Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
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Helfstyna -
21. Januar 2018 um 10:57 -
Geschlossen
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Oh, @Hrefnaa, in der Tat, zuckersüß...
Oh ja, das ist sie
Man kann ihr gar nicht böse sein, wenn sie einen mit ihren zuckersüßen Augen anschaut
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Hi
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Oh ja, das ist sie
Man kann ihr gar nicht böse sein, wenn sie einen mit ihren zuckersüßen Augen anschaut
Oh doch, man kann...ich habe hier ja auch gerade so ein zuckersüßes Teil sitzen... wenn ich nun nie "böse" sein könnte...
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Oh doch, man kann...ich habe hier ja auch gerade so ein zuckersüßes Teil sitzen... wenn ich nun nie "böse" sein könnte...
Na gut, ich korrigiere: Man kann, aber es ist sehr schwer
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Es ist ja nun nicht so schwer, den Hund an die Leine zu nehmen und ihm mit richtig geilem Futter oder Interaktion zu zeigen, dass man zusammen nun eine coole Zeit hat.
Der verfressene Hund ist nicht mal bestechlich bei ihm...
Sie entwickeln einfach keine gemeinsame Ebene.
Ja, die Sprüche nerven. Das haben wir besprochen. Nur kann nichts sagen ja auch sehr beredt sein.War bei euch nicht mal was mit Rettungshundearbeits-Wunsch von deinem Mann?
Ja. Er macht nun was ohne Hund.
Madam fängt nun deutlich an zu wachen hier... inzwischen auch nicht mehr ängstlich-wachsam, sondern eher so "Ich passe auf"-wachsam.
Das ist neu - sie wird selbstbewusster.
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Tjoa, manchmal passt es halt nicht... Das gibt's gar nicht so selten. Ich kenne so einige Paare, wo der Hund definitiv nur Hobby eines Menschen ist. Eigentlich sogar die allermeisten. Und ich kenne auch genug Beziehungen, wo der Hund nicht schlecht behandelt wird oder es ihm schlecht geht oder so, aber der Hund den Nicht-Hundemenschen auch öfter mal nervt oder als Belastung angesehen wird, was an Einschränkungen bei uns Hundemenschen ja oft nicht so wahrgenommen wird.
So richtige "Hundeliebhaber-Paare" kenne ich eher gehäuft aus dem Sport oder aus dem Zucht- und Ausstellungswesen. Teilweise da kennengelernt, teilweise ins Hobby so richtig eingestiegen. Das sind halt die Bereiche, die richtig Zeit fressen und wo es irgendwann kriseln könnte, wenn die Hunde das ganze Wochenende und 2 ganze Nachmittage plus 2Std/Tag die restlichen Tage einnehmen und der Partner das nicht so sinnbringend findet.
Es gibt halt kaum ein Hobby, das täglich so viel Zeit einnimmt und dann noch mit ins Schlafzimmer rüberkommtDa kann man schlecht was machen
Mein Partner hat seine eigenen Hobbys und ich biete ihm immer an, mitzukommen. Er kann gut mit Hunden umgehen und hat da auch ein gutes Auge, aber selbst hätte er sich keinen geholt. Das sind dann doch definitiv meine, insbesondere die Jüngere war lange Thema.
Aber die Möglichkeit mehr mit dem Hund zu machen, ist ja immer da... Aber von nichts kommt nichts -
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So richtige "Hundeliebhaber-Paare" kenne ich eher gehäuft aus dem Sport oder aus dem Zucht- und Ausstellungswesen. Teilweise da kennengelernt, teilweise ins Hobby so richtig eingestiegen.
Oh, dann sind wir hier ja schon fast eine Seltenheit
Unsere Pappnasen sind nämlich wirklich UNSERE Hunde. Gemeinsam angeschafft, gemeinsam gehalten und versorgt.
Ich mache und involviere mich zwar schon ein bisschen mehr, aber das liegt auch daran, dass ich nicht Vollzeit arbeite und einfach am Typ Mensch.
Die Hunde und das Hobby an sich sind aber unser.
Merkt man auch an den Hunden - sie hängen ähnlich stark an uns beiden. Ich kann eigentlich kaum sagen, dass sie an einem mehr kleben als am anderen -
Da mein Partner und ich (noch) nicht zusammenleben gibts hier logischerweise auch nur "meine" Hunde. Das wird sich auch nicht ändern. Ich hab den Kerl schon zu jemandem gemacht, der Hunde total gerne mag ("Ich fand das komisch, dass Chili mit im Zimmer schläft" zu "Also ich hab das gerne wenn Amber mit im Bett schläft und finde das schade wenn sie im Korb pennt"). Aber für Hundesport oder mehr Verantwortung könnte ich ihn nicht begeistern. Jemand der mal nett spazieren geht und mit den Hunden spielt reicht mir völlig aus
Es ist ja nun nicht so schwer, den Hund an die Leine zu nehmen und ihm mit richtig geilem Futter oder Interaktion zu zeigen, dass man zusammen nun eine coole Zeit hat.
Das passt so halb zu dem was mit interessieren würde. Aber eben eher ohne Leine.
Was macht ihr alles so, damit der Hund sich draußen mehr an euch orientiert und weiß, dass lohnt sich nach Frauchen zu schauen? Will mal meinen Ideenkatalog erweitern und bunt sammeln.Klein Amber hat einen wahnsinnigen Radius. Eher settertypisch als franzosentypisch. Habe ja jetzt zwei ihrer Cousins arbeiten sehen
das ist ja süß, das haben die aber von sich aus immer so gezeigt und gehen tendenziell er zu kurz als zu lang.
Mit dem weit gehen wäre auch in Ordnung, wenn etwas mehr Orientierung an mir wäre. Dafür müsste das Mäuschen aber verstehen, dass es sich mehr lohnt mit mir zusammen zu arbeiten, als mal alleine zu gucken.
Was mache ich da: ich werfe immer mal unauffällig den Futterdummy in Wiese und Feld, wenn sie nicht schaut, bzw. gerade weiter weg ist und schicke sie dann dahin suchen, damit sie mit mir zusammen auch was findet.
Orientierung an mir sowie stehen bleiben wird gelobt, zu mir zurück kommen dann meistens auch mit Leckerlie werfen, suchen, spielen mit dem Fellfutterdummy oder eben apportieren.
Dann versuche ich aber auch Ruhe rein zubringen. Sitzen, warten, ein bisschen schauen. Damit die ganze Welt ein bisschen an Spannung verliert.
Diese Woche im Training gibts Augenmerk aufs Vorstehen, weil das ebenfalls Teamsache ist und man näher zusammen arbeitet. In der Hoffnung, dass es dann danach ein bisschen klickt.Sonst ist das kleine Stinktier eigentlich sehr am Menschen orientiert und brauch ständig Nähe und findet zusammenarbeit super.
Also: Was macht ihr so, damit der Hund weiß, dass es sich mit euch lohnt?
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@expecto.patronum Ich hab das konkret auf Kamali bezogen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie da völlig blockt, wenn man freundlich und motiviert mit Spaß an die Sache rangeht
Die ist doch sonst nicht so verschlossen und die Rassenkombi kein Ein-Mann-Hund.
Ich kann zu deiner Frage nicht so richtig was beitragen, da gibt's hier bestimmt Leute, die damit viel mehr Erfahrung haben.
Ich habe bloß drauf geachtet, dass ich von Welpenbeinen an die tollste Sache auf der Welt bin und bei mir der Spaß ist. Dass es sich immer lohnt zu mir zu kommen und zu schauen, wo ich bin und wo ich langgehe (spontan abbiegen, Richtungswechsel und Party, wenn sie hinterher kommen). Manchmal auch ein "Warte/Bleib" - Kommando, aber eher selten, weil ich eigentlich will, dass sie im Freilauf mit einem halben Auge schaut, wo ich bin. Und ich habe tatsächlich die Kapazitäten nicht überstrapaziert und ewig mit dem Hund gequatscht, dass er mich wie eine Boje im Ozean die ganze Zeit piepen hört und er sein Ding macht oder auf Durchzug schaltet. Das war bei dem Pudel aber eigentlich nie schwierig (bis auf die Momente, wenn sie Tieren oder Spuren hinterher will - da wird sich entweder selbst reguliert, von mir weitergeschickt oder wenn die Spuren zu interessant werden angeleint und kurz genommen). -
Also: Was macht ihr so, damit der Hund weiß, dass es sich mit euch lohnt?
Ich belohne draußen jedes Kontaktaufnehmen zu mir. Eine Futterration gibts draußen für den Rückruf und fürs Arbeiten mit mir. Dann verstecke ich öfter ihr Lieblingsspieli und wenn sie das findet und zu mir bringt, gibts ne fette Party und wir zergeln ausgiebig. Dann lasse ich sie unterwegs auch mal absitzen, entferne mich und schaue, dass der Fokus auf mir bleibt. Klappt das, gibt es wieder Party mit dem Spieli. Allgemein arbeite ich unterwegs sehr viel mit dem Spieli, da sie damit noch viel aufmerksamer bleibt und viel lieber mitarbeitet.
Aber Yuna ist ja auch noch sehr jung und hat von sich aus noch einen sehr kleinen Radius und ist sehr an mir orientiert, da kommt denke ich auch noch was. -
Ich kann zu der Frage auch nicht so wirklich viel beitragen. Meine beiden sind da doch sehr stark Hütis und orientieren sich stark an uns Menschen. Viel Arbeit war es in keinem der Fälle. Es gibt bei schwierigen Situationen besondere Leckereien, wir versteckten uns ab und zu (dann haben sie uns "verloren", da ja immer wieder Rückversicherung besteht). Und ganz wichtig für Monster sind körperliche Belohnungen wie Schnute kraulen und Poppes durchwuscheln. Das liebt er und ist für ihn sehr wichtig. Der Weg in Jules Herz geht durch den Magen
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