Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

  • Wie lange hast du sie denn schon und wo kommt Muki her?Ich denke, das kommt noch mit der Zeit. Meine Sina hat sich auch lange Zeit nur im Garten lösen getraut und dann erst unterwegs.
    Ich bin halt ganz normal Gassi gegangen und als wir wieder zuhause waren bin ich erst noch mit ihr in den Garten gegangen, dort hat sie sich dann gelöst und dann sind wir in die Wohnung.

    Wir haben sie heute seit 2 Wochen :ugly: Also noch keine Ewigkeit!
    Interessant, dass es bei anderen auch so war.
    Danke für eure Hilfe!

  • Mein Kleiner hat es auch mal gemacht. Nicht direkt so wie bei dir, er bellte mich eben plötzlich einfach an.Ich habe ihn mal geschimpft, ihm gesagt, dass er Platz machen soll und danach nur noch ignoriert, einfach woanders hingesehen. Ich weiß nicht, ob es am ignorieren lag, aber das Problem hat sich dann ziemlich schnell von selbst geklärt und er macht es schon lange nicht mehr.

    Also echt mal... wie so´n kleines bockiges Kind :headbash:

    Aber gut, auch das wird sicherlich IRGENDWANN vorbei gehen!!! Ich werde das mal so versuchen wie du es gemacht hast. :gut:

  • Vielleicht weiß von euch jemand Rat.

    Seit zwei, drei Tagen hat Charlie morgens bei der ersten Gassirunde immer nen "Anfall" von "ich werf mich einfach auf den Boden wie ein kleines Kind und springe dir einfach in die Leine und raste aus". Aber immer nur bei der ersten Gassirunde morgens zwischen 6 und 7 Uhr.

    Versteh ich irgendwie nicht so richtig. Sonst Lammfromm und lieb und auch gut Leinenführig (also es klappt gut und dann mal nen Tag zwischen wo es nicht so geht). Liegt das vielleicht an der Pubertät? Er geht jetzt auf den 9. Lebensmonat zu und ich denk vielleicht liegt es daran? Ich bleib dann immer stehen, aber irgendwie animiert ihn das noch mehr!

    Oft muss ich ja schmunzeln wenn er so pubertär ist, aber manchmal ist es schon anstrengend. :headbash:

    Hey, also meine Kleine hatte vor 2 Monaten auch mal so eine Phase. Ständig angefangen in die Leine zu rennen, um mich rum zu rennen, in die Leine zu beißen und sich auch auf den Rücken zu werfen. Lustigerweise war es auch am Morgen unser größtes Problem.

    Ich denke, sie wollte einerseits ziemlich ihre Grenzen austesten und ihr eigenes Ding machen. Hatte einfach keine Lust geführt zu werden und das wollte sie schon am Anfang des Tages klar machen. Andererseits geschah es auch nach Stresssituationen als Übersprungshandlung.
    Ich habe sie in den Momenten nicht ignoriert, ich habe sie an der Leine zu mir gezogen mich auf den Boden gekniet und sie festgehalten bis sie sich beruhigt hat und wieder ruhig neben mir saß. Hatte zu der Zeit ziemlich viele blaue Flecken, aber ist ja dennoch eine Stresssituation für sie. Dann lief auch der Rest des Spaziergangs ziemlich ruhig :bindafür:
    Wenn es aus einer stressigen Situation heraus entstand, dann kann man ihnen auch einen Ast anbieten und sich kurz hinsetzen. Das Kauen kompensiert auch den Stress.

    Das Problem tritt heute ab und zu auch noch auf. Und zwar, wenn die Nachbarskatze zuvor im Garten war. :tropf: Dann will sie auch wieder trotz Leine Kreise rennen und haut sich auf den Boden, um den Geruch der Katze zu überdecken. Aber da löse ich es auf die gleiche Weise, wie oben und es funktioniert.

  • Manchmal denke ich echt ein paar Gehirnzellen mehr wären dem Zwerg gut bekommen.

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    Mit 8 Wochen war der Couchtisch ein toller Schlafplatz.

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    Mit 6 Monaten blieb er trotz Verbot das erste Mal so stecken das nur das anheben des Couchtisches half.

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    Heute komm ich von den Eltern runter und finde ihn seelig schlummernd so vor.
    Die Aufgaben sind gerecht verteilt er schläft und ich mach mir schonmal Gedanken wie ich ihn allein ohne ihm die Knochen zu brechen da raus bekomme. Die einzige Lösung die mir bisher eingefallen ist , ist den Tisch auseinander zu schrauben.... Diese innige Liebesbeziehung werde ich heute entgültig mit dem Kauf eines neuen Tisches beenden.

  • Hey, also meine Kleine hatte vor 2 Monaten auch mal so eine Phase. Ständig angefangen in die Leine zu rennen, um mich rum zu rennen, in die Leine zu beißen und sich auch auf den Rücken zu werfen. Lustigerweise war es auch am Morgen unser größtes Problem.
    Ich denke, sie wollte einerseits ziemlich ihre Grenzen austesten und ihr eigenes Ding machen. Hatte einfach keine Lust geführt zu werden und das wollte sie schon am Anfang des Tages klar machen. Andererseits geschah es auch nach Stresssituationen als Übersprungshandlung.
    Ich habe sie in den Momenten nicht ignoriert, ich habe sie an der Leine zu mir gezogen mich auf den Boden gekniet und sie festgehalten bis sie sich beruhigt hat und wieder ruhig neben mir saß. Hatte zu der Zeit ziemlich viele blaue Flecken, aber ist ja dennoch eine Stresssituation für sie. Dann lief auch der Rest des Spaziergangs ziemlich ruhig :bindafür:
    Wenn es aus einer stressigen Situation heraus entstand, dann kann man ihnen auch einen Ast anbieten und sich kurz hinsetzen. Das Kauen kompensiert auch den Stress.

    Das Problem tritt heute ab und zu auch noch auf. Und zwar, wenn die Nachbarskatze zuvor im Garten war. :tropf: Dann will sie auch wieder trotz Leine Kreise rennen und haut sich auf den Boden, um den Geruch der Katze zu überdecken. Aber da löse ich es auf die gleiche Weise, wie oben und es funktioniert.

    Stur und bockig kann er auch gut.
    Manchmal weiß er selber nicht wo er hin gehört. :headbash:

    Ich hab zb auch das Problem das meine Freundin immer freudig begrüßt wird, ich ihr schon 100 mal gesagt habe sie soll ihn ignorieren und weg/weiter gehen... macht sie nicht. Erstmal kann ich ihn nicht halten wenn er die sieht und zweitens streichelt sie ihn dann immer noch dafür das er so flippt.
    Ich kriege den nicht aus der Situation raus das er entspannt zu den Leuten hin geht... er stürmt gleich los und springt alle an. Meine Freundin sagte mir sie kann sich nicht wegdrehen weil der Hund dann enttäuscht ist. WHAT!!!!!!! :ka:
    Ja klar, sie muss ihn ja auch nicht festhalten. Ich gebe zu das ich den Fehler oft gemacht habe das ich die Leine einfach los gelassen habe... aber ich konnte ihn einfach nicht mehr halten. :dead:
    Jetzt geh ich nur noch raus wenn ich weiß das die uns nicht übern weg laufen kann. Aber ist ja auch nicht die Lösung.
    Manch einer macht es einem nicht leicht.
    Und ich weiß das ich da auch nicht immer alles richtig mache.

  • Mit 6 Monaten blieb er trotz Verbot das erste Mal so stecken das nur das anheben des Couchtisches half.


    Tröste dich... Ekko hat als Junghund unheimlich gern unterm Bett geschlafen und hat dann aus Prinzip um drei Uhr morgens Zeter und Mordio geschrieen, wenn er stecken geblieben ist.
    Das gibt sich mit der Zeit :ugly:

  • So eine Bekannte hab ich auch. Ich halte 40 Kg hüpfenden und quietschenden Junghund fest, koste es was es wolle. Mittlerweile hat er begriffen das Hüpfen und Springen nur eine Konsequenz hat nämlich das ich auf dem Absatz umdrehe und mit ihm gehe ohne das er da ankommt wo er hin will. So haben wir es mittlerweile dahin gebracht das er ruhig und entspannt auf diese Person zugeht und er erst hüpft und springt wenn wir da sind. Mittlerweile bin ich da eiskalt , wenn die gute Dame nicht hören will dann ist es nicht mein Problem dann soll er hüpfen springen und knutschen. Newton macht das Gott sei Dank aber auch nur bei ihr und bei seinen Züchtern alle anderen haben es bevorzugt auf mich zu hören oder schnell eingesehen das sie ihn besser nicht animieren zu hüpfen.

    @Helfstyna Newton schreit nicht und zappelt nicht, der wartet entspannt auf sein Personal das ihn auf Wunsch befreit. Wenn es ihm unangenehm wäre hätte ich Hoffnung das sich das von allein legt aber so.

  • Aber wie bringe ich ihm bei das er niemanden mehr anspringt? Bei meinem letzten Hund gab sich das von alleine irgendwann. Der hat irgendwie schneller verstanden das er das nicht darf. Da bin ich einfach an den Leuten vorbei gegangen, hab scharf Nein gesagt und ihn Sitz machen lassen.
    Aber Charlie will's nicht raffen. :ka: überall schnell schnell schnell.... ob ich da an der Leine noch dran hänge ist erstmal egal. :fluchen:

  • Am Geschirr packen und unten halten ( er soll nicht liegen oder so, aber er soll nicht springen können)
    einmal NEIN , oder RUNTER sagen
    und Ihn erst wieder loslassen wenn er ruhig ist.

    Nicht mit Gewalt und nicht böse ,den Mund halten und den Hund nicht zutexten.

    Und das ganze jedesmal wenn er anspringen will.Konsequent

    Der andere Mensch soll den Hund ignorieren und nicht ansprechen.

    Wenn der Hund ruhig ist darf er begrüßt werden,
    nicht ganz einfach aber machbar.

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