Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

Zitat

@Maya2003

Warum trägt Chap zuhause sein Geschirr?

Weil er zeitweise an der Hausleine ist, wenn er Hazelchen zu dolle nachstellt

Wir haben uns heute mit Charly getroffen, Chap's Wurfbruderder jetzt in Frankfurt lebt.

Die beiden sind sich so aehnlich, es ist unfassbar. 1:1 den selben Spielstyle, inklusive der Akustik . Sie sehen aus wie zwei kleine Hippos, die im Kampf immer das Maul weit aufreissen

Charly ist nach wie vor ein Stueck groesser und ca. 2 kg schwerer als mein Chap.

süße Wuschel.

Hach, heute ist Lola wieder so schön gelaufen zur Hauptrunde. Tlw mit Schlepp, später nicht mehr. Ich hatte gerade eine Spur gelegt zum Ausarbeiten, da kam erst ein Flugzeug, dann ein Schwarm Vögel und dann stobenso 150-200m hinter uns drei Hirsche los. Sie blieb brav stehen, aber an arbeiten war dann nicht mehr zu denken. Als wir weiter wollten, wollte sie dann auch hinterher. Rückruf klappte nicht (Leine war aber eh in der Hand), aber Platz auf Distanz- wenn auch schleppend, aber sie hat's gemacht! Danach war sie aber völlig aufgeregt und ließ sich nur schwer umorientieren. Hab's mit dem Futterdummy dann nach so 200m so weit geschafft, dass sie zumindest wieder im 10m-Radius bleiben konnte (also kein Zug auf der Leine). Haben letztlich noch eine kleine Spur gearbeitet.

Wie kriegt ihr die Hunde da wieder zu euch orientiert? Fuß bringt in dem Moment nicht so viel, wie ich finde, weil sie das unter DER Ablenkung nicht bringt. Oder mit Kurzführer mitschleifen?

Zitat von Pueppi.Schlappohr

süße Wuschel.

Hach, heute ist Lola wieder so schön gelaufen zur Hauptrunde. Tlw mit Schlepp, später nicht mehr. Ich hatte gerade eine Spur gelegt zum Ausarbeiten, da kam erst ein Flugzeug, dann ein Schwarm Vögel und dann stobenso 150-200m hinter uns drei Hirsche los. Sie blieb brav stehen, aber an arbeiten war dann nicht mehr zu denken. Als wir weiter wollten, wollte sie dann auch hinterher. Rückruf klappte nicht (Leine war aber eh in der Hand), aber Platz auf Distanz- wenn auch schleppend, aber sie hat's gemacht! Danach war sie aber völlig aufgeregt und ließ sich nur schwer umorientieren. Hab's mit dem Futterdummy dann nach so 200m so weit geschafft, dass sie zumindest wieder im 10m-Radius bleiben konnte (also kein Zug auf der Leine). Haben letztlich noch eine kleine Spur gearbeitet.

Wie kriegt ihr die Hunde da wieder zu euch orientiert? Fuß bringt in dem Moment nicht so viel, wie ich finde, weil sie das unter DER Ablenkung nicht bringt. Oder mit Kurzführer mitschleifen?

Ich habe dafuer das Kommando "look" eingefuert. Ich habe schon immer jede Orientierung zu mir (auch zufaellige) bestaetigt und belohnt, und das dann irgendwann mit einem Kommando belegt. Das faellt ihm unter Ablenkung viel leichter als Fuss oder aehnliches.

Hier war es heute a....kalt.
Chica bekam das erste Mal ihren roten Equafleece overall an, weil sie ja friert wie blöd. Gefroren hat sie im Fahrradkorb trotzdem noch, im Wald gings.
Das eigentlich lustige war Fietes Blick. Der hat dermaßen irritiert die Grummeloma angeguckt, war zum Piepen. Lief ihr dann ne Weile mit langer Nase hinterher, immer wenn sie anhielt prallte er zurück, hätte mich wegschmeissen können. Bei uns heißt sowas "Zeckenblick", genauso guckt Emil nämlich wenn eine Zecke auf dem Boden krabbelt und er sie entdeckt hat. Macht sich groß, Ohren nach vorn so weit gespitzt wie es mit Knicköhrchen geht und dann starrt er nach unten. Also hat Fiete Chica wohl für ein widerliches Insekt gehalten . Am Ende des Gassis wars dann aber ok

Mal aus meinem Thread kopiert:

Heute im Wald waren die beiden Jungs so süß. Fiete hat seinen Allrad entdeckt und ist inzwischen echt dynamisch. Man merkt jetzt, dass er ein junger Hund ist. Ballerte geradeaus, dann rechts in den nächsten Querweg und dann konnte am ihn flitzen sehen. Mit dem fliegenden Plüsch ist das ein Anblick . Emil immer neben her, dann biegt Fiete ab, pfeffert durchs Unterholz, springt über liegende Bäume . Da konnte er vor nem viertel Jahr nicht mal drüber steigen. Er wird langsam richtig elegant in seinem Bewegungsablauf. Wie man es von nem Collie auch erwarten würde. Von Emil kann er sich noch was abgucken, was Geschmeidigkeit angeht, aber es ist erstaunlich, wie er sich in dem letzten halben Jahr entwickelt hat. Muss jetzt auch viel vorausschauender Gassi gehen, wie mit dem jungen Emil, damit ich ihn früh genug zurückrufe, wenn Hunde, Jogger oder Fahrräder aufkreuzen. Nur Fahrräder sind tatsächlich ein (kleines) Problem, aber bei nem großen Hund nehme ich extrem viel Rücksicht auf meine Umwelt. Ein Jogger würde bei ihm höchstens Gefahr laufen über ihn zu fliegen, weil er im Weg steht, aber er soll ja auch lernen, dass ICH entscheide, wo er frei hin darf und wo nicht. So ein kleines bisschen hat er das in letzter Zeit in Frage gestellt, heute gings aber gut.

Layla hat heute mal wieder ihren "Winter? Was ist denn das?-Tag gehabt. Sie hat sich wieder wie eine Verrückte über die gefrorenen Felder gefreut und bei der ersten Pfütze hat sie sich dann gedacht: "Wo ist denn das Wasser hin?" und hat ganz wild versucht, danach zu graben. Auf der nächsten Pfütze (die war viel größer) ist sie dann ausgerutscht und auf ihrem Hinterteil nach vorn geschlittert. Ich habe Tränen gelacht.

Ansonsten hat sie heute mal wieder einen leichten Knall gehabt, was andere Hunde angeht. Zumindest hat sie diesmal reagiert, als sie von einem kleineren Hund angebellt wurde, dann hat sie noch den großen Hund (Molosser? Dogge?) in Entfernung gesehen und dabei auch wie eine Irre losgekläfft. Er war ja mal wieder weit genug entfernt, dass nichts passieren konnte.

Eben haben meine Tochter und ich kurz vor der Dämmerung noch eine Gassirunde am Feld eingelegt und dabei sind wir dann von mehreren Typen in ihren beiden Autos verfolgt worden. Die sind immer kreuz und quer über den Feldweg gerast und über die Wiese(und dabei ist das echt nur ein schlammiger Weg). Wir sind dann über das Feld in weiter Entfernung von ihnen in Richtung Straße gelaufen,denn sie haben sich gedreht und am Ende "unseres" Weges aufgestellt, als würden sie auf uns warten. Als sie gemerkt haben, dass wir woanders langlaufen haben sie sich an den Buswendeplatz gegenüber gestellt und da haben sich zwei rausgestellt und die Fahrer haben immer wieder den Motor aufheulen lassen. Zum Glück ist das schon in der Nähe des Ortseingangs und an der Straße fahren immer Autos lang. Es wurde da schon dunkel und wenn wir wieder aufs Feld gelaufen wären, hätten wir einen Umweg von ca. 45 Minuten gehabt. Ich habe dann mein Handy rausgeholt und meinen Mann angerufen, nur für den Notfall. Bei vier Typen hatte ich dann schon echt Angst, durfte mir das aber vor meiner Tochter (sie ist 11) nicht anmerken lassen. Blöderweise habe ich das LED-Halsband von Layla verloren, das hatte ich mir für den Spazierweg in die Jackentasche gesteckt und wollte es ihr anziehen, wenn es dämmert. Aber dann kamen diese Typen und wir sind erst mal in die andere Richtung gelaufen. Wahrscheinlich liegt es jetzt am Feld, aber das war mir in dem Moment auch egal. Bin ich froh, dass wir heil weggekommen sind - vielleicht wollten sie nur mal den großen Macker spielen, aber unheimlich war mir das schon. Mir zittern gerade echt noch die Hände....

Zitat von Anne*Shirley

Mir zittern gerade echt noch die Hände....

Boah das glaube ich, sowas ist mega unangenehm und hinterher fühlt man sich mies.

Ich bin Freitag mitsamt den Hunden fast vom LKW überfahren worden. Ich habe ja ein Lastenrad, den dicken Collie in der Kiste, Chica auf dem Gepäckträger, Emil läuft nebenher. Da steht auf dem Radweg vor mir ein LKW quer, ein Kipplader, der so Asphaltzeugs abschüttet. Der Grünstreifen zwischen Radweg und Straße ist sehr breit, sodass vor dem LKW ein Meter etwa bis zur Straße war. Nun wollte ich ja irgendwie weiter und der Fahrer hatte mich ja zumindest kommen sehen. Jedenfalls schiebe ich das Rad übers Grün, in dem Moment wo wir vor dem LKW sind, fährt er an. Und da ich direkt davor war, konnte mich der Fahrer natürlich nicht mehr sehen. Ich habe SOOOOO geschrien, das hat er dann wohl doch gehört. Niemals wäre ich mit dem schweren Rad da flott weg gekommen. Und Emil? Wenn man sein Geschrei mal brauchen könnte, hält er die Klappe. Die Hunde haben sich darauf beschränkt mich völlig irritiert an zu starren, weil ich so geschrien habe.
Habe dann erstmal die Bauarbeiter zusammengefaltet, schon vor Schreck und lief dann noch ne Std mit wackeligen Knien herum.

@Anne*Shirley Das klingt mühsam mit den Typen Und dann wird's auch noch dunkel.

Zitat von Anne*Shirley

Layla hat heute mal wieder ihren "Winter? Was ist denn das?-Tag gehabt. Sie hat sich wieder wie eine Verrückte über die gefrorenen Felder gefreut und bei der ersten Pfütze hat sie sich dann gedacht: "Wo ist denn das Wasser hin?" und hat ganz wild versucht, danach zu graben. Auf der nächsten Pfütze (die war viel größer) ist sie dann ausgerutscht und auf ihrem Hinterteil nach vorn geschlittert. Ich habe Tränen gelacht.

Ansonsten hat sie heute mal wieder einen leichten Knall gehabt, was andere Hunde angeht. Zumindest hat sie diesmal reagiert, als sie von einem kleineren Hund angebellt wurde, dann hat sie noch den großen Hund (Molosser? Dogge?) in Entfernung gesehen und dabei auch wie eine Irre losgekläfft. Er war ja mal wieder weit genug entfernt, dass nichts passieren konnte.

Eben haben meine Tochter und ich kurz vor der Dämmerung noch eine Gassirunde am Feld eingelegt und dabei sind wir dann von mehreren Typen in ihren beiden Autos verfolgt worden. Die sind immer kreuz und quer über den Feldweg gerast und über die Wiese(und dabei ist das echt nur ein schlammiger Weg). Wir sind dann über das Feld in weiter Entfernung von ihnen in Richtung Straße gelaufen,denn sie haben sich gedreht und am Ende "unseres" Weges aufgestellt, als würden sie auf uns warten. Als sie gemerkt haben, dass wir woanders langlaufen haben sie sich an den Buswendeplatz gegenüber gestellt und da haben sich zwei rausgestellt und die Fahrer haben immer wieder den Motor aufheulen lassen. Zum Glück ist das schon in der Nähe des Ortseingangs und an der Straße fahren immer Autos lang. Es wurde da schon dunkel und wenn wir wieder aufs Feld gelaufen wären, hätten wir einen Umweg von ca. 45 Minuten gehabt. Ich habe dann mein Handy rausgeholt und meinen Mann angerufen, nur für den Notfall. Bei vier Typen hatte ich dann schon echt Angst, durfte mir das aber vor meiner Tochter (sie ist 11) nicht anmerken lassen. Blöderweise habe ich das LED-Halsband von Layla verloren, das hatte ich mir für den Spazierweg in die Jackentasche gesteckt und wollte es ihr anziehen, wenn es dämmert. Aber dann kamen diese Typen und wir sind erst mal in die andere Richtung gelaufen. Wahrscheinlich liegt es jetzt am Feld, aber das war mir in dem Moment auch egal. Bin ich froh, dass wir heil weggekommen sind - vielleicht wollten sie nur mal den großen Macker spielen, aber unheimlich war mir das schon. Mir zittern gerade echt noch die Hände....

scary!

Da haette ich auch die Beine in die Hand genommen!