Freilauf mit Grenzen?

  • Danke für die bisherigen Antworten. Noch einmal: Lexa kommt zurück sofort bei Ruf oder Pfiff, aber sie rennt meist ca. 30-40m weit weg - eine Distanz, die ich gern verkürzen würde.
    Was HuSchu angeht: Dort ist sie ein Vorzeigehund, kein Pöbeln, kein Jaulen, kein Zerren an der Leine. Aber dieser Arbeitsmodus ist auf den Alltag nicht zu übertragen.


    Nicht losgehen, bevor sie ruhig ist bzw. wieder zurückgehen oder ins Haus gehen: Dies erscheint mir sinnvoll, aber mühsam und zeitaufwändig. Schließlich muss der Hund mal oder man selbst hat auch nur ein bestimmtes Zeitfenster für den Gassigang. :???:

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    Hi


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    • Ja, das ist mühsam, zeitaufwändig und nervig, hilft aber bei konsequenter Umsetzung relativ schnell und sehr gut. Konsequenz ist das A und O und zwar bei allem.

    • 1. Die üblichen Gassiwege sind nicht weit von unserem Haus entfernt, aber auf dem Weg dahin - mit Leine aufgrund der Straße - fängt das aufgeregte Gehibbel und Gejaule schon vor der Haustür an, setzt sich vor dem Gartentor fort und steigert sich noch einmal, bis ich sie am Feldweg ableine, d.h. sie zerrt heftig an der Leine - von Leinenführigkeit keine Spur mehr. Gehe ich immer wieder ein Stück zurück oder versuche sie ins "Fuß" zu bringen, so jaulte sie ungeduldig und nach wenigen Meter reißt sie wieder an der Leine

      Ich kann mich meinen Vorrednern anschließen - denke auch, dass die Erwartungshaltung viel zu hoch ist. Dagegen würde ich auch vorgehen, indem die Erwartungen eben nicht erfüllt werden. Indem es gar nicht erst raus geht. Vom Gartentor wieder zurück ins Haus. Am Feldweg vorbei oder auf diesem weiter mit der Leine. Wenn der Hund sich frei drehen kann, also so extrem hoch dreht, dann gibt es dafür keinerlei Beleohnung.


      Wir hatten dieses Verhalten mit Dakota auch. Selbst eine Wiese auf der wir nur einmal gemeinsam gespielt haben, konnte das hervorrufen. Also sind wir ewig daran vorbei gelaufen.


      Zwischenzeitlich habe ich im botanischen Garten der Universität gearbeitet, im Anschluss daran wollte ich in der schönen Umgebung eine lange Runde gehen. Das hat das erste Mal geklappt, beim zweiten Mal stand Dakota bereits am Beginn des Weges in der Leine und hat gejammert was das Zeug hielt, damals war sie etwa ein Jahr alt (und wir kannten das Verhalten von verschiedenen anderen Situationen / Orten / Personen). So saßen wir dann die folgenden Wochen auf der Bank neben dem Garten und ich habe gelesen, während Dakota ganz langsam begriff, dass sich der ganze Zirkus nicht lohnt. (Um nur ein konkretes Beispiel zu nennen.) Nach und nach haben wir uns den Weg dann wieder erarbeitet, sind an divsersen Stellen umgedreht. Mal mit Freilauf, mal ohne, mit Spiel, ohne Spiel oder eben nur an der Bank gesessen.


      Auch heute kann sie sich noch (selten) in solches Verhalten reinsteigern, dann wird auch diese Erwartung konsequent nicht belohnt. Manchmal ist das schade, aber weder lasse ich mir den Arm ausreißen, noch will ich riskieren, dass mein Hund vollkommen durchknallt, weil sie sich in die Hysterie gepusht hat.


      2. Auf den Gassiwegen selbst läuft sie weit vor und ist damit schlecht zu kontrollieren, so dass ich schreien muss, um sie vom Verzehr von Zuckerrübenstücken oder Schlimmerem abzuhalten. Auf "Stopp" bleibt sie zwar stehen, aber wenn ich herankomme, läuft sie erneut weit vor.

      Ich würde es mit konsequentem Radiustraining angehen - sie also gar nicht über einen gewissen Bereich hinaus laufen lassen. Als Schleppleinenfreund wäre auch diese meine erste Wahl (auch als Freilaufersatz, solange der nicht sicher sitzt). Auch die Rückorientierung wäre mir da wichtig, dass sie also im Zweifel regelmäßig von alleine zu mir zurückkehrt oder zumindest bereit dazu ist (und sei es nur um sich eine Belohnung abzuholen).


      Darüber hinaus, kann auch dies ...


      Auch übel: den WELPEN im Wald vereinsamen lassen, damit er sich an dir orientiert (was er in den allermeisten Fällen sowieso macht) - ich kann es ab da schon nicht mehr gucken.


      ... sehr heilsam sein. ;) Muss man (vllt. auch gerade bei einem erwachsenen Hund) nicht machen, aber sich bei einem Welpen mal hinter einem Baum, einer Hausecke oder sonst irgendetwas zu verstecken, ist kein Weltuntergang (und sicher auch keine Vereinsamung ...). Schlussendlich sollte es nun wirklich das Ziel sein, dass der Hund auf den Halter achtet - auch im Freilauf!


      In dem vorgenannten Video ist auch nicht alles meine erste Wahl, aber es sind durchaus einige Wahrheiten drin - wie man diese umsetzt, dass ist schlussendlich jedem selbst überlassen. Die Grundaussage, dass der Hund ruhig und aufmerksam sein soll, ist sicher nicht von der Hand zu weisen. Auch die Leine-Freilauf-Verknüpfung finde ich nicht verkehrt, aber darum geht es hier nicht (oder vielleicht indirekt doch).

    • @RuDako
      @Poco Loco
      @Dackelbenny


      Ihr habt recht: die Erwartungshaltung auf tollen Freilauf - möglichst sofort - gilt es zu unterbrechen. Inzwischen hat der Hund mich gut im Griff: Da ich ihr Getue so nervig finde, bin ich erleichtert, wenn ich sie auf den geeigneten Wegen frei laufenlassen kann - zumal ja der Gehorsam (Zurückkommen) so gut klappt. Allerdings sieht sie mich ja auf den Feldwegen noch von weitem, so dass ein Training im Wald sinnvoller wäre, wo sie darauf achten muss, wo ich bin bzw. bleibe.


      Gelassener Spazierengehen muss also durch Geduld geübt werden: Erst gehen, wenn sie ruhig ist. Halbherzig habe ich dies bereits versucht, aber dann heult sie immer lauter - wie ein Kind, das seinen Willen nicht bekommt. Auch die UO-Übungen im Video sind ein guter Tipp, damit Lexa nach dem Ableinen eben nicht abgeht wie eine Rakete. Dieses Training wird noch sehr schwierig werden, da sie so ein Hibbel ist.

    • Sie hat halt im Laufe der Zeit durch deine Inkonsequenz gelernt, dass sie mit ihrem Gehibbel Erfolg hat. Da kommt es jetzt darauf an wer von euch beiden den längeren Atem hat - erfahrungsgemäß kann ich dir sagen dass Lexa einen sehr langen Atem haben wird. ;)

    • meiner ist ähnlich und rennt gern anfangs wie ein irrer los. Habe das gut im Griff, in dem ich ihn anfangs schon sehr kontrollierte Übungen machen lasse, also z.b. Platz+bleib und ich steig über ihn drüber, Fuß gehen an der Leine, eine kleine dummyeinheit, usw. Das dauert relativ lang, 5-10 min. Er darf dann erst von der Leine, wenn er relativ ruhig ist und nicht mehr auf 180. Beim ableinen werf ich ab und zu ein paar Leckerli zum suchen ins gras oder versuch es anders ganz beiläufig zu gestalten. Mit seinem Abstand hab ich mich arrangiert, so lange er hört und das tut er.
      Damit er bei dem anfangstraining ruhig sein kann, lass ich ihn erst und zwischendurch pinkeln auf Kommando pinkeln.
      Mein Problem war auch, dass ich nicht ewig Zeit hatte/habe um abzuwarten bis der Hund ruhig ist. Hab für kurze Zeit meine halbe Mittagspause damit verbracht vor dem Auto zu stehen bis er zum zittern aufhört, aber bin dann irgendwann los, weil eben nicht ewig Zeit. Hab's bald aufgegeben. Mit dem jetzt funktioniert es viel besser.

    • Ich hab mir hier vieles für unsere Spaziergänge rausgezogen.

      Ich finde das Video nicht so dolle. Das Grundprinzip ist nicht blöd: Der Hund soll lernen abzuwarten. Aber es ist mir alles zu sehr auf Strafe fokussiert bzw. auf Vorenthalten der Belohnung. Das führt zu Frust. Der Hund in dem Video ist vom Naturell her nicht so ein Frustbolzen, kennt es auch schon zeitlebens gut, dass Frauchen sich so verhält und hat gelernt sich eine Frusthandlung zuzulegen, die Frauchen ganz Tutti findet.


      Ich persönlich bevorzuge es den Hund für gute Dinge zu belohnen, um nicht noch weiter in die Frustfalle zu tappen.

      Noch einmal: Lexa kommt zurück sofort bei Ruf oder Pfiff, aber sie rennt meist ca. 30-40m weit weg - eine Distanz, die ich gern verkürzen würde.

      Ja, das lieben sie, die Hüterlis. Schön weit wegrennen, damit sie schön schnell wieder zurückrennen können. Das Rennen ist so ein geiler Stoff, dass man ganz schnell süchtig danach wird. Die Krux ist, dass man damit in eine ziemlich blöde Falle tappt. Der Hund beginnt wegzurennen, damit er gerufen wird und schafft sich damit doppelte Belohnung.

      Aber dieser Arbeitsmodus ist auf den Alltag nicht zu übertragen.

      Das ist ein ganz klassischer Ablauf. In der Seifenblase, ohne die echte Welt, voll auf Sendung. Draußen null auf Sendung.


      Daher übe ich mit meinen jungen Hunden im ersten Jahr nur Alltag. Die Seifenblase kommt erst später, weil ich mir die drei Krümel Hirn nicht noch verpuffen möchte, ich ich für das Alltagstraining brauche. Die Kapazitäten sind ja arg beschränkt. Wie alt ist sie jetzt eigentlich?

      Nicht losgehen, bevor sie ruhig ist bzw. wieder zurückgehen oder ins Haus gehen: Dies erscheint mir sinnvoll, aber mühsam und zeitaufwändig. Schließlich muss der Hund mal oder man selbst hat auch nur ein bestimmtes Zeitfenster für den Gassigang.

      Naja, von nix kommt nix. Aber: Mit einem Hund, der ein Frustproblem hat, würde ich nicht (weiterhin) über Frust arbeiten. Das dauert meiner Erfahrung ewig bis die Verknüpfungen da sind, man behält den Fokus extrem auf dem Auslöser durch diese Form der Strafe und Belohnung und das Kartenhaus bricht bei Störung dann sofort wieder ein. Abgesehen davon tut mir der Hund auch leid, weil dieser Stress ja den ganzen Alltag versaut. Den muss er ja immer wieder irgendwo abbauen ...

      Ihr habt recht: die Erwartungshaltung auf tollen Freilauf - möglichst sofort - gilt es zu unterbrechen. Inzwischen hat der Hund mich gut im Griff: Da ich ihr Getue so nervig finde, bin ich erleichtert, wenn ich sie auf den geeigneten Wegen frei laufenlassen kann - zumal ja der Gehorsam (Zurückkommen) so gut klappt. Allerdings sieht sie mich ja auf den Feldwegen noch von weitem, so dass ein Training im Wald sinnvoller wäre, wo sie darauf achten muss, wo ich bin bzw. bleibe.

      Gehorsam im Freilauf heißt für mich nicht bloß, dass der Hund mal auf Rufen zurückrennt. Für mich gehört dazu, dass der Hund gelassen und entspannt spazieren geht, in einer bestimmten Distanz bleibt, bei Ablenkung (Hunde, Menschen, Autos ...) ohne viel Tamtam das Richtige tut und auf dem Weg bleibt.
      Ich würde mich da nicht "bescheißen", indem ich in den Wald gehe, sondern es lieber vernünftig vom Grund her aufbauen.

      Gelassener Spazierengehen muss also durch Geduld geübt werden: Erst gehen, wenn sie ruhig ist. Halbherzig habe ich dies bereits versucht, aber dann heult sie immer lauter - wie ein Kind, das seinen Willen nicht bekommt. Auch die UO-Übungen im Video sind ein guter Tipp, damit Lexa nach dem Ableinen eben nicht abgeht wie eine Rakete. Dieses Training wird noch sehr schwierig werden, da sie so ein Hibbel ist.

      Wie oben schon gesagt: Die Frustschiene ist bei diesem Hundetyp wirklich nicht zu empfehlen. Dein Hund schreit nicht, um Dich zu ärgern, sondern weil er ein massives Stressproblem hat! Ich finde es unfair den Hund dem auszusetzen, weil man es bei der Erziehung versaubeutelt hat. Mir tut der Hund leid, wenn es auf der Schiene weitergehen soll.

    • Ja, das lieben sie, die Hüterlis. Schön weit wegrennen, damit sie schön schnell wieder zurückrennen können. Das Rennen ist so ein geiler Stoff, dass man ganz schnell süchtig danach wird. Die Krux ist, dass man damit in eine ziemlich blöde Falle tappt. Der Hund beginnt wegzurennen, damit er gerufen wird und schafft sich damit doppelte Belohnung.

      Nicht nur die Hüterlis...


      Ich würde mich bei einem Hund, der nicht ansprechbar ist, nicht nur auf den scheinbar gut funktionierenden Rückruf verlassen. Im Moment ist es nicht unbedingt Gehorsam, sondern eher ein interessanter Reiz, auf den sie/er? reagiert -toll, Frauchen, rennenrennenrennen, Belohnung, tolltolltollrennentoll - verstehst du was ich meine?


      Sie ist ja offensichtlich in einem hohen Erregungszustand - da kann auch was anderes daherkommen, was noch toller ist als "Frauchen ruft". zB ein Reh...


      Ich bin mit meinem anfangs in eine ähnliche Falle getappt. Ich kannte dieses Stressrennen einfach nicht, dachte: er kommt ja, wenn ich rufe, soll er halt rennen.


      Da musste ich auch mal für ein paar Monate ganz deutlich werden, Radius einfordern - immer wieder rufen rufen rufen, belohnen belohnen belohnen - das einzige, was Durchbruch brachte bei uns war eine extrem! hohe Belohnungsrate. Wirklich hoch. Mehrere Würstchen in der Minute.
      Ich habe zwar auch über Abbruch (Brüllen) gearbeitet, aber immer gefolgt von fetter Belohnung, weil Sensibelchen. So ist das "Raus Da" brüllen für ihn positiv verknüpft worden. Brüllen auch deshalb, weil Herr Hund tatsächlich nichts "hört" vor lauter Ablenkung - es heisst nicht umsonst Ansprechbarkeit.
      Ich bin aber sicher, dass man das eleganter lösen kann, so wars halt bei mir.


      Stop mit Clicker geübt um aus dem "Pendeln" rauszukommen. Und halt immer wieder Leine bzw hinter mir laufen.


      Irgendwann legte sich der Stress, und ich muss kaum noch korrigieren.


      Aber auch heute noch gibt es Situationen, da rennt er sich in Rage (oder würde das tun) - fremdes Terrain, mit weiter Sicht, wenn viel "Energie" da ist weil z.B. mehrere Pferde dabei sind - dann kann er den Radius nicht halten. Daran merke ich: jetzt kommt nix an. Dann geht Freilauf halt nicht.


      Auf jeden Fall ist das Stressrennen mMn nix, was dem Hund Spaß macht oder gut für ihn ist.


      Und euer akutes Leinenproblem - beim ersten Gang morgens zur Wiese würde ich wetten, kriegst du es nicht wieder ganz raus...
      Ich würde, sobald sich der Hund gelöst hat, JEDEN einzelnen guten Schritt an der Leine beclickern.


      Und so oft wie möglich dieses Muster durchbrechen. Geh rechtsrum aus der Tür statt links, fahr am besten mit dem Auto raus, lauf an der Wiese vorbei. Raus aus den gefestigten Erwartungsmustern.

    • Ja, ich erarbeite das in der Tat anders. Bei mit geht es stufenweise über das entspannte Laufen an der Leine. Das baue ich als erstes auf. Erst, wenn das gut sitzt (also nicht bloß nicht ziehen mit einem total aufgedrehtem Hund, sondern wirklich Entspannung) kommt die nächste Stufe, nämlich das laufen an Schleppleine, wenn das schon zu viel ist ein Schritt dazwischen, bei meiner Sheila ist das derzeit die Flexi. (Obwohl ich diese Dinger nicht mag, aber bei ihr funktioniert das gut.) Und erst danach Freilauf, wenn der Hund bei der Variante vorher cool geblieben ist. Der komplette Aufbau kann je nach Vorgeschichte und Naturell Monate bis hin zu Jahren dauern. In dem Zuge lernt man dann auch gleich noch normales Laufen von Rumgeballer zu unterscheiden.


      Ich bekomme häufiger gesagt: Aber der Hund muss doch mal rennen. Ich finde es immer erstaunlich wie gering das Rennbedürfnis eines Hundes tatsächlich ist, wenn er in einem entspannten Modus ist. Wenn meine Hunde nicht hohl ballern, sondern normal laufen, dürfen sie jederzeit rennen. Sie tun es aber kaum.


      Allerdings fahre ich mit denen im Schnitt drei Mal die Woche eine halbe Stunde Rad, wo sie in erster Linie traben, manchmal mache ich auch kurzes Sprints dazwischen, da galoppieren sie dann "entspannt". (Auch hier ist hohles Ballern nicht erwünscht.)

    • Aber der Hund muss doch mal rennen. Ich finde es immer erstaunlich wie gering das Rennbedürfnis eines Hundes tatsächlich ist, wenn er in einem entspannten Modus ist.

      Das habe ich bei Sina auch festgestellt. Je unentspannter das Gassigehen anfangs war, desto größer war das Rennbedürfnis. Seit unsere Spaziergänge die meiste Zeit (außer es taucht vor uns ein Feldhase/Reh auf) sehr entspannt sind, desto "ruhiger" bewegt sie sich fort und das sowohl mit als auch ohne Leine. Und sie hat dann auch im Garten nicht mehr das Bedürfnis sich alleine auszurennen weil sie ja keinen "Stress" mehr abbauen muss.

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