Zero Waste - Anregungen, Ideen und Austausch zum plastikfrei(er)en Leben
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Hi
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Hier das Thema:
Wohin mit den schwarzen Tüten - kreative Beförderungsideen?!Schaffe es leider mit dem Handy nicht es auf Seite 1 zu verlinken.
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Witzig finde ich auch die Leute, die selber Obst und Gemüse anbauen wollen wegen der Gesundheit (ich rede jetzt von unserem Dorf!) und weil es ja viel besser ist als gekauftes Zeug.
Bei uns geht in 500m Entfernung die A2 vorbei, täglich tausende Autos, LKWs und Stau.
Die Feinstaubbelastung ist sicherlich um ein vielfaches Höher als vom Biobauern im Gewächshaus (mal ganz platt gesagt).
Man sollte beim selber anbauen also schon darauf achten, wo man lebt und ob das soooo gesundheitlich fördernd ist.Da gebe ich dir schon recht!
Ich wohne in Berlin und auch wenn hier unter meinem Balkon keine Straße lang führt, haben wir hier grundsätzlich ein großes Problem in Sachen Feinstaub und Stickoxiden in der Stadt.Die Frage sollte immer sein, kann ich das, was ich gerne konsumiere aus der Gegend beziehen oder nicht? Äpfel oder Kartoffeln sind da wahrscheinlich nochmal deutlich leichter zu haben als Tomaten, Gurken und solche Sachen.
Mir haben es Tomaten nun mal angetan - ich esse sie gern und ich esse viel davon. Der konventionelle Anbau ist aber sehr aufwendig und ressourcenfressend. Eindrücklich finde ich da auch immer Bilder aus dem Anbau in der Wüste:
https://de.wikipedia.org/wiki/…e_Heart_of_the_Sahara.jpg
Faitrade Tomaten aus der Wüste Tunesiens werden dann beim Recherschieren groß angepriesen, mein Verstand sagt mir aber, dass das einfach nicht nachhaltig sein kann (vielleicht irre ich mich auch?).Dann versuch ichs eben doch selbst - jetzt mit der erneuten Verlängerung von Glyphosat ist die Motivation noch einmal gewachsen.
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir hier alle aus unterschiedlichen Regionen stammen.
Unverpackt -Läden? Wie da wohl die Ökobilanz ist, wenn ich dafür 60km mit dem Auto fahre?Stimm ich auch zu!
Wobei ich denke, jeder hat durch seinen Wohnort vielleicht andere Vorteile.
Hier in der Großstadt habe ich die Möglichkeit, mit den Öffentlichen zum Unverpackt-Laden zu fahren. Der nächste Dorfladen oder Bio Bauer ist dafür sehr weit entfernt.
Da haben dann wiederum die Leute einen Vorteil, die ländlich wohnen. Da ist der Weg zum örtlichen Bauern mit seinem Hofladen vielleicht deutlich kürzer und ich kann mir vorstellen, dass die Bereitschaft, den Käse oder die Wurst in die mitgebrachte Tupperdose zu packen, statt sie einzupacken, höher ist als im Supermarkt an der Theke.Hier mal noch eine Übersicht über die aktuellen Unverpackt Läden in Deutschland:
https://enorm-magazin.de/unverpackt-laeden-deutschlandIch glaube, jeder noch so kleine Schritt hilft - uns und der Umwelt.
Genau so! Und je mehr Leute ein kleines bisschen was verändern, desto weniger muss ein Einzelner alles verändern
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Hallo,
ich reihe mich auch mal ein, da es ein Thema ist, mit dem ich mich schon länger beschäftige...
Da es glaube ich noch nicht genannt wurde, möchte ich nochmal das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft anmerken. Wer es nicht kennt, kann sich hier informieren Startseite :: Netzwerk Solidarische Landwirtschaft
Es geht darum regional und saisonal Gemüse (teilweise auch Obst, aber eher weniger) in Bio-Qualität direkt vom Bauern zu beziehen. Teilweise geht das auch in der (Groß-)Stadt, weil die Höfe zu Depots in der Stadt liefern, wo man dann seinen Anteil abholen kann. Seit ich dort Mitglied bin, kaufe ich kaum noch Gemüse im Supermarkt. Das heißt ich spare schonmal viel Verpackungsmüll ein. Abholen tue ich meine Sachen in einem großen Korb und manchmal in gebrauchten Papiertüten vom Bäcker. Und ich esse automatisch regional und saisonal...man lernt total viele spannende Gemüsesorten kennen... (Unglaublich was alles auf dem sandigen norddeutschen Boden wachsen kann....und der Geschmack ist unvergleichlich...an einem Tag geernet,am nächsten Tag bei mir...)
Außerdem hatte jemand über Wattestäbchen komplett aus Papier geschrieben. Die gibt es mittlerweile sogar bei Rossmann und DM. Ansonsten muss ich aber leider sagen, dass mein Einsparpotential bei Kosmetikartikeln schon noch groß ist...Ich hab zwar immer nur ein Shampoo /Duschgel in Gebrauch, aber eben in Plastikflaschen. Da werde ich jetzt aber angeregt durch dieses Thema mal festes Shampoo probieren... -
Danke für alle interessanten Infos.....
Ich habe ein festes Haarshampo leider verpackt der Hersteller in Plastik...trotzdem brauche ich viel weniger und vertrage es gut ausserdem hat es nicht so viel schädliches Zeugs drin.
Ansonsten kaufe ich gern Bio im Bioladen im übernächsten Ort.
UnverpacktLäden gibts nicht in der Nähe.
Ich werde weiterlesen und versuchen einiges zu optimieren speziell das Putzen und einkaufen.... -
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Ich bin drauf gekommen, dass es sogar hier in Innsbruck einen (eigentlich zwei) Unverpacktladen gibt - wenn ich das nächste Mal in der Stadt bin, nehm ich mir die Zeit und schau mal hin. Laut Beschreibung gibt es aber größtenteils Müsli und Trockenfrüchte...
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Ich habe hier noch einen TV-Beitrag zum Thema Zero Waste, dem damit recht eng verbunden Thema Minimalismus sowie noch anderen Projekten zum Thema Nachhaltigkeit
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Wir haben in der nächsten Stadt endlich einen Unverpackt Laden
Gemüse kaufe ich eh immer lose, auf die Waage und klebe dann den Preis direkt auf das Gemüse.
Bei Glasverpackungen bin ich sehr zurückhaltend. Glas Recycling benötigt extrem viel Wasser und Energie.
Allgemein habe ich meine Einkauf–Gewohnheiten geändert. Ich kaufe mittlerweile öfter hier im Dorfladen, dafür nur noch selten einen Grosseinkauf im Einkaufszentrum.
So kann ich kleinere Mengen frisch kaufen und muss auch viel weniger wegschmeissen. Thema Food waste
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Das mit dem Glas und den Jutebeuteln ist schwierig - laut der Sendung Quarks und Co muss man eine Jutebeutel wohl ca 131 Mal benutzen, damit er ökologischer ist als eine Plastiktüte (wahrscheinlich, weil die Herstellung deutlich mehr Energie und Rohstoffe braucht).
Ich hab mir jetzt endlich angewöhnt, einen Jutebeutel immer im Rucksack zu haben, weil es mir doch zu häufig passiert ist, dass ich dann unterwegs spontan was gekauft habe und den nächsten Beutel nach Hause gebracht habe.
Für die großen Einkäufe, die ich plane, nehme ich seit mehreren Jahren ein und diesselbe große Plastiktüte aus recycelten PET Flaschen - ich habe das Gefühl, die wird es auch noch einige Jahre machen.Wir überlegen jetzt, wo wir uns mit schönen und großen Bügelgläsern eindecken können, werden uns eventuell welche kaufen müssen. Dass die deutlich mehr Energie verbrauchen beim Recycling, ist uns bewusst.
Wenn man es dann aber durchzieht, regelmäßig in so einem Unverpackt Laden einzukaufen und die Gläser mitnimmt, dort auffüllt und wieder mit nach Hause nimmt für die nächsten Jahre, müsste sich das doch rentieren, oder was meint ihr? Wir tun uns gerade noch etwas schwer mit dieser Entscheidung. -
Ich habe gerade die Planet e Reportage über das "Steak aus dem Brutkasten" angeschaut.
Es geht darum, dass Fleisch im Labor gezüchtet werden soll, um den Fleischbedarf der Weltbevölkerung (seien wir ehrlich - der westlichen Länder) zu decken, ohne dabei die Umwelt weiter in immer größerem Maße zu schädigen.Wir haben daraus eine ziemliche Diskussion entwickelt - wie steht ihr dazu?
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