
Neuer Sheltie Welpe macht uns ratlos
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Chewee -
25. Dezember 2017 um 17:33
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Und ich mach da auch kein Gewese draus oder gross Schimpfen, ich locke ihn oder lenke ihn ab und nehm ihm das einfach ohne Kommentar wieder ab.
Ich würde ihn für das Abnehmen lassen belohnen (Tauschen). So verhinderst du zwar nicht, dass er sich was schnappt - das verhindert man, indem man keine Socken rumliegen lässt !
Aber du verhinderst, dass er lernt, seine Beute zu verteidigen oder zu verstecken.
Das Klauen und rumkauen lässt mit dem Alter nach - und v.a . wenn der Hund nicht mehr so gestresst ist.Versuch doch einfach mal ein bisschen mehr positives in euren Alltag zu bringen.
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Du meinst irgendwas werfen und bringen lassen? Garnicht. Das ist eine sinnfreie Aktivität, die nur über den Beutetrieb die Stresshormone hochfährt
Ich hab leider gerade keine Schafe im Angebot.
Der letzte hat es geliebt genauso wie Leckerlis erschnueffeln. -
Der letzte hat es geliebt genauso wie Leckerlis erschnueffeln.
Du hast aber nun einen anderen Hund, da scheint mir so ein kleiner Knoten in Deiner Wahrnehmung.
Dieser ist anders (und noch viel zu klein, um mit sowas beschäftigt werden zu wollen.)Über einen Trainerwechsel denkst Du nach, nachdem Du hier so mitgelesen hast?
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Da bin ich ja erleichtert
Ich hab z.B. nichts dagegen das der Hund mich mit dem Maul "anfasst" im Gegenteil, auch schlecken ist fuer mich kein Problem.Leider hat die Trainerin gesagt es gaebe nur alles oder nichts - also anfassen mit dem Maul verboten.
Beim letzten war das normal er hat mich "angefasst" mit dem Fang ohne mir weh zu tun um mir Dinge mitzuteilen.
Ich verstehe den kleinen Racker schon er will mit mir Kontakt aufnehmen per Maul und mein Ziel ist es eher ihn dazu zu bringen das Ganze mehr zu kontrollieren.
Aber laut Hundetrainer ist das verkehrt.
Alles oder nichts...oje...die Trainerin scheint wohl der Auffassung zu sein, dass Hunde nur auf der Welt sind, um die Herrschaft über die Menschen an sich zu reißen
Bitte such dir da wen anderen!Ich spiele mit meinem Pudel viel mit den Händen. Er findet das toll! Er hat zwar lang gebraucht um die Beißhemmung zu verinnerlichen, aber jetzt sitzt die bombenfest.
Selbst wenn er beim Dummy packen mal daneben schnappt, sobald er merkt, dass das ich war und nicht der Dummy geht das Maul wieder auf, bevor ich auch nur einen Kratzer habe. Hunde können das wunderbar dosieren, wenn man ihnen die Zeit gibt es zu lernen -
Bitte vergiss diesen Hundetrainer. Der erzählt groben Unsinn!
Was für den Mensch seine Hand ist für den Hund sein Fang. Und ja, Hunde verteilen damit auch Liebe oder zeigen etwas. Das einzige, was ich kurz abbrechen würde ist, wenn der Biss schmerzhaft wird. Kurz abbrechen und dann aber auch sofort wieder weitermachen! Lernen durch Versuch und Irrtum - nicht im Frust sitzen lassen.
Am besten ihr gebt kein Geld mehr für diesen Trainer aus und vergesst alles was damit zu tun hat, dass ein Hund nur "immer richtig" oder "immer falsch" lernen könnte oder dass er die Weltherrschaft will. Vergesst einfach ALLES davon. Es stimmt nicht. Es macht nur Stress - für den Hund und für euch.
Und zum Thema, was du alles mit ihm üben solltest: Gelassen und in Ruhe die Umwelt ansehen zu können, ohne sich aufzuregen. Hunde und Menschen passieren zu lassen, ohne hinzustürmen. An der Leine zu gehen, ohne sich zu erdrosseln, an einem Platz zu bleiben, ein Abbruchkommando zu befolgen. Und auf Abruf zu kommen.
Mehr brauchst du wirklich nicht im ersten Jahr. Das ist mehr als genug und braucht seine Zeit und seine Wiederholungen um sich zu festigen.
Und ich gebe dir noch einen Tipp: Hör auf dein BAUCHGEFÜHL. Wenn du das tust und weg von allem anderen mal eine echte Verbindung zu dem Hundebaby aufbaust und ihr einen Draht zueinander habt, werden sich viele andere "Probleme" entweder auflösen oder nicht erst entstehen.
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DU klingst sehr vernünftig und denkst über Tipps nach! Find ich super, ist nämlich nicht immer so!!
Ihr werdet bestimmt einen Weg finden! Es ist immer ein großer Umstieg von nem alten braven Hund auf einen quirligen Welpen!Ich kenne hier in der Gegend viele Hundetrainer, die kein Problem mit Bett haben, denn das is im Normalfall nie ein Problem!
Dennoch rennen viele einem der dieses CM Dominanzgeschafel predigt und wirklich hässlich arbeitet, die Türen ein!
Mit den Methoden die du von deinem Trainer beschrieben hast, werdet ihr kein Vertrauensverhältnis aufbauen!
Was du jedenfalls probieren könntest, und zwar wirklich in kleinen kurzen Einheiten, wäre Clickern! Ich mach das sehr gern mit meinen Zwergen! Ein bisschen Shapen und die Kleinen sind zufrieden und es baut sich ein tolles Verhältnis auf, weil der Zwerg bei dieser Beschäftigung nichts falsch machen kann -
Du hast aber nun einen anderen Hund, da scheint mir so ein kleiner Knoten in Deiner Wahrnehmung.Dieser ist anders (und noch viel zu klein, um mit sowas beschäftigt werden zu wollen.)
Über einen Trainerwechsel denkst Du nach, nachdem Du hier so mitgelesen hast?
Klar, deswegen frag ich ja ob apportieren oder bring Uebungen in dem Alter bereits Sinn machen. Da gibts YouTube Videos die genau das Gegenteil sagen.
Vielen Dank fuer die ausfuehrlichen Antworten - das baut mich echt auf - vielen Dank.
Ich denke ich werde wieder mehr auf mein Bauch hoeren im Umgang mit dem Welpen.
Wie ich schrieb ich mag Koerperkontakt mit Hunden, es klingt zwar verrueckt aber ich liebe z.B. den Geruch von Shelties.Viel Frust entsteht einfach weil ich zwar 4 Sprachen spreche aber mein Hundisch
ist leider nicht so gut.
Aber es geht aufwaerts, gerade eben hat er
mich zweimal angebellt und brav Sitz vor mir gemacht und wieder kurz gebellt.
Er musste pinkeln.Nur leider liebt er gerade wieder die Wand und versucht sie zu zerlegen.
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Aber es geht aufwaerts, gerade eben hat er
mich zweimal angebellt und brav Sitz vor mir gemacht und wieder kurz gebellt.
Er musste pinkeln.Um auch ein bischen was Positives in den Thread zu bringen, das macht er schon richtig gut - aus meiner Sicht.
Kommt zuverlaessig angeflitzt auf rufen mit seinem Namen auch wenn er uns nicht sieht und kriegt auch oft eine Belohnung dafuer.
Macht Sitz wenn ich ein Leckerli in der geschlossenen Faust habe, manchmal auch ohne.
Geht begeistert in die Box nachts [klar liegt auch immer ein bischen Futter drin]
Bleibt liegen und mault nicht auch wenn ich noch 3h ein Buch mit dem Kindle lese.Kein Problem mit Halsband oder Leine per se, er setzt sich brav hin zum Anleinen.
Und haelt die Leine stolz im Maul bis wir an der Tuer sind, ohne Zerren.
Läuft oefters brav daneben mit kleinen soften Bremseingriffen auf unserer Tour.
Eine der Dinge die ich am Hundeleben am meisten geniesse ich das Gassi gehen.Laesst sich von anderen Hunden auf der anderen Strassenseite nicht einschuechtern auch wenn sie bellen - wie die drei Schosshunde unseres Nachbarn an der Flexleine.
Pinkelt zuverlaessig und recht schnell wenn wir rausgehen und er das Kommando bekommt.
Ist neugierig ohne Ende und Sheltie untypisch nicht wasserscheu, schaut der Klospulueng zu wie sie wirbelt und mir beim Duschen in der Wanne - am liebsten will er mit rein.
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Also die Trainerin bitte in den Wind schießen.. sofort!
Vieles wurde hier schon thematisiert, ich geh also auf das ein, was hier noch nicht stand.
Erstens: das unsichere verhalten draußen stammt idR daher, dass der Welpe überfordert ist. Ich würde die Beschäftigung draußen erst einmal auf das Thema Stubenreinheit reduzieren. Dh. 20 min Spaziergang am Stück ist für das Knäuel noch zu viel.
Die kleinen sind in dem Alter noch komplett mit dem alltäglichen Leben - den täglichen neuen Eindrücken - ausgelastet und diese ganzen Eindrücke da draußen, plus dein doch sehr strammes Trainingspaket überfordern das junge Tier noch.
Heißt, Fang bitte mit kleineren Schritten an, 5 Minuten spazierengehn (= wirklich bewegen) reichen da auch schon vollkommen, wenn der Welpe an sich noch an der Umwelt zu knabbern hat. Lass ihn lieber stattdessen in Ruhe die Dinge einordnen die ihn draußen verunsichern. Bleib stehen, warte bis er es für sich selbst als ungefährlich eingestuft hat, oder zeig ihm indem du - ohne ihn mit zu schleifen - selbst näher heran gehst, dass das Objekt nicht gefährlich ist.
Du hast ein sensibles Tier, welches dir momentan Dank der Trainertipps nicht wirklich in allen Situationen vertrauen kann. Arbeite da dran, indem du den Welpen die Zeit gibst die er(!) braucht.
Zweitens: die von dir beschriebene Situation beim Autofahren in der Box (pinkeln und koten, hecheln etc.) deutet nicht nur auf Stress, sondern auf grenzenlose Panik hin. Das ist nichts was man aussitzen und einfach weiter probieren sollte.
Bau die Box als Rückzugsort auf, in welchem er sich sicher und wohl fühlt. zB. Gib ihm in der Box kauartikel, Sperre ihn aber nicht weg. Entweder gleich mit der offenen Box, und du schickst ihn zurück wenn er den kauartikel raus tragen will, oder mit geschlossener Box die du aber öffnest, sobald er fertig ist und bevor(!) er jammert weil er raus will.
Panische Erlebnisse in der Box sind absolut zu vermeiden.
Wenn er sich zuhause freiwillig in die offene Box zurück zieht, kannst du anfangen das Autofahren mit dieser zu verknüpfen. Da ist die Tendenz mit erstmal im stehenden Auto anfangen gut. Steigere das nur, wenn der Welpe dort wirklich entspannt ist und übertreiben die Steigerung auch nicht gleich.
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Shelties sind an sich sehr sensible Hunde die es ihren Menschen eigentlich recht machen wollen... Dass der kleine Kerl so bockt und sich wehrt zeigt nur, dass er nicht weiß was genau du eigentlich von ihm willst.
Darcey war am Anfang auch... ist sag mal liebevoll "ätzend" wenn es ums stillhalten ging. Dieser Hund war wie der Duracell-Hase auf Speed. irgendwann knallte der Welpe dann für 20min zur Seite, ratzte tief und fest und danach ging es weiter.
Ich habe das gelöst indem es zuhause einfach GAR NICHTS interessantes gab. Null, Nada. Kein Spielzeug, kein Kauzeug (frei herumliegend), nichts. Ich hab ihr keine Gelegenheit gegeben sich mit irgendwas hochzuspulen.Inzwischen kann das Tier auch mal Ruhe- aber wir müssen immer noch darauf achten im Notfall Zwangspausen einzubauen. Sonst ists wieder das selbe- Hund bollert, fällt 20min in nahezu komatösen schlaf und bollert dann weiter.
Meiner Meinung nach sind Shelties dazu extrem empathisch (bei meiner hapert es nur an der feinfühligen Umsetzung...). Sie merken sofort wenn man etwas nicht ernst meint oder von etwas nicht überzeugt ist. Und das machen sie dann auch nicht oder bocken.
Und dein Bauchgefühl sagt dir ja- das momentan ist Mist.Übrigens- meine findet Autofahren bis heute beknackt (und sie ist 3,5 Jahre alt). Dabei sind wir mit ihr direkt nach dem Abholen mal eben 100km gefahren und am Tag darauf noch mal 700km heim.
Sie raunzt, schnauft, keucht, leidet ganz schrecklich und kotzt regelmäßig. Ich glaube ja die Nuss wird schlicht reisekrank. -
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