklären muss, warum Nachhaltigkeit wichtig ist, klingt wie er dummer Scherz
@day-flying moth: Jein. Auch ich sehe über die Jahre Veränderungen in mir, meiner Einstellung und meinem Verhalten. Prioritäten verschieben sich. Zudem kann an einem herausfordernden Tier mehr an Erfahrung gewonnen werden, als an fünf "Pflegeleichten". Insofern verstehe ich, wenn Menschen eine gewisse Erfahrung "fordern". Ich nehme so ganz offen und ehrlich auch Ersthundehalter, die mir pauschal erklären wollen wie es läuft, nur begrenzt ernst. Gilt allerdings für Halter jedweden Alters. Es geht mir um die Pauschalität (die durchaus noch mit 75 Jahren beim 23. Hund gegeben sein kann).
Da gebe ich dir Recht. Aber: Das Alter vom Halter sagt rein gar nichts über dessen Hundekenntnisse aus, es gibt sehr viele Halter die ihren ersten Hund erst später haben und jüngere Menschen, die schon sehr früh ihren ersten Hund hatten
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