Was, wenn die Wundertüte jagen will?

  • Aber irgendwann muss ich ja mal mit Freilauf/Schlepp starten...

    Aber nicht sofort! Ich würde ihn wie geschrieben, die ersten 4 Wochen nur an der kurzen Leine führen.
    So kannst du auch direkt feststellen ob er ein sogenannter "Staubsauger" ist, der alles was er findet aufnimmt und sowas sofort im Keim ersticken.

  • Aber nicht sofort! Ich würde ihn wie geschrieben, die ersten 4 Wochen nur an der kurzen Leine führen.So kannst du auch direkt feststellen ob er ein sogenannter "Staubsauger" ist, der alles was er findet aufnimmt und sowas sofort im Keim ersticken.

    Ergibt auch Sinn. Ich schaue mal. Vielleicht mache ich tatsächlich mal was nach Gefühl :shocked: :D Wenn Schlepp/Frei, dann ja eh erst auf der kleinen Wiese hinterm Haus. Die is ziemlich abgeschlossen und übersichtlich.

  • Ja warte doch erstmal ab was der Kleine für Problemchen mitbringt, es kommt sowieso immer alles anders als man denkt. Welche Rassen werden denn vermutet ?


    Der Hund ist ja noch sehr jung und das wichtigste wird erstmal sein das er sich in seiner neuen Umgebung zurechtfindet. Er muss die Umwelt kennenlernen, Menschen , andere Hunde, Autos, Fahrräder usw ... damit hat er genug Eindrücke zu verarbeiten.
    Ich empfehlen den Adoptanten den Hund in den ersten Wochen/Monaten angeleint zu lassen. Erst wenn Hund sich eingelebt hat und der Rückruf sitzt, kann man an leinenlose Spaziergänge denken - das schafft man nicht in 3 Wochen.


    Meine Pflegehunde laufen in den ersten Zeit immer an kurzer Leine, Schleppleine erst wenn sie sich sicher fühlen. Jagdtrieb entwickeln die meisten Hunden erst viel viel viel später.

  • Ja warte doch erstmal ab was der Kleine für Problemchen mitbringt, es kommt sowieso immer alles anders als man denkt. Welche Rassen werden denn vermutet ?


    Der Hund ist ja noch sehr jung und das wichtigste wird erstmal sein das er sich in seiner neuen Umgebung zurechtfindet. Er muss die Umwelt kennenlernen, Menschen , andere Hunde, Autos, Fahrräder usw ... damit hat er genug Eindrücke zu verarbeiten.
    Ich empfehlen den Adoptanten den Hund in den ersten Wochen/Monaten angeleint zu lassen. Erst wenn Hund sich eingelebt hat und der Rückruf sitzt, kann man an leinenlose Spaziergänge denken - das schafft man nicht in 3 Wochen.


    Meine Pflegehunde laufen in den ersten Zeit immer an kurzer Leine, Schleppleine erst wenn sie sich sicher fühlen. Jagdtrieb entwickeln die meisten Hunden erst viel viel viel später.

    Gut zu wissen dann habe ich das bisher wohl falsch verstanden. Vielen dank nochmal

  • *reinschleich*'
    die Schleppleine heisst nicht Schlepp von mitschleppen, sondern von "Schleppe"/ Fährte.
    Das ist im grunde kein Instrument, um einen Hund da dauerhaft mit zu sichern in einem Pseudo-freilauf. sondern um einen fährtenhund damit auf der Fährte zu führen.
    Man kann die allerdings auch nutzen, um den Rückruf zu trainieren (und nur zum Training!)
    Man kann die auch zweckentfremden und als Rückversicherung zum Freilaufersatz/ Begrenzten Freilauf nehmen.
    Das sollte man aber sich und dem Hund nicht selbstverständlich angewöhnen.


    wieder rausschleich

  • Sorry, hier is nix mit rausschleichen


    Oha dann sind meine Infos echt völlig falsch/ alt

  • Ich habe eine jagende Wundertüte aus Zypern xD und kann mich damit bestens arrangieren. Sie jagt so extrem das sie einfach mit der Schleppleine gesichert werden muss. Sie war drei Jahre alt als sie kam. Bei einem Welpen hast du vielleicht noch Glück da er nicht so lange Selbstversorger war.
    Aber es gibt eingezäunte Ausläufe und hier sogar einen überschaubaren eingezäunten Hundewald.
    Ich musste mich auch erst damit beschäftigen und verstehen dass es eine Gefahr für sie und die Umwelt ist sie frei laufen zu lassen.
    Es war für mich auch erst frustrierend, da mein Ersthund gar nicht jagt aber ich liebe sie auch als jagende Wildsau. Sie ist einfach unberechenbar ohne Leine und das zu akzeptieren macht ihr und mir das Leben einfacher. Der Jagdtrieb verstärkte sich nochmal erheblich als sie dann richtig angekommen war. Es gibt Schlimmeres. Lieber einen Hund an der Schleppleine als einen der mal im Jagdwahn platt gefahren wird.

  • Sollte deine Wundertüte jagen wollen, müsstest du euch ein angemessenes Anti-Jagdtraining suchen.Oder den Jagdschein machen und den Hund entsprechend ausbilden. Wie ich finde das allerbeste "Anti-Jagdtraning".


    Vorher solltest du aber erst mal mit normalem Rückruftraining arbeiten. Die meisten Hunde lassen sich mit einem sauber aufgebauten Rückruftraining ja ausreichend steuern.
    Mit dem neuen Hund wird also bestimmt nicht der erste Schritt ein anti-jagdtraining . Erst mal wirst du den Hund sichern. Und dann an Rückruf und Gehorsam arbeiten.
    Mein Tip: versuch es erst mal konstruktiv (anti klingt doch gleich so negativ) mit einem klassischen "Rückkomm-Training" zu versuchen. Und als Nebeneffekt dieses Trainings weisst du dann automatisch auch jederzeit, in welchen Situationen der Rückruf noch nicht sitzt. Und dann musst du den Hund in diesen Situationen eben (noch) sichern.
    :ugly:

  • Hallo ihr Lieben,


    am 12.2. zieht hier aller Wahrscheinlichkeit nach ein fünf Monate alter TSH ein *freu*.
    Viele Dinge sind mir auch schon klar, da er aber unser erster eigener Hund ist und wir von Anfang an die Weichen richtig stellen möchten, ergibt sich in den letzten Tagen noch die ein oder andere Frage. Unter anderem:


    Was, wenn unsere kleine Wundertüte gern draußen jagen möchte?

    Was steckt denn drin in dem Hund? Weist du etwas? Oder hast du ein Foto? Wo kommt er her?
    Dann könnte man ev. schon mal Vermutungen anstellen.
    Ansonsten würde ich abwarten und mich auf den Zuwachs freuen.


    LG Terrortöle

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