Katzen - Freigänger pro und contra
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Und wegen dem Kot ... Ich meine so Gemüse wird doch soundso abgewaschen und jedes Feld wird mit Tierkot gedüngt ... ?
Ich lasse meine Kinder aber nicht in Gülle spielen.
Und ja, meine Kinder gehen (bzw. gingen) in öffentliche Sandkisten.
Alles andere ist unrealistisch, denn ich kenne keinen Kindergarten, der seinen Sandkasten abdeckt. Und dort kommen Kinder mit Kot in Berührung.
Sollen jetzt Erzieherinnen alle paar Minuten 30 Kinder waschen?Ich verstehe ja, dass man seine Tiere verteidigt. Ich verstehe auch, dass man da gern bereit ist Abstriche zu machen.
Aber man sollte auch im Gegenzug verstehen, dass andere eben fremde Tiere (ich würde auch keine anderen Hunde im Garten haben wollen) nicht mögen.
Und wenn es da Halter gibt, denen es egal ist, dann regt mich das auf.
Wir hatten hier neulich einen seitenlangen Thread über die Problematik von Hundeurin an öffentlichem Eigentum (Laternen, Parkbänken, etc.) Da wurde schandalt und auf alle Rüdenbesitzer geschimpft.
Finde ich auch absolut nicht in Ordnung und man kann dafür sorgen, dass der Hund sowas nicht macht.
Jetzt laufen hier Katzen / Kater rum und beschädigen öffentliches und privates Eigentum und da ist das okay und man kann es auf gar keinen Fall verhindern.
Da stimmt doch einfach was nicht? - Vor einem Moment
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Hi,
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Oh, mir fällt eigentlich ne gute Idee ein, fremde Katzen aus dem eigenen Garten sehr zuverlässig fern zu halten.
Eigene Freigänger halten. Ich schwöre, da haste keine fremden mehr im Garten.
ich will aber keine Katze, wusste nicht das man sich Haustiere anschaffen soll.
Nur weil von jemand anderes die Haustiere mir auf den Sack gehen
Ne, ganz ehrlich, was erwartet ihr denn von Katzenhaltern? Das die jetzt ihre Tiere drinnen halten oder an der Leine führen? In die Wohnung sperren?
ich bin für Freigehege und wen man das nicht hat Wohnungshaltung
Ich habe manchmal das Gefühl, dass Leute sich gerne aufregen.
Auch glaube ich nicht, dass es heute mehr Katzen gibt als früher, weil heute deutlich mehr kastriert wird als früher.
Und wegen dem Kot ... Ich meine so Gemüse wird doch soundso abgewaschen und jedes Feld wird mit Tierkot gedüngt ... ?und das ist einfach wieder wiederwärtig
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Die Katzenhilfe Oberhausen vermittelt nur in Wohnungshaltung
Es gibt inzwischen diverse Katzenhilfen und Tierheime, die überwiegend in Wohnungshaltung vermitteln und nur noch die Hardcore Freigänger nach draußen.Katzenzüchter geben ja sowieso schon lange fast ausschließlich in gesicherte Haltung ab. Ob die Leute das dann natürlich auch wirklich tun, können die Züchter natürlich nicht prüfen.
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Es gibt inzwischen diverse Katzenhilfen und Tierheime, die überwiegend in Wohnungshaltung vermitteln und nur noch die Hardcore Freigänger nach draußen.
Katzenzüchter geben ja sowieso schon lange fast ausschließlich in gesicherte Haltung ab. Ob die Leute das dann natürlich auch wirklich tun, können die Züchter natürlich nicht prüfen.
Klar, können die das nicht nachprüfen. Aber ich find es gut. Ich hatte bisher 6 Katzen und keine hatte Freigang und keine hat es eingefordert. Anscheinend hatte ich bisher Glück, dass keine so wirklich raus wollte. Bei Emma und Shingo hatte ich es mal probiert. Die sind dann immer mit mir zusammen in den Garten gegangen. Emma hat Heuschnupfen bekommen und wollte nicht mehr raus und Shingo war es zu gruselig alleine draußen. Der wollte dann auch nicht mehr.
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Klar wurdenfrüher mehr Katzen kastriert als heute. Das glaubt ihr wohl selber nicht. Auch Gina hoffentlich nicht.
Ja, die Tierheime können auch 100 Mal in Wohnungshaltung abgeben, die neuen Halter können die dann trotzdem raus lassen.
Das gleiche bei Zuchttieren.
Und es fällt einfach unter Tierquälerei, einfach alle Katzen in Wohnungshaltung abzugeben. Es gibt 'Tierschutzorganisationen' die Straßenkatzen aus Spanien hier in reine Wohnungshaltung vermitteln. Eine Sauerei ist das und nix anderes.Wir können uns aber darauf einigen, dass einfach alle Katzen nur kastriert abgegeben werden dürfen. Also pro Kastrationspflicht. Katzen ab 1kg kann man kastrieren, deshalb können auch Babys kastriert mit 12 Wochen abgegeben werden.
Aber ich würde meinem Hund auch nicht beibringen, nicht gegen Laternen zu pinkeln. Das fällt einfach unter normal. Genausowie Katzenkot in der Sandkiste ....
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Aber ich würde meinem Hund auch nicht beibringen, nicht gegen Laternen zu pinkeln. Das fällt einfach unter normal. Genausowie Katzenkot in der Sandkiste ....
Und ich finde beides ekelig und nicht normal
Mit dem Unterschied, dass ich weniger Kinder kenne, die eine Laterne ablutschen, als welche, die Sandkuchen futtern ...
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Ich verstehe nicht, warum die Leute, die keinen zugekoteten Garten, keine ausgegrabenen Pflanzen und keine zugepinkelten Gartenmöbel oder verstörten Kleintiere haben möchten, jetzt als Katzenhasser bezeichnet werden. Kaum einer hat hier geschrieben, dass man den Freigang grundsätzlich verbieten sollte oder dass er jetzt losgeht und die Nachbarskatze im nächsten Teich ertränkt.
Allein hier im Thread habe ich Folgendes gelesen:
Eine Katze, die einen schweren Autounfall verursacht hat, der Halter hat sogar zugegeben, dass es seine Katze war, hätte das aber später geleugnet, um keine Konsequenzen tragen zu müssen.
Ein immer wieder zugekotetes und umgegrabenes Gemüsebeet. Auch hier war die Katze bekannt, die Halter wurden angesprochen und haben das Problem locker-flockig mit dem Kommentar: "Das ist halt ne Katze, da kann man nichts machen!" an den Gartenbesitzer abgegeben, obwohl dieser durchführbare Lösungsvorschläge gemacht hatte.
Eine Katzenhalterin verlangt vom Garten- und Hundebesitzer, die Hunde nicht mehr in den Garten zu lassen, weil ihre Katzen auf der Flucht vor den Hunden unvorsichtig werden und unter ein Auto oder einen Zug kommen könnten - ach ja, und wehe, die Hunde krümmen den illegal in den Hundegarten eindringenden Katzen auch nur ein Haar, dann gibt's sofort ne Anzeige beim OA, damit die Hunde als gefährlich eingestuft werden.
Ein Katzenhalter wurde darüber informiert, dass sein Haustier die Meerschweinchen und Hühner in den Gehegen der Nachbarschaft terrorisiert. Ihm war's egal. Nun wurde der Kater leider von den Hunden des Hühnerhalters erwischt, der Katzenhalter schreit lautstark nach Schadenersatz. Hätte er auch die Meerschweinchen oder Hühner ersetzt, die bei einer derartigen Attacke einen Herzinfarkt bekommen hätten oder sich beim Fluchtversuch im Zaun verletzt hätten? Wohl eher nicht.Das sind nur die Fälle, die mir spontan wieder einfallen, weil sie in den letzten Tagen genannt wurden.
Kaum einer der hier Schreibenden hasst Katzen. Es wurden viele Vorschläge gemahct, die Situation zu verbessern. Leider gehen die Katzenhalter in den hier genannten Beispielen und auch einige im Thread gar nicht darauf ein. Das finde ich schade, denn es verhärtet die Fronten.
Wäre es nachweislich meine Katze, die in Nachbars Sandkiste kotet, müsste ich halt in den sauren Apfel beißen und eine Abdeckung spendieren.
Es gibt Kompromisse, wenn man nur will, aber dann müssen auch beide Seiten wollen. Schein-Argumente wie "Aber wie viele rücksichtslose Hundehalter/Katzenhasser/Killerautofahrer etc. gibt es denn?" zählen für mich nicht, denn die haben nichts mit dem Katzenproblem zu tun und lenken nur vom Thema ab. Das finde ich schade, weil die Diskussion ja offenbar in großen Teilen für beide Seiten lehrreich ist.Wie schon zu Anfang geschrieben habe ich persönlich kaum Probleme mit Freigängern, weil ich sehr ländlich lebe. Aber auf dem Tierhof seh ich eben die Kehrseite, wir haben so viele Fundkatzen, die z.T. auch total anhänglich und menschbezogen sind. Der kleine Carlo, der im Sommer abgegeben wurde, war mit Sicherheit ein Kater, der ein Zuhause hatte, bis er sich den Oberschenkel gebrochen hatte und sehr wahrscheinlich auf die Straße gesetzt bzw. nicht mehr reingelassen wurde - so eine OP ist halt teuer.
Er ist jetzt übrigens vermittelt worden, mitten in die allertiefste Pampa, wo er ein Freigänger und Mäusejäger werden darf, wenn er mal groß ist. -
Katzen dringen nicht illegal irgendwie in Gärten ein, die dürfen das per Gesetz. Es mag vielen nicht passen.
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@Sunti meinst du mich damit, dass ich hier im Forum irgendwen als Katzenhasser bezeichnet hätte?
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Katzen dringen nicht illegal irgendwie in Gärten ein, die dürfen das per Gesetz. Es mag vielen nicht passen.
und diese alles ist mir egal nach mir die Sinnflut bringt die Katzen ja in eine Brenzlige Lage.
Weil in Gärten halt dann da Tiere leben die sich das nicht gefallen lassen oder Menschen.Ich denke mir nur schade für das Tier
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