Es ist doch "nur" ein Hund - Unterschiedliche Erwartungen und Einstellungen rund um Vierbeiner

  • Entschuldige mal, ich rede doch nicht von dir und auch nicht davon, den Hund "Hund" sein zu lassen - auf Seite 4 oder 5 habe ich mit jemand anderem über Nachhaltigkeit diskutiert und der post von Mona X hat dazu gepasst.


    Also komm du mal runter von deinem hohen Ross und frag zuerst nach, was gemeint ist :omg:

  • Entschuldige mal, ich rede doch nicht von dir und auch nicht davon, den Hund "Hund" sein zu lassen - auf Seite 4 oder 5 habe ich mit jemand anderem über Nachhaltigkeit diskutiert und der post von Mona X hat dazu gepasst.


    Also komm du mal runter von deinem hohen Ross und frag zuerst nach, was gemeint ist :omg:

    Fällt dir ein rudimentäres Textverständnis dermaßen schwer? Macht irgendwie so den Eindruck...

  • auf Seite 4 oder 5 habe ich mit jemand anderem über Nachhaltigkeit diskutiert und der post von Mona X hat dazu gepasst.

    Wir sind auf Seite 13. Und du hast genau vor meinem Post wieder so eine Aussage rausgehauen, auf die ich mich bezogen hab. Ob dein Post an mich gerichtet war oder nicht, ist in einer Forumsdiskussion ja nun wohl egal. ;)


    Wenn ihr gemeinsam über "die da" reden wollt, dann tut das doch einfach per PN. |)

  • Und @dragonwog, wie lautet dein Lösungsvorschlag? Du weichst der Frage ja schon länger aus ...

    Welcher Lösungsvorschlag? Es gibt keine Lösung. Du kategorisierst, wie jeder andere Mensch auch. Du stellst dein Leben über das der Tiere, dessen Lebensraum du für deine Ernährung und deinen Wohnsitz in Anspruch nimmst und die Fleisch für deinen Hund liefern.

  • Ich frage mich ja ernsthaft, ob jemand glaubt, dass Leute, die ihre Tiere dermaßen verherrlichen, sie zum Seelentröster, besten Freund, besseren Menschen usw. erklären, glauben, dass es ihren Hunden besser geht als bei Leuten, die das viel rationaler angehen?

    Das glaub ich nicht. Dafür ist das Thema doch viel zu komplex und es gibt viel zu viele Einstellungen.


    Aber ich muss zugeben, dass ich damit ein Problem habe - rein emotional - wenn Leute, die sich das eigentlich leisten könnten, medizinische Behandlungen verweigern, weil ist ja "nur" ein Tier. Auch da gibt es aber eben, wie ja nicht nur in deinem Fall, viele Aspekte zu berücksichtigen.


    Davon ab: Wer hat hier gesagt, dass es die besseren Menschen sind?


    In Notsituationen, kann doch aber auch niemand mehr auswerten, ob der fremde Mensch jetzt ein Ar*** ist oder eine nette Person. Unterbewusst stelle ich nur eben keine Menschen automatisch über Tiere.


    Auf mich bezogen weiß ich, dass ich mich zuerst um die meinen kümmere. Egal, wie viele Beine die haben. Ich funktioniere und ich reagiere dann, aber ich reflektiere nicht und wäge erst recht nicht den Wert von wem auch immer gegeneinander ab. Rationalität ist auch Geschichte. Hab mir zum Beispiel den rechten Arm ordentlich verletzt, weil ich meinen Beifahrer geschützt habe bzw. schützen wollte. Das war ein Reflex, der außer der Verletzung überhaupt nichts erzielt hat. Aber der Arm hat sich halt schon zweimal einfach so ausgestreckt. :ka:


    Hündin fast gebissen, Angreifer weggetreten, dabei selbst gebissen wurden - ich hab nicht gemerkt, dass ich blute. Ich hab nicht gemerkt, dass ich meine Kinder sehr unsanft hinter mich geschubst hab, um sie ebenso wie den Hund zu schützen und mich zum Schutzschild zu machen. Ist das jetzt toller als anderes? Keine Ahnung. Ist aber auch egal, weil ich daran eh nichts ändern kann. Mein Kurzschluss-Reaktion fällt halt so aus.

  • Wir sind auf Seite 13. Und du hast genau vor meinem Post wieder so eine Aussage rausgehauen, auf die ich mich bezogen hab. Ob dein Post an mich gerichtet war oder nicht, ist in einer Forumsdiskussion ja nun wohl egal. ;)

    Also erstens habe ich über den Markt und die Gesellschaft geschrieben, daher das Zitat darüber von Mona X. Wenn du das nicht erkennst ist das aber echt dein Problem. Und 2. hättest du ja fragen können, anstatt hier gleich beleidigend zu werden, oder?

    Welcher Lösungsvorschlag? Es gibt keine Lösung. Du kategorisierst, wie jeder andere Mensch auch. Du stellst dein Leben über das der Tiere, dessen Lebensraum du für deine Ernährung und deinen Wohnsitz in Anspruch nimmst und die Fleisch für deinen Hund liefern.

    Wo wir wieder beim Du-bist-auch-nicht-besser-als-ich Klischee sind. Durch Nachhaltigkeit kann etwas verändert werden, wenn du das nicht sehen willst kann ich dir auch nicht helfen. Durch so eine Einstellung wird sich leider nie etwas ändern, zu sagen: es gibt keine Lösung stimmt einfach nicht.

  • Ich würde mich auch vor meine Hunde stellen, wenn sie angegriffen werden bzw. habe ich das schon gemacht. Trotzdem bleibt für mich Hund eben nur Hund. :ka:
    Ich zahle auch Therapien/Medis/OP so lange es medizinisch sinnvoll ist. Ich habe über 2000€ in die Behandlung einer Ziege gesteckt. Einfach weil sie mir wichtig ist und ich mich verantwortlich fühle. Aber sie ist und bleibt halt ne Ziege. :ka:

  • @Theobroma Du hast mich zitiert, daher habe ich dein Kommentar natürlich auf mich bezogen. Wie gesagt, ich bin auch dafür dass der Hund "Hund" sein darf und bin trotzdem eine von denen, die den Hund eben als Familienmitglied sehen und nicht als zweitrangig dem Menschen gegenüber. Ja es geht beides |)

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